- Auf die Gefahr hin, von yatri des Perma-Negativismus' beschuldigt zu werden.... - Galiani, 17.10.2003, 19:39
- Re: Auf die Gefahr hin, von yatri des Perma-Negativismus' beschuldigt zu werden.... - Koenigin, 17.10.2003, 20:11
- Genau: Zuversicht ja, Optimismus nein - Nachfrager, 17.10.2003, 20:27
- Re: Genau: Zuversicht ja, Optimismus nein - Euklid, 17.10.2003, 21:10
- Auch von mir alles Gute! (Übrigens: War nix mit 'Umweltzerstörung'!) (owT) - Galiani, 17.10.2003, 21:26
- Danke (auch an Galiani) - Nachfrager, 17.10.2003, 23:15
- Re: Genau: Zuversicht ja, Optimismus nein - Euklid, 17.10.2003, 21:10
- Oder (wie die Sauerländer sagen): 'Hasta la vista!' Grüße in den sonnigen Süden (owT) - Galiani, 17.10.2003, 21:23
- Genau: Zuversicht ja, Optimismus nein - Nachfrager, 17.10.2003, 20:27
- Anmerkungen.... - RK, 17.10.2003, 21:07
- Re: Auf die Gefahr hin, von yatri des Perma-Negativismus' beschuldigt zu werden - Karl52, 18.10.2003, 04:42
- Re: Auf die Gefahr hin, von yatri des Perma-Negativismus' beschuldigt zu werden.... - Koenigin, 17.10.2003, 20:11
Re: Auf die Gefahr hin, von yatri des Perma-Negativismus' beschuldigt zu werden
-->Hallo zusammen,
bevor dieses Forum auf das Niveau des Prophetenforums absackt, mal 'n paar grundsätzliche Anmerkungen:
Wetter: Die gleichen Leute, die uns heute eine fulminant gefährliche Erderwärmung einreden wollen wg. CO2 und Rinderfürzen etc, wollten uns in den 60ern und 70ergn des vergangenen Jh. eine neue Eiszeit vorquatschen; in der Tat hatten wir in dem Zeitraum etliche a****kalte Winter.
Um 1000 n. Chr. war es in der nördlichen Hemisphäre so warm, daß im heutigen GB Wein wuchs, in Neufundland übrigens auch, dem Vinland der Wikinger-Sagas, an der Südküste Grönlands war Ackerbau möglich. Dazu gab's vor ein paar Jahren mal 'nen Film im ZDF.
Was die Klimakatastrophenpropheten bis heute nicht können, ist, ihre Rechner soweit zu tunen, diese paläonthologisch beweisbaren Fakten auch nur näherungsweise nachzustellen. Tenor:"Wo ich keine Zusammenhänge sehen will, behaupte ich, es gibt keine!" Im Fall der Fälle kann man immer noch behaupten"So dürfen sie die Frage nicht stellen!", beliebter Trick im Rigorosum.
Magnetfeld: Das Erdmagnetfeld wechselt alle ca. 500.000 Jahre die Richtung, gemeinhin Polsprung genannt, na und? Der Erde wurden immer wieder irgendwelche Untergangsszenarien aufgemalt, aber Muttern Erde ist wohl so robust, daß ihr das bisher locker links am Allerwertesten vorbei gehen konnte.
Das ist fast so wie das Ozonloch, Anfang der achtziger Jahre erfunden, als Hoechst gemerkt hat, daß demnächst die Patente auf FCKW's auslaufen. Die periodische Zu- und Abnahme des Ozongehaltes wird rund um den Nordpol von den Norwegern seit den 40ern des verg. Jh gemessen, seit die das nämlich regelmäßig tun. So what!
Klar, mit"Nichtverstandenen Tieftemperatur-Zusammenhängen bei halogenen Wechselwirkungen mit Bestandteilen der oberen Atmosphäre" kann man per abgezockter Forschungsgelder seine Daseinsberechtigung bis ins Rentenalter manifestieren, Notfalls Rigorosum, siehe oben, Hauptsache der Schlußbericht ist ausreichend dick.
Klimagase: Gibbet nich! Punkt. Man bemühe sich mal, die Arbeiten von Bunsen und Kirchhoff zur Spektralanalyse zu verstehen (1856/1857) zu verstehen. Dann fällt es einem mittenmal wie Schuppen aus den Haaren, daß der Wasserdampf, vulgo Wolkenbildung, DAS Klimagas schlechthin ist, also für erträgliche Temperaturen auf Erden sorgt.
Tritt-Ihn und Co. werden, wenn sie denn die Zusammenhänge verstehen würden, sofort für die Versiegelung der Ozeane Milliarden locker machen. Auch ein verfehltes Weltbild will schließlich gerettet werden. Die Windrädchen dieser Mischpoke sinnet jedenfalls nich, das CO2, was die angeblich einsparen, pusten unsere konventionelle Kraftwerke per Regelenergie wieder in den Äther. Netzspannung und- frequenz haben sehr enge Toleranzen, die einzuhalten sind. Ohne dem geht es in einer (noch) modernen Industriegesellschaft nicht, grünes Geschwätz hin oder her, sozialistische Verknappungsmechanismen dto.
Sonstige"Umweltkatastrophen": Erdbeben sind bisher nicht stringent vorhersagbar, Flutkatastrophen wie in 2002 und extreme Trockenheiten wie in 2003 auch nicht; Poli-Ticker à la Tritt-Ihn und Co. haben naürlich die Erklärung inne Hosentasche.
Keiner der Dummschwätzer kann jedoch das merkwürdige Phänomen auch nur ansatzweise erklären (basierend auf den Unterlagen von Lloyds), daß in den letzten 20 Jahren eines Jh und den ersten zehn des darauffolgenden, die Versicherungsleistungen für Schiffsverluste über dem Durchschnitt lagen. Lloydes gibbet seit dem 14. Jh! Dazwischen hatten wir das Maunder-Minimum, Sonnenaktivität nahe Null, auch kleine Eiszeit genannt, einen Wiederanstieg der Sonnenaktivität ab 1850, eine Wiedererschließbarkeit der Alpen usf.
Die Nahrungsmittelmenge, die weltweit erzeugt werden kann, liegt um ein Viertel höher als noch vor 150 Jahren, CO2-bedingt übrigens.
Wieso sind die südlichen Teile der Sahelzone heute grüner als noch vor zehn Jahren? Daß Tritt-Ihn mittem Farbtopf da war, ist nicht gemeldet worden.
Also, schaltet den Verstand ein!
Gruß Karl

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