- Streit um das"Minenfeld" äh Holocaust-Mahnmal - stocksorcerer, 27.10.2003, 21:26
- Re: Ich würd`s in Jauche tauchen (owT) - Tempranillo, 27.10.2003, 21:35
- Re: Streit um das"Minenfeld" äh Holocaust-Mahnmal - Euklid, 27.10.2003, 21:38
- Re: Streit um das"Minenfeld" äh Holocaust-Mahnmal - Karl52, 27.10.2003, 22:26
- Re: das Holocaust-Mahnmal ist sensibel - klar, wie ein bösartiger Tumor - Baldur der Ketzer, 27.10.2003, 22:52
- Re: Streit um das"Minenfeld" äh Holocaust-Mahnmal - Karl52, 27.10.2003, 22:26
- Re: Streit um das"Minenfeld" äh Holocaust-Mahnmal - Karl52, 27.10.2003, 22:19
- Ich wohne in Berlin und habe keinem Juden gegenüber eine besondere Verpflichtung - Taktiker, 27.10.2003, 23:00
- Wofür oder wogegen mahnt das eigentlich? - stocksorcerer, 28.10.2003, 08:56
- Re: Wofür oder wogegen mahnt das eigentlich? - Euklid, 28.10.2003, 09:32
- Wofür oder wogegen mahnt das eigentlich? - stocksorcerer, 28.10.2003, 08:56
- Dieses Mahmmal ist sicher eines der... - Fondu, 28.10.2003, 07:44
- Und noch was... - Fondu, 28.10.2003, 09:10
- Re: Und noch was... - wihoka, 28.10.2003, 09:40
- Re: Das Mahnmal mahnt, daß Versöhnungsbereitschaft nur mißbraucht wird - Tempranillo, 28.10.2003, 11:03
- Re: Dieses Mahmmal ist sicher eines der... - schlaffi, 28.10.2003, 12:18
- Und noch was... - Fondu, 28.10.2003, 09:10
- so schnell wie möglich fertig bauen! - Mat72, 28.10.2003, 07:47
Re: Das Mahnmal mahnt, daß Versöhnungsbereitschaft nur mißbraucht wird
-->Hallo Fondu,
>Ich wohne ja auch nicht weit entfernt von diesem Platz, wo das "Unaussprechliche" gebaut wird. Lange Zeit war ich ja braver Staatsbürger, dachte, das sei doch eine gute Idee, um aller Welt zu demonstrieren, daß wir"gelernt" haben. Um uns selbst immer daran zu erinnern, daß so etwas Schreckliches nie wieder geschehen darf.
Beim Museum war ich der gleichen Ansicht. Aber jetzt, beim Mahnmal, finde ich nur noch, daß man dieses widerliche Steinfeld bei der ersten Gelegenheit in die Luft sprengen sollte. Und ein paar andere"Gedenkstätten" gleich mit. Wenn jahrzehntelanger guter Wille, grenzenloses Entgegenkommen und Zahlungen ohne Ende nur dazu führen, daß man sich unausgesetzt bespucken lassen muß, dann dürfen wir diese Art der Po-litik als rundum gescheitert betrachten.
>Heute würde ich mir nichts MEHR wünschen, als daß von jüdischer Seite auch mal zu hören wäre: "He, wir wollen nicht, daß ihr Eure Schuld für alle Zeiten sichtbar wir ein Kainsmal einzementiert. Laßt es gut sein, ihr Deutschen. Ihr habt genug gebüßt. Nun verzeiht euch selber!" Noch besser wäre es natürlich, wenn die Deutschen von selbst auf diesen Trichter kommen würden...
Dann würde doch die Geldquelle zum Versiegen kommen. Was die Deutschen betrifft, sollte man sich über deren charakterliche Substanz keine Illusionen machen. Die waren, sind und bleiben ein Volk speichelleckender Feiglinge und Opportunisten; immer auf dem Weg des geringsten Widerstands, selbst wenn erkennbar ist, daß dieser direkt in die Katastrophe führt.
Nicht der Tod, der Arschkriecher ist ein Meister aus Deutschland.
>Mein Ältester geht in die erste Klasse. Den Schulen (nicht nur in Berlin) <font color=red>fehlt das Geld an allen Ecken und Enden</font>. Ein Wunder, daß die Kinder da noch nicht frieren müssen, mal ganz grob gesagt. Und wenn ich dann an so einer Baustelle vorbei komme, die doch in Wahrheit niemand haben will, außer ein paar Irregeleiteten vielleicht,...
Und die überragende Mehrheit der Politiker. Die sind doch das Volk, nicht wir! Das mit der Demokratie haben wir nicht richtig verstanden. Demokratie ist immer dann, wenn in Parlamenten abgestimmt wird, weil sich dort das Volk in Gestalt seiner gewählten Volksversammlung mit allem einverstanden ist, brauchen die Medien auch keine Kritik zu veröffentlichen, weil es so etwas ja gar nicht gibt. S´gibt ja auch keinen Unmut über Eurotz, EU, Zahlmeisterrolle, Kampfeinsätze, Vasallenstatus und, und, und
Wieder ein schlagender Beweis dafür, daß das Gerede von der Systempresse nichts als dummes Zeugs ist.
Manchmal frage ich mich, ob Erich und Margot wirklich tot sind?
>warum eigentlich zu allem Überfluß auch noch ein amerikanischer Architekt??, fiel mir noch ein. Hätte es nicht wenigstens ein inländischer Totengräber sein können?? Müssen wir denn sogar für so etwas die Amerikaner bemühen?
Na klar, das Land mit der größten kulturellen Substanz sind doch die USA, dort haben sie die Architektur erfunden. Italien, Frankreich, der ganze alte Kontinent, nichts als ein Abklatsch amerikanischer Inspiration und Kreativität. Darum baut Daniel Libeskind nicht nur in Berlin ein Museum, sondern auch in Leipzig. Schon sehr interessant, wo die vom deutschen Steuerzahler finanzierten Aufträge hingehen. In die Taschen unserer besten Freunde, natürlich. Warum bin ich da nicht gleich schon draufgekommen?
>dann mach ich die Faust in der Tasche, ehrlich. Dann kann ich das einfach nicht begreifen, was da abgeht.
Schon der Versuch, das verstehen zu wollen ist ein Irrtum. Wenn wir noch ein Weilchen warten, wird er vielleicht sogar unter Strafe gestellt. Zweifel zu äußern, kann einem hierzulande schon mal ein Rendezvous mit dem Strafrichter einbringen.
Tempranillo

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