- Rentenbesteuerung - zani, 11.10.2003, 15:46
- Re: Rentenbesteuerung - Euklid, 11.10.2003, 15:54
- GRÜNE - die größte Geissel der Menschheit nach der spanischen Grippe,... - PATMAN1, 11.10.2003, 18:14
- Re: so einen Unsinn... - ottoasta, 11.10.2003, 18:41
- So ist es (owT) - rodex, 11.10.2003, 20:18
- Dem kann ich mich nur anschliessen, ich könnte auch auf die Grünen einhauen - LenzHannover, 11.10.2003, 22:07
- Re: Ach Otto,... - Tassie Devil, 11.10.2003, 22:54
- So ist es - politico, 11.10.2003, 18:57
- Re: So ist es - Euklid, 11.10.2003, 19:13
- Re: so einen Unsinn... - ottoasta, 11.10.2003, 18:41
- GRÜNE - die größte Geissel der Menschheit nach der spanischen Grippe,... - PATMAN1, 11.10.2003, 18:14
- auf der Zielgeraden - Einheitsrente durch die Hintertür (Steuern) (owT) - Dieter, 11.10.2003, 18:39
- Re: Wie dumm seid Ihr Deutschen wirklich? - dottore, 11.10.2003, 18:44
- Re: Wie dumm seid Ihr Deutschen wirklich? - Euklid, 11.10.2003, 19:24
- Re: Wie dumm seid Ihr Deutschen wirklich? - Dieter, 11.10.2003, 19:25
- Re: Rentenbesteuerung / marsch lesen, Frau Sager.... - - Elli -, 11.10.2003, 18:54
- Re: Kann diese Sager ueberhaupt richtig lesen? - Tassie Devil, 11.10.2003, 19:49
- Re: ausweglose Situation? - Baldur der Ketzer, 11.10.2003, 20:02
- Re: ausweglose Situation - Tassie Devil, 12.10.2003, 00:28
- Re: ausweglose Situation? - Baldur der Ketzer, 11.10.2003, 20:02
- Re: Kann diese Sager ueberhaupt richtig lesen? - Tassie Devil, 11.10.2003, 19:49
- Re: Rentenbesteuerung - Euklid, 11.10.2003, 15:54
Rentenbesteuerung
-->Berlin (Reuters) - Rentner sollen in Zukunft nach einem Bericht des Magazins"Der Spiegel" Steuern auf ihre Bezüge abführen.
Das Magazin berichtete am Samstag vorab, der Entwurf für ein Alterseinkünftegesetz des Finanzministeriums sehe einen Stufenplan vor, bis zum Jahr 2040 die gesamte Rente unter Steuerplicht zu stellen. Bereits im Jahr 2005 solle die Hälfte der Altersbezüge aller Rentner steuerpflichtig sein. Dies bedeute, dass 2005 rund 1,5 Millionen Rentner mehr Steuern zahlen müssten. Derzeit seien es rund 2,5 Millionen der 19 Millionen Rentenbezieher, die Steuern zahlen müssten. Im Gegenzug zu der Besteuerung der Renten sollen aber Altersvorsorgeaufwendungen entlastet werden.
Eine Sprecherin des Finanzministeriums wollte am Samstag keine Stellung zu dem Bericht nehmen und verwies auf die Rentenklausur der Bundesregierung am Sonntag in einer Woche. Unterdessen sprachen sich die Grünen für eine Auflösung der Rentenreserve aus, um die Rentenbeiträge stabil zu halten.
Nach dem"Spiegel"-Bericht fällt zwar 2005 die Hälfte der Altersbezüge unter die Steuerpflicht, allerdings würden viele Rentner keine Abgabe zahlen, da die Hälfte ihrer Bezüge unter dem steuerfreien Existenzminimum liegen werde. Weiter berichtet das Magazin, in dem Entwurf sei vorgesehen, dass bis 2020 der steuerplichtige Anteil der Rente pro Jahr um zwei Prozentpunkte ansteigen solle, danach um einen Prozentpunkt. Neurentner im Jahr 2020 müssten 80 Prozent ihrer Altersbezüge besteuern, von 2040 an sei die gesamte Rente steuerpflichtig.
Weiter heißt es in dem Bericht, von 2005 an sollten 60 Prozent der Altersvorsorge-Aufwendungen von der Steuer befreit werden. Dieser Anteil solle jedes Jahr um zwei Prozent steigen, ab 2025 dürften die Vorsorgeaufwendungen ganz von der Steuer abgezogen werden. Für den Fiskus bedeute dies allerdings Einnahmeausfälle von rund acht Milliarden Euro.
GRÜNE FRAKTIONSCHEFIN WILL RENTENRESERVE AUFLÃ-SEN
Zur Stabilisierung der Rentenbeiträge hat sich die Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bundestags, Krista Sager, für die weitgehende Auflösung der Renten-Reserve, die so genannte Schwankungsreserve, ausgesprochen."Im Moment halte ich es für sehr viel wichtiger, die Beiträge stabil zu halten, als die Schwankungsreserve der gesetzlichen Rentenversicherung unangetastet zu lassen", sagte sie der"Berliner Zeitung". Falls es für kurzfristige Einsparungen keine andere Möglichkeit gebe, sollten die liquiden Mittel der Schwankungsreserve vollständig aufgelöst werden. Der Geschäftsführer des Verbandes Deutscher Rentenversicherungsträger, Franz Ruland, warnte dagegen in der selben Zeitung vor einem solchen Schritt: Wenn die Politik die Reserve weiter abschmelze, habe das für"die Rentenversicherung und den Bundeshaushalt sehr problematische Folgen".
CSU: ENTLASTUNG BEI RENTENBEITRAG FÜR ELTERN
Der bayerische Ministerpräsident und CSU-Parteichef Edmund Stoiber (CSU) will den von ihm vorgeschlagenen"Kinderbonus" beim Rentenbeitrag von Eltern durch höhere Beiträge von Kinderlosen finanzieren. Der Vorschlag sieht für ein Kind bis zwölf Jahre einen Beitragsnachlass zur Rentenversicherung in Höhe von 50 Euro pro Monat vor."Das kostet etwa 5,6 Milliarden Euro und muss im Rentensystem ausgeglichen werden: Kinderlose müssen höhere Beiträge in die Rentenversicherung zahlen als Eltern mit Kindern", sagte Stoiber der"Welt am Sonntag".
<ul> ~ Reuters: </ul>

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