Re: Jerusalem-Problem nur"römisch" lösbar?

verfasst von dottore, 16.10.2003, 18:17

-->>Aber mal was anderes:
>Für wie wahrscheinlich hälst du als Bibelexperte es, dass die gegenwärtig laufende Rückkkehr der Juden nach Israel aus der Diaspora bereits die in der Bibel"in Aussicht gestellte Rückkehr" ist. Laut Ezer Weizmann sollen ja elle Jude bis 2020? wieder in Israel sein.

Wo ist das"in Aussicht gestellt"? Die Juden lebten noch lange in der Römerzeit alldort und da wurden keine Bibel-Bücher mehr geschrieben, weder jüdische noch christliche.

Als normaler Zeitgenosse denke ich, bis 2020 dürfte es eher so sein, dass alle Juden aus Israel verschwunden sind. Ob jemand das will oder nicht, wünscht oder nicht, für richtig hält oder nicht, für verdammenswürdig oder nicht, für bejubelnswert oder nicht, steht auf anderem Papier.

Letztlich war alles in der Geschichte bisher eine numerische Frage. Die Erfolge, Siege usw. gegen die Muslime lassen sich an einer Hand abzählen (Kastilien, Lepanto, Eugen von Savoyen, Indien). Ein anderes Lied singen Engländer, Griechen, Armenier, Serben, Sahelianer, Serben, usw.

Alles traurig, aber so läuft nun mal Geschichte.

Die sehr realpolitisch orientierten Römer hatten das Jerusalem (el Kuds)-Problem sofort als das erkannt, was es ist: unlösbar, wenn man es nicht seiner Religiosität entkleidet. Ergo machten sie aus dem Tempelberg?

Die Müllkippe der Stadt.

Gruß!

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• Malaysias Premier mit einem Schmankerl für RK ua. - monopoly, 16.10.2003, 09:51
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