- durchkreuzt Lichtenstein die Pläne der EU? - orwell, 22.10.2003, 17:37
- etwas Vorgeschichte - lish, 23.10.2003, 02:33
- Re: etwas Vorgeschichte - Baldur der Ketzer, 23.10.2003, 02:55
- naja - lish, 23.10.2003, 03:46
- Re: Fürstenmacht oder gesunder Menschenverstand? Loch-Eichel-Bank? - Baldur der Ketzer, 23.10.2003, 12:43
- naja - lish, 23.10.2003, 03:46
- Re: etwas Vorgeschichte - Baldur der Ketzer, 23.10.2003, 02:55
- etwas Vorgeschichte - lish, 23.10.2003, 02:33
Re: etwas Vorgeschichte
-->Die Haltung dabei ist überspitzt gesagt:"wenn der Europarat Probleme macht, treten wir aus."
Hallo, lish,
es kostet ja nur und bringt nichts - außer dem Wahlrecht im Ursprungsland bei Bundeswahlen und Europawahlen für Auslandseuropäer mit Wohnsitz im FL.
Ansonsten können die sich ihren Rat in den Allerwertesten schieben. Schöngefasel, Kosten, Spesen, und Kasperltheater.
Die Fürstenfamilie wurde seinerzeit mit der Begründung enteignet, es seien Deutsche - basta.
Nur, dann müßten sie ja auch analog vom deutschen Staat hätten entschädigt werden müssen,wie gewöhnliche andere Deutsche, was man selbstredend ablehnte. Denn auf einmal waren es ja - zutreffenderweise - Liechtensteiner.
Als einmal ein wertvolles Gemälde, ehemals im Eigentum der Fürstenfamilie und damals von der UdSSR bzw. CSSR beschlagnahmt, bei einer Ausstellung in der BRDDR gezeigt wurde, versuchte der Fürst, es dort beschlagnahmen und an sich ausliefern zu lassen.
Begründung: siehe oben.
Politisch voll korrekt, Alter, ey, wurde dieses in meinen Augen legitime Ansinnen vor deutschen gerichten abgeschmettert, mit Hinweis darauf, sie seien damals zurecht enteignet worden, weil eben Deutsche.
Hammermäßig.
Es ist da noch eine Klage am EUGH hängig.
Immerhin ziehe ich meinen Hut vor dem Mut dieses kleinen Völkchens, so viel Rückgrat aufzubringen, obwohl es *nur* um den Reichtum eines ohnehin sehr reichen Fürstenstammes geht, nicht um eine zigtausendfache Verhöhnung der deutschen Vertriebenen, welche für die deutschen Po-Litikers nicht mal gut genug ist für ein vorsichtiges *räusper* am Gabenverteiltisch.
Hierauf ein ausdrückliches

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