- @dottore - Zur Dorfbildung - Krieg - Macht - André, 19.09.2003, 16:03
- Re: @dottore - Zur Dorfbildung - Krieg - Macht - Zandow, 19.09.2003, 16:28
- Re: Zur Dorfbildung - Krieg - Macht - André, 19.09.2003, 17:00
- Re: Zur Dorfbildung - Krieg - Macht - Zandow, 19.09.2003, 17:15
- Re: Dorfbildung = Schutzfunktion? nun ja - Bob, 19.09.2003, 19:40
- Re: Dorfbildung = Schutzfunktion? nun ja - dottore, 19.09.2003, 20:09
- Re: @dottore - Zur Dorfbildung - Krieg - Macht.. - Zandow - nereus, 19.09.2003, 17:00
- Re: @dottore - Zur Dorfbildung - Krieg - Macht.. - Zandow - Zandow, 19.09.2003, 17:34
- Re: Zur Dorfbildung - Krieg - Macht - André, 19.09.2003, 17:00
- Re: @dottore - Zur Dorfbildung - Krieg - Macht - dottore, 19.09.2003, 16:28
- Re: @dottore - Zur Dorfbildung - Krieg - Macht - André, 19.09.2003, 16:43
- Re: @dottore - Zur Dorfbildung - Krieg - Macht - Euklid, 19.09.2003, 16:46
- Re: @dottore - Zur Dorfbildung - Krieg - Macht - Uwe, 19.09.2003, 17:41
- Re: Dörfer mit Matriarchat? - dottore, 19.09.2003, 18:47
- Re: @dottore - Zur Dorfbildung - Krieg - Macht - André, 19.09.2003, 16:43
- Re: @dottore - Zur Dorfbildung - Krieg - Macht - Zandow, 19.09.2003, 16:28
Re: @dottore - Zur Dorfbildung - Krieg - Macht
-->André:[i] Ich kann die Reihenfolge erst Macht dann Hierarchie wohl verstehen, dürfte auch zumeißt näherliegend sein, weiss jedoch, dass sich automatisch auch in einer noch so angeblich egalitären Gemeinschaft sofort eine Hierarchie ausbildet, zunächst ohne Rangabzeichen, es gibt auf einmal einen Sprecher, der das Maul aufreißt oder den STARKEN MAX.[/i]
Hallo, André!
Der"starke Max" taucht wohl erst dann auf, wenn die die egalitäre Gemeinschaft nicht mehr funktioniert (zu groß, nichtkonsensfähige Streitigkeiten; davor wirkt er eher"peinlich", zumal in einer (vor-)staatlichen, die wohl andere Aufgaben zu erledigen hat, als auf"Befehle" zu warten und in heutigen Zeiten wird jeder sein eigenes Urteil über den STARKEN MAX sich bilden [img][/img] ).
Zuvor ist"Macht" im Sinne von hervor gehobenen Einfluss, da ich gerne noch eine Unterscheidung zur Gewaltmacht mir offen halten möchte, in der Gruppe in meinen Augen nichts Nachteiliges, wenn der Anspruch jederzeit durch Aufzeigen der Eignung bestätigt werden kann.
Darüber hinaus ist es eine Frage der Befugnis, die einem derartigen herausgehobenen Einfluss (Macht) zugestanden wird. Sobald dieser"inneren Macht" urteilende Möglichkeit gegeben wird, ist diese Macht mit den entsprechenden Instrumenten auszustatten, und der"innere Friede" läuft Gefahr, durch Gewaltmacht zerstört zu werden. Dabei muss man sich wohl, für die theoretische Betrachtung hier, von Vorstellungen zum"inneren Frieden" trennen, wie dieser in unserem Rechtswesen umgesetzt bzw. gesehen wird.
Wird einer"Institution" die"Befugnis" Schlichtungsverhandlungen zu leiten, gegeben, so braucht es nur die Anerkenntnis der Parteien und den"gesellschaftlichen Zwang", zu einem Konsens zu kommen. Keine Justiz, keine Gewalt ist von Nöten, für die Alltäglichkeiten und auch die Hierarchiestellung ist mehr Aufgabe als Privileg.
Gruß,
Uwe

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