- Jetzt weiß ich auch nicht mehr... - Phoenix, 30.09.2003, 11:13
- Plumpaquatsch mit brauner Soße (owT:-)) - Das_Orakel_aus_Oberlahnstein, 30.09.2003, 11:34
- Denk mal nach - beni, 30.09.2003, 12:31
Jetzt weiß ich auch nicht mehr...
-->kann das jemand bestätigen? Muß man alles hinterfragen?
Infos von www.das-gibts-doch-nicht.de
16.09.2003 Dr.med.Heinz Gerhard Vogelsang,
Statistik widerlegt „Rentnerberg"
Wir müssen auf den Standesämtern die Personenstandsregister kopieren, um die Fälschungen des Bundesamtes für Statistik nachzuweisen:
Das Sozialsystem soll auf der Grundlage falscher Zahlen zerstört werden - ohne Grund:
Daß es seit über 30 Jahren in Deutschland keinen"Rentnerberg" gibt, sondern von Jahr zu Jahr mehr Beitragszahler auf immer weniger Zahlungsempfänger treffen, ist amtliche Statistik und zudem mehrfach von der seriösen Presse gemeldet, s. unten.
Ein Rentenbetrug auf dieser Basis ist also vor jedem Gericht wasserdicht nachweisbar.
Die Rentenreform droht die dreisteste Ausraubung öffentlicher Kassen zu werden, deren ich, Jg. 1940, mich seit Gründung der BRD erinnern kann.
Dies muß mit einer Verfassungsbeschwerde beantwortet werden, ferner mit Strafverfolgung wegen Betruges, da die Rentendiskussion auf der Basis nachweislich falscher Daten geführt wird.
Statistik widerlegt „Rentnerberg"
Am 03. Juli 2000 meldete die"Frankfurter Rundschau", daß in Hessen seit etwa 30 Jahren mehr Menschen sterben als geboren werden, im Jahre 1999 rd. 4%. Somit kommen immer weniger RentnerInnen auf immer mehr Arbeitsfähige, während gebetsmühlenhaft das Gegenteil behauptet wird. Dies stimmt überein mit anderen Angaben,
wonach die Lebenserwartung in den Industrieländern seit Jahrzehnten rückläufig ist.
Etwa stellte dies schon unter der Kohl-Regierung der damalige Chefarzt der Herz- und Kreislaufklinik der Bundesbahnbeamten in Königstein/Taunus, Dr. med. Frisch, öffentlich fest. Dr. Frisch sagte weiter, diese Zahlen würden geheimgehalten, weil sie nicht ins politische Konzept paßten. Dieses Konzept ist bekanntlich die Behauptung eines"Rentnerberges", den es in Wirklichkeit nicht gibt.
Ergänzend zur Meldung der"Frankfurter Rundschau" veröffentlichte das Statistische Landesamt Rheinland-Pfalz am 18.07.00 gleichsinnige Daten für die letzten zehn Jahre in diesem Bundesland: auch in Rheinland-Pfalz starben jedes Jahr mehr Menschen, als geboren wurden. Somit wird die Bevölkerungspyramide unten breiter und also gesund. Das wird weiterhin verschleiert mit statistischen Tricks, insbesondere der niedrigen Kinderzahl (die aber eben immer noch konstant höher ist als die altersbedingte Rentner-Zuwachszahl) oder Hochrechnungen in die nächsten Jahrzehnte, die naturgemäß mit nichts beweisbar sind. Es ist nämlich sehr wohl möglich, daß die Deutschen sich von der Hohlheit des egozentrischen Glamour-Konsums wieder abwenden und entdecken, daß Kinder ein viel größerer Reichtum sind.
Am 22.08.00 bestätigte auch Klaus Natorp in der"Frankfurter Allgemeine Zeitung", daß seit 30 Jahren alljährlich in Deutschland mehr Menschen starben als geboren wurden.
Im März/April 2003 erschien in der Tageszeitung „Trierer Volksfreund“ erneut eine Statistik mit graphischer Darstellung, die das Ausgeführte für die letzten zehn Jahre belegte.
Daß die Rentenkassen offenbar zur Plünderung freigegeben sind, dokumentierte kürzlich"DER SPIEGEL" am Beispiel der Bundesversicherungsanstalt für Angestellte (BfA): eine Milliarde DM war für jüdische Rentner bereitgestellt worden und wurde von der BfA an obskure Mittelsmänner ausgezahlt, die das Geld auf der Isle of Man verschwinden ließen. Die jüdischen Rentner erhielten nichts.
Das Beispiel ist exemplarisch für unsere Medien: sie halten sich oft an das strenge deutsche Pressegesetz, wonach eine Meldung richtig (!) und wichtig sein muß. Die Täuschung wird in den Kommentaren und mit der psychologischen Einbettung in andere Beiträge begangen, von denen der eilige Konsument sich ablenken läßt.
Wer dann die Fiktion des Rentnerberges weiterverbreitet, dem muß vorgehalten werden, daß er die Nachrichten nicht analysiert hat - oder nicht analysieren wollte. Was für Frau Ministerin Ulla Schmidt zutrifft, weiß ich nicht.
Xxx
Grosse Braintrusts wie F.A.O. und Weltbank weisen in ihren Positiv-Szenarien nach, daß bereits heute fünfzig Milliarden Menschen zugleich in Würde und Wohlstand auf der Erde leben können, Tendenz steigend wegen ständig wachsender Produktivität. Einzige Voraussetzung: Einsatzreife Technologien müssen aus der Schublade geholt werden.

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