- @dottore: 3 Prämissen und eine daraus folgende Frage zur Machttheorie. Mit der - Galiani, 20.10.2003, 20:50
- @Galiani: Dein Wertbegriff ist viel zu eng. - Josef, 20.10.2003, 21:42
- Re: @Galiani: Dein Wertbegriff ist viel zu eng. - Euklid, 20.10.2003, 21:49
- Ich hätt's nicht so sarkastisch formuliert, aber richtig ist das schon! (owT) - Galiani, 20.10.2003, 22:52
- Re: Werte und Wirtschaftsgrößen - leider wieder Ketzerworte - Baldur der Ketzer, 20.10.2003, 22:39
- Hallo Baldur! ***LOL*** Ich sehe mit Freude, daß es Dir wieder einigermaßen geht (owT) - Galiani, 20.10.2003, 23:15
- Ja, klar! Aber IN DER PRAXIS sind das Ausnahmefälle der 'Werte-Schaffer'! - Galiani, 20.10.2003, 22:50
- Und außerdem: AUCH PFLEGEDIENSTE z.B. SIND Ã-KONOMISCHE WERTE!!! (owT) - Galiani, 20.10.2003, 23:18
- kommt auf den Standpunkt an - silvereagle, 20.10.2003, 23:54
- Re: kommt auf den Standpunkt an - Galiani, 21.10.2003, 13:37
- Galiani, Du scheinst Recht zu haben - silvereagle, 21.10.2003, 14:24
- @Silver eagle: Ah ja! Mit 'MOTIVATIONS-' statt 'MACHT'-Theorie bin ich d'accord! (owT) - Galiani, 21.10.2003, 14:35
- Re: kommt auf den Standpunkt an - dottore, 21.10.2003, 15:39
- Galiani, Du scheinst Recht zu haben - silvereagle, 21.10.2003, 14:24
- Re: kommt auf den Standpunkt an - Galiani, 21.10.2003, 13:37
- kommt auf den Standpunkt an - silvereagle, 20.10.2003, 23:54
- Und außerdem: AUCH PFLEGEDIENSTE z.B. SIND Ã-KONOMISCHE WERTE!!! (owT) - Galiani, 20.10.2003, 23:18
- Re: @Galiani: Dein Wertbegriff ist viel zu eng. - Euklid, 20.10.2003, 21:49
- Re: @Galiani / Urschuld - Popeye, 20.10.2003, 22:35
- Danke! Interessant! Aber auch die 'Urschuld' halte ich für ein Fabelwesen - Galiani, 20.10.2003, 23:13
- Definition Urschuld - Zandow, 21.10.2003, 12:12
- Re: Definition Urschuld - Galiani, 21.10.2003, 14:53
- Re: Definition Urschuld - Zandow, 21.10.2003, 15:11
- Re: Definition Urschuld - Galiani, 21.10.2003, 14:53
- Re: Danke! Interessant! Aber auch die 'Urschuld' halte ich für ein Fabelwesen - dottore, 21.10.2003, 15:23
- Definition Urschuld - Zandow, 21.10.2003, 12:12
- Danke! Interessant! Aber auch die 'Urschuld' halte ich für ein Fabelwesen - Galiani, 20.10.2003, 23:13
- Re: @dottore: 3 Prämissen und eine daraus folgende Frage zur Machttheorie. Mit der - Bärentöter, 20.10.2003, 23:51
- Nicht JEDER will wirtschaften! RICHTIG! Aber doch manch einer!!! - Galiani, 21.10.2003, 13:04
- Re: Nicht JEDER will wirtschaften! RICHTIG! Aber doch manch einer!!! - dottore, 21.10.2003, 15:13
- @dottore: Widerspruch! 'Wirtschaften' ='Haushalten'; nicht unbed. arbeitsteilig! (owT) - Galiani, 21.10.2003, 19:14
- Re: Nicht JEDER will wirtschaften! RICHTIG! Aber doch manch einer!!! - Bärentöter, 22.10.2003, 02:21
- Re: Nicht JEDER will wirtschaften! RICHTIG! Aber doch manch einer!!! - dottore, 22.10.2003, 10:45
- Re: Nicht JEDER will wirtschaften! RICHTIG! Aber doch manch einer!!! - Bärentöter, 22.10.2003, 02:35
- Re: Nicht JEDER will wirtschaften! RICHTIG! Aber doch manch einer!!! - dottore, 21.10.2003, 15:13
- Nicht JEDER will wirtschaften! RICHTIG! Aber doch manch einer!!! - Galiani, 21.10.2003, 13:04
- Re: @dottore: 3 Prämissen und eine daraus folgende Frage zur Machttheorie. Mit der - dottore, 21.10.2003, 15:10
- Der Mensch ist nicht gesund - JN++, 22.10.2003, 08:02
- @JNe Re: Der Mensch ist nicht gesund - Ein kluger Einwand! Trotzdem bringen sich - Galiani, 22.10.2003, 14:54
- Yep. No future, alles Sch****, alles zum ko**en findet allerorts breiten Konsens (owT) - JN++, 23.10.2003, 08:26
- @JNe Re: Der Mensch ist nicht gesund - Ein kluger Einwand! Trotzdem bringen sich - Galiani, 22.10.2003, 14:54
- @Galiani: Dein Wertbegriff ist viel zu eng. - Josef, 20.10.2003, 21:42
Galiani, Du scheinst Recht zu haben
-->Hallo,
> So sehr ich Dir natürlich grundsätzlich in Deiner Überlegung beipflichte,
Danke.
> habe ich meine diesbezügliche Entgegnung auf die Einwände von Josef ganz ohne alle moralisch/ideologische Nebenabsichten geschrieben:
> Außer Frage steht wohl, daß der Sohn/die Tochter, die ihren kranken Vater pflegen,"Werte" schaffen/erbringen; gleichgültig, ob diese nun ihren Niederschlag in <font color=#FF0000>monetären Bewertungen</font> oder aber ein Gegenstück <font color=#FF0000>in empfangener bzw. dargebrachter Liebe oder Dankbarkeit</font> finden.
Man könnte natürlich noch genauer definieren, was ein"Wert" ist, denn das, was hier geschaffen wird, betrachte ich eher als"Leistung" denn als Wert. Aber im Grunde hast Du natürlich Recht.
> Jedenfalls ist die Hingabe von Werten immer <font size="2"><font color=#FF0000>[ - hier: innerhalb des"oikos" (des"Haushalts"); daher kommt ja das Wort"ökonomisch"; auch ohne Entgelt! - ]</font></font> ein ökonomischer Akt. Denn es wird eine potenziell in Geld bewertbare Arbeit bzw. Leistung <font color=#FF0000>[innerhalb des"oikos", des"Haushalts"]</font> erbracht - auch wenn man solche Dinge heute gemeinhin nicht als"Wirtschaften" bezeichnet.
Ebenfalls grundsätzlich d'accord. Ich bin aber der Meinung, dass diese"potenzielle Bewertbarkeit in Geld" nicht unbedingt das entscheidende Kriterium ist, da auch in einer geldlosen Gesellschaft ganz zweifellos solche Werte bzw. Leistungen erbracht werden.
Sehr gut gefällt mir Dein Hinweis auf den griechischen Wortstamm, zumal dadurch ("haus-halten") recht schön durchschimmert, dass tatsächlich familiäre Gegebenheiten die allererste Rolle spielten, wenn es um"wirtschaften" ging. Die (Groß)Familie lebte nun mal auf eher engem Raum beieinander ("Haus"). Und dieser Haus-Halt muss gemanagt werden, um die Bedürfnisse aller optimal zu befriedigen.
> Aber Dein Argument zeigt ja, wie nahe die Dinge da beieinander liegen: Schon wenn der Pfleger mit dem Gepflegten nicht durch enge Familienbande verbunden ist (und bisweilen, vielleicht gar nicht so selten, selbst dann!) wird aus solchen Tätigkeiten durchaus ein Akt des"Wirtschaftens".
Ok, endgültig überzeugt, denn auch die Pflege an sich muss natürlich grundsätzlich ökonomisch erfolgen. Auch bei noch so starker familiärer Bande sind Zeit, Energie und Ausdauer des Pflegenden begrenzt, und müssen entsprechend sinnvoll eingesetzt werden. Alles hat seine Grenzen.
> <font color=#FF0000>Entscheidend dabei ist jedenfalls: Daß sich das - ganz im Gegenteil zum Grundpostulat der Machttheorie unseres verehrten dottore's - alles ganz ohne äußeren Druck abspielt.</font>
Ich gebe dottore ja absolut Recht, dass es einer entsprechenden Motivation bedarf, um etwa den Grad an technischem Fortschritt und Zivilisation zu erreichen, den man z.B. im"Westen" erreicht hat. Physischer und psychischer Druck bzw. Gewalt gehören natürlich zu den stärksten Mitteln, aber: Dieser Druck war in den Staaten des Ostblocks nicht minder als hierzulande, wenn nicht wesentlich stärker (weil z.B. nicht einmal Freiheit in Sachen Berufswahl gegeben war), und trotzdem konnten dort nicht annähernd die Ergebnisse erzielt werden, wie wir sie hier für selbstverständlich erachten.
Dass es aber auch ganz andere, richtig starke Motivationen geben kann, wie z.B. religiöse und/oder familiär/stammliche, scheint dottore schon länger zu übersehen. Während Marx alles auf die Gier nach ökonomischen Vorteilen im"Kapitalismus" geschoben hat, schiebt dottore alles auf den"Zwingherrn" (Staat). Du bist nicht der einzige, dem das zu einseitig erscheint... ;-)
Gruß, silvereagle

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