- "Ist doch alles in Butter": Die Mieten steigen! Nix Horror am dt. Immo-Markt - kizkalesi, 30.10.2003, 08:48
- Re:"Ist doch alles in Butter": Die Mieten steigen! Nix Horror am dt. Immo-Mark - Todd, 30.10.2003, 09:11
- Re:"Ist doch alles in Butter": Die Mieten steigen! Nix Horror am dt. Immo-Mark - Euklid, 30.10.2003, 11:37
- LOL. Noch ein Depp, der die Mietpreise nach oben quatschen will... mkT - igelei, 30.10.2003, 09:18
- Re: Statistisch irrelevant - Pudelbirne, 30.10.2003, 09:27
- wie mans nimmt, sicher eine Erfahrung zählt noch nicht... mkT - igelei, 30.10.2003, 11:24
- es sei dir gegönnt - zucchero, 30.10.2003, 09:59
- Re: LOL. Noch ein Depp, der die Mietpreise nach oben quatschen will... mkT - Euklid, 30.10.2003, 11:50
- Re: Statistisch irrelevant - Pudelbirne, 30.10.2003, 09:27
- ich sage nur: Zwangsversteigerungen aka Leichenflederei kann sich lohnen! - Otto_Ludwig_Piffel, 30.10.2003, 09:47
- Das ist definitiv nicht wahr! - Taktiker, 30.10.2003, 11:29
- Re:"Ist doch alles in Butter": Die Mieten steigen! Nix Horror am dt. Immo-Mark - Todd, 30.10.2003, 09:11
ich sage nur: Zwangsversteigerungen aka Leichenflederei kann sich lohnen!
-->Zwangsversteigerung
Schnäppchen mit Wenn und Aber
Verkäufer verlangen für Reihenhäuser durchschnittlich 370.000 Euro. Auf dem Amtsgericht München wechselt ein vergleichbares Objekt schon für 242.000 Euro den Eigentümer. Wer eine Immobilie kaufen will, sollte deshalb auch die Regeln bei Zwangsversteigerungen kennen.
Von Eike Schrimm
Immobilien sind günstiger geworden. Auch in München. Aber für eine junge Familie ist es immer noch fast unmöglich, im Stadtgebiet den Nachwuchs im eigenen Garten laufen zu lassen: In der Süddeutschen Zeitung verlangen Eigentümer für ein Reihenhaus in einfacher Wohngegend durchschnittlich 370.000 Euro. Immobilienkäufer sollten deshalb auf dem Amtsgericht München vorbeischauen, denn dort hängen Termine für Zwangsversteigerungen aus, deren Verkehrswerte schon weit unter den üblichen Angeboten liegen.
Rascher Wechsel
Scheidung, Arbeitslosigkeit oder Überschuldung führen im schlimmsten Fall dazu, dass das Eigenheim nicht mehr abbezahlt werden kann und die Bank das Verfahren zur Zwangsversteigerung beantragt. Ein Gutachter ermittelt dann den Verkehrswert, das Objekt wird im Amtsgericht und im Immobilienteil der Tageszeitung veröffentlicht. Bei der Versteigerung kann jeder mitbieten, der Privatmann, der Makler, das Kreditinstitut oder der Bauträger.
So geschehen mit einem Reiheneckhaus in München-Moosach mit Garagenvorplatz, Baujahr 1962, 134 Quadratmeter Wohnfläche, ausgeschriebener Verkehrswert 321.000 Euro. Das Höchsgebot lag allerdings weit darunter: Für 242.000 Euro wechselte es den Eigentümer. Keine Seltenheit, denn auch in München werden die Immobilien in der Regel zu 70 bis 80 Prozent des Verkehrswerts zwangsversteigert. „Nur Einfamilienhäuser erzielen höhere Preise oder auch Wohnungen in guter Lage“, sagt Annemarie Heisig, Rechtspflegerin für das Amtsgericht München.
Ersteigerer nimmt Risiko in Kauf
Allerdings nehmen die neuen Eigentümer ein großes Risiko in Kauf, denn sie haben überhaupt kein Recht auf Gewährleistung für Mängel und Falschangaben. Ist zum Beispiel die Wohnfläche tatsächlich kleiner als im Gutachten angegeben, kann niemand haftbar gemacht werden. „Gekauft wie gesehen“ ist die Bedingung auf Versteigerungen.
Gruss
Otto

gesamter Thread: