- @ COSA wegen datensammlung zu Inlandsnachfrage./. BIP - ocjm, 26.09.2003, 00:36
- Re: @ Otto - Cosa, 26.09.2003, 10:36
@ COSA wegen datensammlung zu Inlandsnachfrage./. BIP
-->Hallo Cosa,
da ich die jetzigen regierungsentwürfe zu ALHI >>>> SOZIALHILFE und der grundsätzlichen überprüfung von bedürftigkeit (der ganzen sippe) für alle zukünftigen sozialleistungen als zukünftige realität ansehe, würde ich gern hierzu eine persönliche hochrechnung für die
inlandsnachfrageausfälle ab 2005
die hieraus entstehen werden errechnen und dies ins verhältnis zum BIP stellen.
aktuell unterstelle ich ohne gesicherte daten einen bestand an ALHI-empfängern von 1,8 mio bürgern = haushalten = ca. 2,5 Mio bürger ohne unmündige kinder.
(größere zahlen werde ich versuchen grafisch darzustellen)
nach einführung bedürftigkeitsprüfung sippenhaftung erwarte ich nachfrageausfälle (binnennachfrage = BIP) mit dem faktor 3,0 (größere zahlen werde ich versuchen grafisch darzustellen)da eltern, großeltern, kinder, enkelkinder und geschwister sowie zusammenlebende und deren angehörige in anspruch genommen werden.
demnach rund 7,5 mio bürger(größere zahlen werde ich versuchen grafisch darzustellen).
multipliziert man das mit einem angenommenen angstfaktor (für die restbevölkerung, die diese möglichen aufwendungen vergegenwärtigen)
faktor 2 größere faktoren werde ich versuchen grafisch darzustellen.
schätze ich dass nach der sogenannten sozialreform, der gegenfinanzierung und der zukünftigen verarschungssteuer (NRW wasserentnahmesteuer und weitere zukünftige überraschungen)
ab 2005 rein rechnerisch rund 15 mio bürger wegen angstsparen oder inanspruchnahme,
konsumverweigerung betreiben müssen.
unterstellt man dann eine monatliche konsumgröße von ca. 700 euro je bürger und eine verweigerungsgröße je bürger von 200 euro je monat ergibt sich p. a.
ein inlandsnachfrageausfall von 200,- x 12 x 15 mio = 36 MRD EURO
sollten die arbeitslosenzahlen die 5 mio überschreiten und oder die energiekosten sowie die transportkosten überproportional (wie bisher immer geschehen) in die preise einfließen, sind me. abweichungen nach oben von jeweils 10 % je 150.000 arbeitslosen zu befürchten.
um diese groben schätzungen (m.e. abweichungsfaktor unter 30 %) untermauern zu können, würde ich gern hinweise für gesicherte daten oder vorhandene daten aus deiner sammlung zu grunde legen.
otto
ocjm@hotmail.com
die oben grob geschätzen nachfrageausfälle sollen durch zusätzlichen export (nach lesart der parteien, der arbeitgeber und der wirtschaftsforschungs-institute usw. ausgeglichen werden)?????[img][/img]
wenn ich mir die o. g. zahlen so anschaue, sollte ich mich viel viel mehr mit dem erhalt des vorhandenen beschäftigen und dies noch mehr absichern.

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