- Der Mars ist der richtige Planet für ROT-GRÜN - Euklid, 20.10.2003, 20:45
- Alternativen, Leute! - Gewinnmitnehmer, 20.10.2003, 20:49
- Re: Alternativen, Leute! - rodex, 20.10.2003, 21:04
- Re: Alternativen, Leute! - Euklid, 20.10.2003, 21:22
- Re: Alternativen, Leute! - Gewinnmitnehmer, 20.10.2003, 21:36
- Re: Alternativen, Leute! - Euklid, 20.10.2003, 21:44
- Re: Alternativen, Leute! - Gewinnmitnehmer, 20.10.2003, 21:36
- Re: Alternativen, Leute! - Euklid, 20.10.2003, 21:22
- Re: Alternativen, Leute! - PATMAN1, 20.10.2003, 21:40
- Re: Alternativen, Leute! es gibt keine.....in der Wüste gibts kein Wasser - Baldur der Ketzer, 20.10.2003, 22:04
- .....in der Wüste gibts kein Wasser (wenn man nicht selbst danach sucht) - Gewinnmitnehmer, 20.10.2003, 22:31
- Re:.....in der Wüste gibts kein Wasser (wenn man nicht selbst danach sucht) - Baldur der Ketzer, 20.10.2003, 22:58
- Baldur, meinst Du wirklich ein Patriarch (Landesvater) wäre besser? - alberich, 20.10.2003, 23:12
- Re: Baldur, meinst Du wirklich ein Patriarch (Landesvater) wäre besser? - Baldur der Ketzer, 20.10.2003, 23:34
- .....in der Wüste gibts kein Wasser (wenn man nicht selbst danach sucht) - Gewinnmitnehmer, 20.10.2003, 22:31
- Re: Alternativen, Leute! - rodex, 20.10.2003, 21:04
- Fehlt nur noch die"Enterprise"... - bernor, 21.10.2003, 21:12
- Alternativen, Leute! - Gewinnmitnehmer, 20.10.2003, 20:49
Re: Baldur, meinst Du wirklich ein Patriarch (Landesvater) wäre besser?
-->>wenn ich in die Geschichte schaue, was da an Gelumpe von Klein- und Großfürsten bis Königen die Ehre sich gaben, uns Untertanen zu knechten und das letzte herauszusaugen für die allfällige Prachtentfaltung und Bereicherung?
>Nein, danke!
Hallo, alberich,
wie wir gerade sehen, braucht es für weitreichende Entscheidungen Weitblick. Den haben pseudodemokrattlerische Kasperlveranstaltungen mit einer Halbwertszeit von ein paar wenigen Jahren nicht, die schielen nur nach der Maximierung von Eigennutz für ihre Parteigenossen.
ich könnte mir freilich eine absolute Kleinstaaterei mit Maximalgröße von Landkreisen vorstellen, mit Landsgemeindeversammlungen a la Appenzell, Abstimmung mit Degen, sich gegenseitig ins Auge blickend, unter (hier: ) positiver sozialer Kontrolle.
Mit einem Gremium aus sachverständigen Leuten, die treuhänderisch den Laden schmeissen.
So, wie dies ansatzweise auf Kantonsebene in der Ostschweiz funktioniert.
Bloß haut ja auch dort Bern mit dem dumpfen thumben Wahn rein und mischt sich ein, enthebt die Stimmbürger immer mehr Rechten.
Aber grundsätzlich halte ich so etwas immer dann für durchführbar, wenn man einander noch persönlich kennt und auch begegnet.
Das sorgt für Bodenhaftung.
Ein leutseliger Landesfürst war immer beliebter als ein in der Ferne weilender Ausbeuter.
Wenn es über diese Größenordnung hinaus geht, muß ein zusammenhaltendes, identitätsstifendes Element vorhanden sein.
Bei Adolf war dies das deutsche Volk, Frankreich beschwört die grande nation, die Gringos beweihräuchern in peinlicher Übertreibung ihre stars und Stripper.
DAS ist mittlerweile unerwünscht, außerdem funktioniert es nicht mehr, weil es keine homogene Bevölkerungsstruktur als einheitliches Volk mehr gibt.
Dann hülft nur noch ein diktatorisches Sowjetsystem (uuuaaaaääää), oder ein identitätsstifender Landesvater.
Ich denke, unter dem Prinzregenten Luitpolt war das Leben nicht so schlecht.
Willi Zwo war zwar eine militärische und strategische Knalltüte, aber die wirtschaftlichen *Basics* waren so, daß sich, aauf heutige Verhältnisse übertragen betrachtet, die heutigen Demokratten sich die Finger dran abschlecken könnten.
Als abschreckende Beispiele gegen Demokratten findest Du jede Menge unmöglichste Gestalten, genauso, wie Du unter den Monarchen Vollidioten findest.
Der alte Fritz gilt als Synonym für Bürgernähe und Sachverstand, Ludwig II von Bayern war zwar kein Kassenwart, aber immerhin schuf er Bleibendes, Bismarck war kein Monarch, aber er bewies Weitblick und Größe.
Welcher gewählte Regierungsdödel würde da reinpassen?
Ludwig Erhardt war herausragend, aber konnte nicht bestehen, wurde noch zu Schaffenszeiten ausgebootet.
Ich kenne keinen maßgeblichen demokratischen Po-Litiker des 20. JH, vor dem ich Achtung und Respekt hätte - jedenfalls fällt mir gerade niemand ein. Doch, einer.
Der einzige ist für mich der bayrische Wirtschaftsminister Otto Wiesheu, vor ihm ziehe ich den Hut.
Aber was kann er alleine auf weiter Flur bewerkstelligen, zumal die Steuerpolitik ausschließlich in Berlin verunstaltet wird.....
Es hilft nur ein Landesvater. Deswegen glaube ich auch, daß die Monarchie wieder kommen wird. Allen Ernstes. Man wird das Gelaber von Määhhkkel und Ulla irgendwann derart über haben, daß man das nicht mehr ertragen kann.
Lieber ein Landesvater als eine Diplom-Religionspädagogin am Ruder.
Im übrigen sitzen die Strippenzieher eh hinter den Politvorhängen (siehe toko-hagen, Fingerzeige), so daß das ganze demokrattlerische Gefasel doch nicht mal mehr eine drittklassige Kasperltheatervorstellung für blinde Gehörlose darstellt.
>Und wenn die Knete allzu knapp wurde, hat man stracks ein paar Untertanen verkauft (nach Amerika).
>Na, dankeschön!
Das würde ich unserer Obrigkeit sofort zutrauen, wenn sie denn könnten - geht leider nicht, weil sie uns bereits verkauft haben,. allemiteinander.....
>Auf Anhieb fällt mir kein einziger ein, unter dessen Macht ich mich lieber hätte aufgehalten.
Gilt andersherum ebenso.
Wie gesagt, unter einem Hans Adam zu Liechtenstein, Rainer von Monaco, Bismarck, Prinzregent Luitpolt, habe/hätte ich keinerlei Probleme.
Im Zweifel wäre mir der prinzige Pissprügler noch lieber als der digge Oggersheimer Saumaggnschädel.
Beste Grüße vom Baldur

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