- Auf die Gefahr hin, von yatri des Perma-Negativismus' beschuldigt zu werden.... - Galiani, 17.10.2003, 19:39
- Re: Auf die Gefahr hin, von yatri des Perma-Negativismus' beschuldigt zu werden.... - Koenigin, 17.10.2003, 20:11
- Genau: Zuversicht ja, Optimismus nein - Nachfrager, 17.10.2003, 20:27
- Re: Genau: Zuversicht ja, Optimismus nein - Euklid, 17.10.2003, 21:10
- Auch von mir alles Gute! (Übrigens: War nix mit 'Umweltzerstörung'!) (owT) - Galiani, 17.10.2003, 21:26
- Danke (auch an Galiani) - Nachfrager, 17.10.2003, 23:15
- Re: Genau: Zuversicht ja, Optimismus nein - Euklid, 17.10.2003, 21:10
- Oder (wie die Sauerländer sagen): 'Hasta la vista!' Grüße in den sonnigen Süden (owT) - Galiani, 17.10.2003, 21:23
- Genau: Zuversicht ja, Optimismus nein - Nachfrager, 17.10.2003, 20:27
- Anmerkungen.... - RK, 17.10.2003, 21:07
- Re: Auf die Gefahr hin, von yatri des Perma-Negativismus' beschuldigt zu werden - Karl52, 18.10.2003, 04:42
- Re: Auf die Gefahr hin, von yatri des Perma-Negativismus' beschuldigt zu werden.... - Koenigin, 17.10.2003, 20:11
Auf die Gefahr hin, von yatri des Perma-Negativismus' beschuldigt zu werden....
-->Hallo
Einige Gedanken zu unserem"Endzeit-Klima":
Seit den 60er Jahren läuft die Natur mehr und mehr Amok. Überflutungen, Erdbeben, Orkane, Feuersbrünste - die Zahl der Naturkatastrophen hat weltweit dramatisch zugenommen. Im Zeitraum von 1950 bis 1959 suchten 20 große Naturkatastrophen die Menschen in verschiedenen Regionen heim; dabei entstand ein Schaden von 42 Milliarden Dollar. Seitdem hat sich die Zahl der großen Naturkatastrophen mehr als vervierfacht. Im Zeitraum von 1990 bis 1999 trafen 89 große Naturkatastrophen die Weltbevölkerung, deren Schäden sich auf die Gesamtsumme von 652 Milliarden Dollar beliefen. Auch das neue Jahrhundert startet mit Amokläufen der Natur: Jahrhundertfluten (z. B. in Deutschland und China), schwere Stürme und allein 70 Erdbeben im letzten Jahr. 2003 setzte sich dieser Trend ungebremst fort. In der Schweiz war der Juni der heißeste Monat seit 250 Jahren. In den USA gab es alleine im Monat Mai 562 Tornados - ebenfalls ein Rekord. In einer Langzeitstatistik spricht die Münchner Rück von einem"dramatischen Anstieg" der Großkatastrophen seit den 60er Jahren. Die UNO-"World Meteorological Organization" in Genf glaubt, dass tiefgreifende klimatische Veränderungen aufgrund einer allgemeinen Erwärmung der Erde eingetreten sein könnten, und vermutet, dass „mit der Klimaveränderung durch kontinuierlich wachsende Temperaturen die Zahl und Stärke von extremen Vorkommnissen zunehmen wird."
Viele Naturwissenschaftler führen die extremen Klima-Turbulenzen auf die Zunahme von Treibhausgasen zurück und fordern eine weltweite Drosselung. Doch stimmt dieses Deutungsmodell? Gibt es möglicherweise noch ganz andere Erklärungen für das Naturchaos unserer Tage?
Die Menschen können zum Mond fliegen, schicken Expeditions-Sonden in ferne Galaxien oder bauen eine Station im Weltraum. Über Zusammenhänge, die die Erde betreffen, weiß man jedoch längst noch nicht alles. So ist das Erdmagnetfeld noch eines der großen Rätsel der Physik. Es wird im flüssigen, eisenhaltigen Erdkern erzeugt, umgibt die Erde wie ein unsichtbarer Schild und schützt sie vor lebenszerstörender kosmischer Strahlung. Man nimmt an, dass es zwischen diesem Magnetfeld, dem auf der Erde herrschenden Klima und der Rotation der Erde Zusammenhänge gibt.
Seit einiger Zeit geht nun etwas Sonderbares mit der Erde vor sich. Das Erdmagnetfeld wird schwächer und schwächer. Man weiß, dass dies ein Vorbote
eines Polsprunges sein könnte mit unkalkulierbaren Folgen für alles Leben. 1999 wurde ein unerklärlicher Ruck im Erdmagnetfeld festgestellt. Wodurch wurde er ausgelöst?
Seit Ende 1997, Anfang 1998 verlagert die Erde ihre Masse von den Polen hin zum Äquator. Dies ergaben Auswertungen der Satellitenbahnen durch die US-Weltraumbehörde NASA. Die Ursache dafür kennen die Wissenschaftler noch nicht. Diese Massenverschiebung hat wiederum Auswirkungen auf die Rotation der Erdachse. Welche dies sein können, darüber herrscht Rätselraten. Einer, der sich mit den Folgen von Achsverschiebungen und Rotationsstörungen der Erde beschäftigte, war Immanuel Velikovsky. Er schrieb 1956 das Buch „Erde im Aufruhr" (vergriffen). Velikovsky ist nicht unumstritten, da er in anderen Büchern zeitweise in esoterische Spinnerei abglitt. Seine auf unsere Fragestellung bezogene Forschungsarbeit verdient jedoch vielleicht Beachtung. Velikovsky behauptete, dass die Erdgeschichte sich nicht gemäß der Evolutionslehre entwickelte, sondern durch apokalyptische Naturkatastrophen bestimmt war. Viele Entwicklungen auf diesem Globus - beispielsweise die Entstehung der Eiszeit- ließen sich dadurch verständlicher erklären. Eine Hauptüberlegung von Velikovsky war die Annahme, dass sich die Rotation der Erde geändert haben muss, wodurch gigantische Klimaveränderungen auf diesem Erdball ausgelöst worden seien. Solche Störungen der Umlaufbahn müßten von „außen" an die Erde herangeführt worden sein. Dafür trägt Velikovsky einleuchtende Argumente vor. Da die Erde selbst ein riesiger Magnet ist, könnten beispielsweise elektrisch aufgeladene Staubwolken aus dem Weltall sowohl Achse als auch Rotationsgeschwindigkeit der Erde verändert haben. Laut Velikowsky seien die Folgen klimatische Superkatastrophen gewesen - u. a. Erdbeben, Vulkanausbrüche und sturzbachartige Regenfälle.
Dazu würde ein Befund aus jüngster Zeit passen: Seit einigen Jahren wird die Erde verstärkt mit elektromagnetischen Wolken bombardiert. Es sind Sonnenwinde, die die Sonne explosionsartig ins Weltall schleudert. Im 20. Jahrhundert waren diese Aktivitäten relativ schwach. Seit einigen Jahren nehmen sie jedoch zu. Im letzten Jahr stellten US-Astronomen sogar eine rätselhafte Doppeleruption auf der Sonne fest, die so noch nie beobachtet wurde. Sie hatte die Gewalt von Millionen von Wasserstoffbomben.
Es sind allerdings eher Außenseiter der allgemeinen Wissenschaftsmeinung, die derartige Überlegungen präsentieren; ihre Theorien klingen phantastisch und unglaublich, verdienen andrerseits aber vielleicht doch Beachtung.
Einer davon ist der amerikanische Astrophysiker James M. McCanney. Er glaubt beweisen zu können, dass das gesamte Sonnensystem ein riesiger Kondensator mit einem negativen Pol auf der Sonnenoberfläche und einem zweiten weit draußen im Sonnensystem sei. Die Spannung in diesem System würde durch Sonnenwinde (Protonenfluss) aufrechterhalten. Doch dieses gigantische elektrische Kondensatorfeld kann auch gestört werden, beispielsweise durch das Auftauchen von großen Planeten. Glaubt man einigen russischen Wissenschaftlern, so beobachten sie seit Jahren einen solchen Planeten. Er wird „Planet X" genannt und soll 20 000 Kilometer an der Erde vorbeifliegen. Einer dieser Wissenschaftler, Valery Uvarov, ist Chef der nationalen Sicherheitsakademie Russlands und berichtete dies beispielsweise am 6.2.03 in der US-Radiosendung McCanney's Science Hour.
Westliche Wissenschaftler bestätigen den Anflug dieses mysteriösen Planeten allerdings nicht. Sollte der „Planet X" tatsächlich existieren, könnte er nach der McCanneyschen Theorie dieses gigantische kosmische Elektro-Spannungsfeld verändern, was Auswirkungen auf das Magnetfeld der Erde haben müßte.
Gruß
G.

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