- Der Unterschied - Bob, 08.10.2003, 13:58
- Zum wiederholten Male: Die Treibjagd gegen Esser & Co. ist idiotisch... mkT - igelei, 08.10.2003, 14:12
- Re: Zum wiederholten Male: Die Treibjagd gegen Esser & Co. ist idiotisch... mkT - rodex, 08.10.2003, 14:28
- NEIN!!: Treibjagd gegen Esser & Co. ist berechtigt... mkT - yatri, 08.10.2003, 14:35
- Re: NEIN!!: Treibjagd gegen Esser & Co. ist berechtigt... mkT - igelei, 08.10.2003, 15:18
- und was die entlassene Belegschaft betrifft... mkT - igelei, 08.10.2003, 15:31
- Dann die Ex-Chefs der Bankges. Berlin, West LB usw. enteignen - LenzHannover, 09.10.2003, 16:18
- und was die entlassene Belegschaft betrifft... mkT - igelei, 08.10.2003, 15:31
- Re: NEIN!!: Treibjagd gegen Esser & Co. ist berechtigt... mkT - igelei, 08.10.2003, 15:18
- Womit wir wieder bei Prof. Malik und beim Fachblatt Spiegel wären:-) - LenzHannover, 09.10.2003, 16:40
- Zum wiederholten Male: Die Treibjagd gegen Esser & Co. ist idiotisch... mkT - igelei, 08.10.2003, 14:12
NEIN!!: Treibjagd gegen Esser & Co. ist berechtigt... mkT
-->>... und typisch deutsch (Neiddebatte und kleinkariert provinziell). Es wurde ein (immerhin von einer ollen Röhrenbude hochgezüchteter) Technologiekonzern nahe des Höhepunktes der Blase an einen Konkurrenten teuer verkauft, profitiert davon haben die Aktionäre. Nur mussten sie dazu auch verkaufen und es gibt Menschen, die das getan haben. Daher hat Herr Esser aus meiner Sicht jeden einzelnen Cent seiner Abfindung redlich verdient."Geschädigt" sind nur diejenigen, die nicht rechtzeitig verkauft haben, nur hat deren Schaden weder ein Ackermann, noch ein Esser zu verantworten, sondern nur die Anleger selber. Und da kommt die typisch deutsche Mentalität ins Spiel, man muss halt andere Schuldige für die eigene Dummheit finden. Was für ein Blödsinn!
>MfG
>igelei
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Natürlich ist die"Treibjagd" berechtigt - am besten sogar, wenn man seine ungerechtfertigt erworbenen Millionen wieder dem Unternehmen zurückgeben könnte - idealerweise noch mit ein paar dann nicht weiter wegzurationalisierenden Arbeitsplätzen.. DENN:
ESSER hatte Mannesmann nicht"von einer ollen Röhrenbude" zu einem Technologiekonzern gewandelt, wie deinText suggeriert, sondern diente der Firma nur 13 Monate - (im Unterschied zu vielen anderen Entlassenen).
Sein erklärtes Ziel war stets der Erhalt der Unabhängigkeit des Unternehmens, nicht der Verlust - allein die Werbeschlacht dafür (Zeitungsannoncen etc.) kostete Mannesmann 330 Millionen REAL-CASH (nicht den Wechsel in die dann sinkenden Vodafone-Anteile).
Wieso soll jemand für das Nichterreichen seines Zieles - sprich für den Mißerfolg seines einen Jahres über 60 Millionen bekommen.
ich denke eher, er sollte NICHTS bekommen (wird schon nicht so arm werden wie die entlassene Belegschaft...)
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