- Ein SOLARER Hammer nach dem anderen! Flammenhölle in Kalifornien! - RK, 28.10.2003, 00:08
- Da geht der Punk ab... - RK, 28.10.2003, 00:44
- Re: Da geht der Punk ab... - Karl52, 28.10.2003, 01:42
- Re: Da geht der Punk ab... - Amanito, 28.10.2003, 10:20
- Re: Da geht der Punk ab... - Karl52, 28.10.2003, 01:42
- Na na....Brand durch Sonnenaktivität? - wheely, 28.10.2003, 14:53
- Re: Na na....Brand durch Sonnenaktivität? - Euklid, 28.10.2003, 15:14
- Passende Meldung: Al-Qaida planned U.S.forest fires - Tierfreund, 28.10.2003, 15:25
- Al Kaida ist für die starke Sonnenaktivitäten verantwortlich! (owT) - RetterderMatrix, 29.10.2003, 07:02
- Das ist doch wirklich nicht so schwer nachzuvollziehen!? - RK, 28.10.2003, 19:06
- Re: Das ist doch wirklich nicht so schwer nachzuvollziehen!? - Euklid, 28.10.2003, 19:16
- wirklich? - wheely, 28.10.2003, 19:36
- Re: Na na....Brand durch Sonnenaktivität? - Euklid, 28.10.2003, 15:14
- Da geht der Punk ab... - RK, 28.10.2003, 00:44
Ein SOLARER Hammer nach dem anderen! Flammenhölle in Kalifornien!
-->Am 22. Oktober 2003 erfolgte eine gewaltige Sonneneruption, die eine Wolke geladener Teilchen Richtung Erde stieß:
[img][/img]
Ursache dafür war dieser Sonnenfleck(engruppe) 484 von der Größe des Jupiter:
<IMG src="http://www.space.com/images/031021_sunspot_grow_03.gif" alt="http://www.space.com/images/031021_sunspot_grow_03.gif">
Am 26. Oktober brachen solare"Flares" der X-Klasse aus den gigantischen Sonnenflecken Nummer 486 (um 06:50 Weltzeit) and 484 (um 18:15 Weltzeit) hervor. Beide Explosionen bewirkten Koronale Massenausstöße (engl.: CMEs) ins All und teilweise auch Richtung Erde.
Ein Bild des SOHO-Koronagraphen der CME von 18:15 Weltzeit: <IMG src="http://www.spaceweather.com/images2003/27oct03/cme_c3_med.gif" alt="http://www.spaceweather.com/images2003/27oct03/cme_c3_med.gif">
<IMG src="http://www.spaceweather.com/images2003/27oct03/midi140.gif" alt="http://www.spaceweather.com/images2003/27oct03/midi140.gif">
Sonnenfleckenzahl vom 27.10.2003: 191
Also extrem hochgeschnellt von deutlich unter hundert vor wenigen Wochen.
Die etablierte Mainstream- (Systempresse-) Wissenschaft schwafelte bis vor kurzem davon, dass das Sonnenzyklusmaximum (des sog. 23. Elfjahres-Zyklus seit Beginn der wissenschaftlichen Beobachtungen)
Doch nun schreibt ausgerechnet sogar CNN, dass bei den derzeitigen solaren Stürmen und der extremen energetischen Aktivität der Sonne besonders überraschend sei, dass dies drei Jahre nach dem vermeintlichen Aktivitätshöhepunkt des letzten Elfjahres-Sonnenzyklus auftritt.
Siehe: http://edition.cnn.com/2003/TECH/space/10/24/solar.forecast/index.html
Die Auswirkungen des Ausbruch vom 22.10.03 wurden auf der Erde ab dem Mittag des 24.10.03 erwartet.
Spätestens seit dem 25.10.03 verwandelte sich dann Südkalifornien - bis heute -in eine Flammenhölle und in einen äußerst bedrohlichen Glutofen, dem bereits nach wenigen Tagen an die 1.000 Häuser zum Opfer wurden:
<IMG src="http://www.spaceweather.com/swpod2003/27oct03/Mammana1_strip.jpg" alt="http://www.spaceweather.com/swpod2003/27oct03/Mammana1_strip.jpg">
Und SPIEGEL ONLINE schrieb am 24. Oktober 2003, 19:27:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltraum/0,1518,271350,00.html
Ausbruch im All - Sonnensturm gefährdet Satelliten und Stromnetze
Die Sonne entfacht in den nächsten Stunden ein gewaltiges Feuerwerk. Der Strom von geladenem Gas und Partikeln könnte Satelliten sowie Mobilfunk- und Stromnetze lahm legen.
Sonnenprotuberanzen: Gefahr für Satelliten, Strom- und Mobilfunknetze
<IMG src="http://www.spiegel.de/img/0,1020,219790,00.jpg" alt="http://www.spiegel.de/img/0,1020,219790,00.jpg">
Der Teilchenstrom wird in der Nacht zum Samstag ab 19 Uhr deutscher Zeit auf die Erde treffen und nach Ansicht von Astronomen zwölf bis 18 Stunden andauern. Quelle des Ausbruchs ist nach einem Bericht des US-Nachrichtensenders CNN eine Sonnenflecken-Gruppe, die mittlerweile auf die Größe des Jupiters angewachsen sei. Sie sei in den vergangenen Tagen über die Oberfläche des Zentralgestirns gewandert und nun genau auf die Erde gerichtet.
Neben Strom- und Mobilfunknetzen gelten Satelliten als am stärksten gefährdet durch solare Ausbrüche."Satelliten leben und atmen im All, sie sind sehr verwundbar für Sonnenaktivität", betonte Weltraumwetter-Experte Larry Combs gegenüber CNN.
Zuletzt hatte im Jahr 2000 ein Sonnen-Ausbruch mehrere Satelliten in Schwierigkeiten gebracht. 1989 wurde laut CNN das Hauptkraftwerk im kanadischen Quebec lahm gelegt. Millionen von Menschen saßen stundenlang im Dunkeln, der Schaden summierte sich auf mehrere Milliarden Dollar. Auf der Skala für Sonnenaktivität, die von eins bis fünf reicht, besitzt der aktuelle Ausbruch laut CNN die Stärke drei.
RK

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