- Na wenn diese Massnahmen keine Deflationspromotoren sind dann weiss ich nicht... - Otto_Ludwig_Piffel, 29.10.2003, 11:16
- Ich sag Dir, wo die Kaufkraft ist - Taktiker, 29.10.2003, 11:34
- Nicht so hastig, meine Herren - Nachfrager, 29.10.2003, 11:47
- Re: Nicht so hastig, meine Herren - Euklid, 29.10.2003, 12:01
- Tschuldigung, aber HIER wird alles billiger! - Taktiker, 29.10.2003, 12:05
- Ich bitte um den Namen des Restaurants - Nachfrager, 29.10.2003, 12:15
- fast schon irrelevant... - Taktiker, 29.10.2003, 12:50
- Re: Tschuldigung, aber HIER wird alles billiger! - Euklid, 29.10.2003, 12:19
- Hier wurde schon vorgeleistet... - Taktiker, 29.10.2003, 12:25
- Re: Hier wurde schon vorgeleistet... - Euklid, 29.10.2003, 12:56
- Was hast Du denn immer mit Deinem Mercedes? - Taktiker, 29.10.2003, 13:09
- Nicht Mercedes will unser Euklid sondern den Maybach aber den 62 nicht 57er!:-) (owT) - Otto_Ludwig_Piffel, 29.10.2003, 13:16
- Re: Was hast Du denn immer mit Deinem Mercedes? - Euklid, 29.10.2003, 13:17
- Was hast Du denn immer mit Deinem Mercedes? - Taktiker, 29.10.2003, 13:09
- Re: Hier wurde schon vorgeleistet... - Euklid, 29.10.2003, 12:56
- Hier wurde schon vorgeleistet... - Taktiker, 29.10.2003, 12:25
- Ich bitte um den Namen des Restaurants - Nachfrager, 29.10.2003, 12:15
- Gehn-se mit der Deflatur, gehn-se mit auf diese Tour! Gehnse mit... Gehnse mit? - Otto_Ludwig_Piffel, 29.10.2003, 12:16
- Hazy Osterwald Sextett: Konjunktur Cha-Cha (1960!) (owT) - alberich, 29.10.2003, 13:09
- besten dank für die info (owT) - Otto_Ludwig_Piffel, 29.10.2003, 13:12
- Hazy Osterwald Sextett: Konjunktur Cha-Cha (1960!) (owT) - alberich, 29.10.2003, 13:09
- Re: Löhne/Preise sinken - aber die SCHULDEN nicht! That's why Deflation (owT) - dottore, 29.10.2003, 14:34
- ... und wie schön wäre es doch anders herum... ;-) (owT) - Zardoz, 29.10.2003, 15:58
- Dir kann geholfen werden... ;-) - silvereagle, 29.10.2003, 16:54
- Hilft das wirklich? - Zardoz, 29.10.2003, 17:19
- Re: Hilft das wirklich? / Davon bin ich fest überzeugt ;-), bzw.... - silvereagle, 29.10.2003, 18:11
- Ein wenig aneinander vorbei diskutiert? - Zardoz, 30.10.2003, 00:46
- Re: Hilft das wirklich? / Davon bin ich fest überzeugt ;-), bzw.... - silvereagle, 29.10.2003, 18:11
- Hilft das wirklich? - Zardoz, 29.10.2003, 17:19
- Dir kann geholfen werden... ;-) - silvereagle, 29.10.2003, 16:54
- ... und wie schön wäre es doch anders herum... ;-) (owT) - Zardoz, 29.10.2003, 15:58
- Nicht so hastig, meine Herren - Nachfrager, 29.10.2003, 11:47
- Ich sag Dir, wo die Kaufkraft ist - Taktiker, 29.10.2003, 11:34
Na wenn diese Massnahmen keine Deflationspromotoren sind dann weiss ich nicht...
-->Konzerne kürzen Arbeitszeit und Gehälter
Telekom strebt Tarifvereinbarung für 100 000 Mitarbeiter an - Lufthansa gilt als Vorreiter
Die Deutsche Telekom will mehrere zehntausend Stellen in der Festnetzsparte streichen
Foto: dpa
Hamburg - Immer mehr krisengeschüttelte Unternehmen setzen auf Arbeitszeitverkürzungen ohne Lohnausgleich. Nach der Lufthansa und dem Energiekonzern EnBW streben nun auch die Deutsche Telekom und der Autobauer Opel neue Arbeitszeitmodelle zur Sicherung der Beschäftigung an.
Um Kündigungen zu verhindern sollen 100 000 der 175 000 im Inland beschäftigten Telekom-Mitarbeiter zehn Prozent weniger arbeiten und in gleichem Maße auf Gehalt verzichten. Dann könne der Konzern beim Abbau von 40 000 Arbeitsplätzen in der Festnetzsparte auf betriebsbedingte Kündigungen verzichten, sagte Personalvorstand Heinz Klinkhammer.
Die Absenkung der Arbeitszeit von 38 auf 34 Wochenstunden ohne Entgeltausgleich ist Teil eines"Beschäftigungspakt Telekom", über den der Bonner Konzern mit der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi verhandeln will. Außerdem verlangt Klinkhammer eine differenzierte Bezahlung der Beschäftigten in der konzerneigenen Personalservice-Agentur:"Es ist einfach auf Dauer nicht tragbar, dass Mitarbeiter ohne Beschäftigung das gleiche Einkommen beziehen wie diejenigen, die arbeiten."
Die Telekom wickelt einen Teil ihres Personalabbaus über die kürzlich in Vivento umfirmierte Agentur ab. Ein weiterer Stellenabbau wird durch das Nichtbesetzen frei werdender Arbeitsplätze erreicht. Beschäftigte, deren Arbeitsplatz im Konzern gestrichen wurde, können von der konzerneigenen Agentur qualifiziert und auf neue Stellen innerhalb oder außerhalb des Unternehmens vermittelt werden. Durch die Arbeitszeitverkürzung soll für etwa 10 000 Mitarbeiter Spielraum für eine Weiterbeschäftigung bei Vivento oder im Konzern geschaffen werden.
Die Adam Opel AG will unterdessen im Stammwerk Rüsselsheim bis Ende 2004 die 30-Stunden-Woche einführen und an neun Tagen zusätzlich die Fertigung ruhen lassen. Im Sanierungsvertrag"Olympia" war mit dem Betriebsrat bereits die Kürzung von 2500 Stellen in den Jahren 2002 und 2003 vereinbart worden.
Vorreiter für Arbeitszeitverkürzung ohne Lohnausgleich in Notzeiten ist die Deutsche Lufthansa. Der Konzern hatte sich im März 2003 mit Verdi auf neue Regeln zur Sicherung der Arbeitsplätze in Krisenzeiten geeinigt. So können künftig sofort die Personalkosten gesenkt werden, falls Gewinn oder Nachfrage in einem fest bestimmten Ausmaß zurückgehen. Das Unternehmen kann dann ohne weitere Konsultation und ohne Lohnausgleich die Regel-Arbeitszeit von 37,5 auf 35 Stunden pro Woche herabsetzen. Wird noch weiter reduziert, zahlt die Lufthansa für die nicht gearbeiteten Stunden die Hälfte des vereinbarten Entgelts. Allein die Reduzierung auf 35 Stunden bringt dem Luftfahrt-Unternehmen nach Angaben von Personalvorstand Stefan Lauer eine Entlastung von sieben Prozent der Lohnsumme.
Der Energiekonzern Energie Baden-Württemberg strebt unterdessen die Einführung einer Vier-Tage-Woche ohne Lohnausgleich an. Firmenchef Utz Claassen sagte, durch dieses"Solidar-Opfer" könne der viertgrößte deutsche Energiekonzern pro Jahr 240 Mio. Euro sparen und Massenentlassungen verhindern. Die Verhandlungen mit den Gewerkschaften laufen. rtr/dpa/eag/dgw
Gruss
Otto, der neuerdings unter der Dusche singt:"Sag mir wo die kaufkraft ist, wo ist sie geblieben..."

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