- Lebensalter des Mannes im Durchschnitt 74,2 Jahre. - Euklid, 20.10.2003, 21:12
- Na Euklid, ich denke Deine Statiken sind solider als dieser Beitrag - alberich, 20.10.2003, 23:02
- stimme Euklid in jedem Punkt zu - EM-financial, 21.10.2003, 00:27
- Re: Lebensalter des Mannes im Durchschnitt 74,2 Jahre. - Cujo, 21.10.2003, 01:15
- Re: Lebensalter des Mannes im Durchschnitt 74,2 Jahre. - Euklid, 21.10.2003, 07:55
- Frauen leben durschn. länger als die Männer...und arbeiten sogar...(owt) (owT) - Fondu, 21.10.2003, 08:29
- Erwartungen an den Staat, Rente, Arbeitslosigkeit [mkT] - Sascha, 21.10.2003, 14:26
- Na Euklid, ich denke Deine Statiken sind solider als dieser Beitrag - alberich, 20.10.2003, 23:02
stimme Euklid in jedem Punkt zu
-->>>Unter der Prämisse daß man bis 67 Jahre arbeiten soll erhält der Durchschnitt 7,2 Jahre an Rente.
schon oft genug angekündigt, dass Rentenalter soll ja bekanntlich angehoben werden!
>>Da man die Witwenrente jetzt abschaffen will kann man nicht mehr darauf abheben daß diese in Zukunft anfallen.
>Wer will die Witwenrente abschaffen? Bitte genaueres!!
Fast jedes Jahr wird die Witwenrente gekürzt. Es gibt eine kleine und eine große Witwenrente. Man kann das Alter für den Bezug der großen (lol) anheben. De Fakto ist es heute so, dass wenn die Frau über ein eigenes Einkommen verfügt, durch die Anrechnung schon keine Witwenrente ausbezahlt wird. Bis zur vollständigen Aufhebung der Witwenrente ist es also nur noch ein kleiner Schritt.
>>Arbeitet jemand die geforderten 45 Jahre legt er je Jahr 0,2 Jahresgehälter zurück.
>Wer bitteschön arbeitet denn noch 45 Jahre? Wo ich hinsehe, springen die rüstigen Frührentner durchs Feld. Und selbst wenn man wollte, wer läßt einen solange arbeiten? Als Selbständiger ja, aber nicht als Angestellter.
Das ist Teil des betrügerischen Systems. Wenn nur ein paar Dumme Selbstständige und Arbeiter übrig bleiben finanziert man das System weiterhin. Ob der 67 jährige Bauarbeiter dann auf dem Zahnfleisch auf die Baustelle geht interessiert den Herrn Beamten relativ wenig.
>>Das sind nach ADAM RIESE dann 9 Jahresgehälter.
>Eben nicht. s.o.
Du gehst also nicht davon aus, dass ein ehrlicher Arbeiter nicht mindestens 9 Jahre Rente erarbeitet hat? Die 9 Jahre Minirente von 300 € habe ich ja bereits heute als Student (ohne Transferzahlungen) auf meinem Konto liegen. Warum sollte ich dann überhaupt noch einen cent in die Rentenkasse einbezahlen?
>>Wir verzichten sogar jetzt bewußt auf den Zins.
>Wir brauchen garnicht zu verzichten, im Umlageverfahren gibt's eben kein Zins, da Geld an die Rentner schon ausgegeben.
Das war schon ein Verbrehen genug und es geht weiter!
>Opa und Oma und die Witwen haben's bekommen.
LOL jedenfalls sind in meiner Familie wenige davon! NEIN Beamte, Politiker, Pensionäre und Sozialschmarotzer (worunter natürlich auch alle Beamten und Politiker fallen) haben das Geld verjubelt.
>Da hast Du recht. Aber wie besser machen? Pensionskassen/fonds? Enron läßt grüßen. Steuerfinanziert? Wo bleibt da die Leistung?
Zuerst einmal gehört ein satter Freibetrag her, nicht so ein Enteignungspapier wie die Riester Rente. Der Freibetrag sollte für alle Altersvorsorgedienstleistungen gelten. Besonders hervorheben würde ich für die private Altersvorsorge die Anlage in Gold und eigengenutzten Immobilien.
Vielleicht sollte man tatsächlich eine Minirente steuerfinanziert anbieten, damit niemand im Alter verhungern muss...
Aber es ist eigentlich überflüssig darüber im Detail zu diskutieren, denn zunächst einmal müssen alle Altlasten (Beamte und Politiker) auf"friedliche" Weise (LOL) beseitigt werden. Dann sehen wir weiter. Jedes System welches dann unter Ausschluss dieser Selbstbedienungsmentalität eingeführt wird, wird besser funktionieren.

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