- Geht jeden an: Die Rentenlücken werden größer als"die" den Leuten sagen - kizkalesi, 22.10.2003, 09:44
- Das Wort"Lücke"... - Fondu, 22.10.2003, 10:15
- Re: Das Wort - MC Muffin, 22.10.2003, 10:41
- Re: Das Wort - Tierfreund, 22.10.2003, 10:54
- Re: Das Wort - Euklid, 22.10.2003, 11:04
- Re: der j.poss ist einer meiner lieblingsmuletas dieser betrügertruppe - doppelknoten, 22.10.2003, 12:07
- Re: der j.poss ist einer meiner lieblingsmuletas dieser betrügertruppe - Euklid, 22.10.2003, 12:20
- Re: der j.poss ist doch Gold wert; schaut euch doch den mal an - P, 22.10.2003, 12:34
- Und genau diese Jungs sitzen dann in Brüssel... - Nachfrager, 22.10.2003, 12:40
- Re: der j.poss ist doch Gold wert; schaut euch doch den mal an - Tierfreund, 22.10.2003, 13:00
- SPD'ler, Müllmann, Bundestagsabgeordneter. Vorgestellt bei Extra 3 im NDR - LenzHannover, 22.10.2003, 22:21
- Re: der j.poss ist doch Gold wert; schaut euch doch den mal an - Euklid, 22.10.2003, 13:02
- Re: Der Wettbewerb ist eröffnet - P, 22.10.2003, 13:29
- Re: der j.poss ist doch Gold wert; schaut euch doch den mal an - doppelknoten, 22.10.2003, 13:30
- Das wird ja wohl von unserem Ministerpräsidenten um Längen überboten - nasowas, 22.10.2003, 13:32
- Re: hast ja recht, aber der hier ist noch besser: wer ist es? - P, 22.10.2003, 13:50
- Re: hast ja recht, aber der hier ist noch besser: wer ist es? - Euklid, 22.10.2003, 14:12
- Es gibt ihn immer noch... - nEUROtiker, 22.10.2003, 13:50
- Re: hast ja recht, aber der hier ist noch besser: wer ist es? - P, 22.10.2003, 13:50
- Re: der j.poss ist doch Gold wert; schaut euch doch den mal an - P, 22.10.2003, 12:34
- Re: der j.poss ist einer meiner lieblingsmuletas dieser betrügertruppe - Euklid, 22.10.2003, 12:20
- Re: der j.poss ist einer meiner lieblingsmuletas dieser betrügertruppe - doppelknoten, 22.10.2003, 12:07
- Re: Das Wort - Euklid, 22.10.2003, 11:04
- Re: Das Wort - Tierfreund, 22.10.2003, 10:54
- Re: Das Wort"Lücke"... - Sushicat, 22.10.2003, 10:44
- Re: Das Wort"Lücke"... - LOMITAS, 22.10.2003, 12:08
- Re: Das Wort"Lücke"... - Euklid, 22.10.2003, 12:34
- Re: Das Wort"Lücke"... - LOMITAS, 22.10.2003, 12:08
- Stimmt... Renten-Lücke von der Begrifflichkeit geschmeichelt - stocksorcerer, 22.10.2003, 10:44
- Re: Stimmt... Renten-Lücke von der Begrifflichkeit geschmeichelt - MC Muffin, 22.10.2003, 11:26
- Re: Das Wort - MC Muffin, 22.10.2003, 10:41
- Ach so... - Fondu, 22.10.2003, 10:42
- Das Wort"Lücke"... - Fondu, 22.10.2003, 10:15
Geht jeden an: Die Rentenlücken werden größer als"die" den Leuten sagen
-->ich stell das (die Rente ist unsicher) rein, weil es sozusagen jeden (bis auf Selbstständige) tangiert. Jüngerer mehr als Ältere.
aws.
kiz
<font size="6">Die Rentenlücken werden immer größer</font>
Reformpläne der Regierung setzen Bürger unter Zugzwang -
<font size="4"><font color="FF0000">Haushalte müssen Sparpotenziale heben /na, das hört man doch gerne</font></font>
von Thomas Exner und Holger Zschäpitz/WELT
Berlin - Auf den ersten Blick scheinen die Verlierer der geplanten neuerlichen Rentenreform festzustehen: die Rentner. Sie müssen im kommenden Jahr nicht nur auf eine Rentenerhöhung verzichten, sondern zudem auch die Beiträge zur Pflegeversicherung komplett allein tragen. Die erste Rentenkürzung der Nachkriegszeit steht ins Haus. Vermeintliche Gewinner sind die Erwerbstätigen, die möglicherweise um eine sonst drohende Beitragserhöhung herumgekommen sind. Doch der Schein trügt:
Während die Rentner das Päckchen, das sie im kommenden Jahr zu tragen haben, immerhin schon jetzt auf Cent und Euro berechnen können, liegen die Lasten für die jüngere Generation noch im Verborgenen. Denn die geplante Einführung eines Nachhaltigkeitsfaktors und die Tatsache, dass ab 2009 die bisher gültige Anrechnung von bis zu drei Ausbildungsjahren entfällt, werden sich auch in ihren Portemonnaies heftig bemerkbar machen - allerdings erst bei Eintritt in das Rentenalter und in einem heute für den einzelnen noch nicht greifbaren Ausmaße.
"Die geplanten Änderungen betreffen praktisch jeden", konstatiert Walter Glanz, Experte bei der Bundesversicherungsanstalt für Angestellte. Kein Zweifel, die jetzt in vielen Fällen eklatanten Versorgungslücken für das Alter reißen immer weiter auf. Das Rentenniveau wird von heute 48 Prozent des Bruttolohns nach den Prognosen von Experten bis 2030 auf etwa 40 Prozent sinken."Wer jetzt nicht aufwacht, dem ist nicht zu helfen", so Manfred Poweleit vom Branchendienst map-Report.
Für die privaten Haushalte gilt es jetzt schonungslos Bilanz zu ziehen: Wie viel Geld muss im Alter zur Verfügung stehen? Und mit wie viel Einnahmen aus der gesetzlichen Rentenversicherung und eventuell bestehender privater Vorsorge ist zu rechnen? Die Differenz gilt es rasch zu schließen. Denn jedes verlorene Jahr zählt auf Grund des Zinseszinseffektes doppelt - gerade bei jungen Leuten. In Zukunft, dass ist den meisten Bundesbürgern laut einer Emnid-Umfrage im Auftrag der WELT inzwischen klar, wird die gesetzliche Rente nur noch eine Grundsicherung sein.
Doch die Praxis hinkt dieser Erkenntnis nur allzu oft hinterher. Zu kompliziert sei die Materie und vor allem fehle es an dem notwendigen Geld zum sparen, lauten die häufigsten Ausreden. Doch geht nicht, gilt nicht, stellen Experten fest. "In jedem Haushalt ist Geld versteckt, das entweder unnötig ausgegeben wird oder renditeschwach angelegt ist", sagt Stefan Everding vom Finanzdienstleister AWD.
Während die Hannoveraner bei ihren Kunden vor allem den Finanzbereich auf Ineffizienzen hin untersuchen, um Mittel für die Altersvorsorge frei zu machen, sehen andere Fachleute weiteres Einsparpotenzial."Miete und Auto sind in der Regel die größten Ausgabenblöcke in den Bilanzen privater Haushalte, die teilweise bis zu 80 Prozent des Nettoeinkommens verschlingen", so Poweleit.
Allein der Unterhalt eines Autos koste im Monat durchschnittlich 580 Euro."Wenn man sich in derselben Fahrzeugklasse statt für das im Unterhalt teuerste für das billigste Modell entscheidet, lassen sich bis zu 150 Euro sparen." Ein solcher Betrag reicht zwar in vielen Fällen bei weitem nicht aus, um die Lücken bei der Rente zu stopfen. So müsste der 35-jährige Familienvater aus einer Beispielrechnung in der Grafik monatlich 381 Euro zurücklegen, nur um die schon vor der neuen Reform bestehenden Löcher zu schließen. (Na, dann Prost Mahlzeit)
Aber in der Summe der möglichen Einsparmaßnahmen kommen in der Regel doch erkleckliche Beträge zusammen. Und auch wenn es nicht ganz reicht: Alles ist besser als sehenden Auges in die Altersarmut zu gehen. Artikel erschienen am 22. Okt 2003.
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Eine Lücke kommt zur anderen
Schon kleine Änderungen an der Rentenformel können große Wirkungen haben. So scheint die jetzt von der Bundesregierung beabsichtigte Streichung von bis zu drei Ausbildungsjahren bei der Rentenberechnung auf den ersten Blick vielleicht harmlos. Doch wer genau nachrechnet, wird feststellen, dass eine solche Neuregelung schon deutlich ins Gewicht fällt. So muss ein 30-Jähriger nach Berechnungen von Fachleuten ab heute bis zu seinem Ruhestand monatlich zwölf Euro zuzüglich eines jährlich zweiprozentigen Inflationszuschlages zurücklegen, um die neue Lücke auszugleichen. Schließlich muss ein Kapital von 17 094 Euro angespart werden. Noch härter trifft es ältere Arbeitnehmer. Ein 50-Jähriger etwa muss 38 Euro monatlich sparen, will er im Alter keine Einbußen erleiden. hz/tex..
<ul> ~ Bittere Wahrheit: Ein Kommentar im Original/ hier klicken</ul>

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