- Über die Wirtschaftskrise in Japan - NickLeeson, 17.05.2000, 00:42
- Über die Sparquote in den USA - NickLeeson, 17.05.2000, 12:30
- Re: Über die Wirtschaftskrise in Japan - Ron Sommer, 17.05.2000, 12:32
- Re: Über die Wirtschaftskrise in Japan - NickLeeson, 18.05.2000, 00:42
- GROSSES LOB!... - JüKü, 18.05.2000, 00:49
- noch'n Link zu Japan - NickLeeson, 18.05.2000, 17:42
- GROSSES LOB!... - JüKü, 18.05.2000, 00:49
- Re: Über die Wirtschaftskrise in Japan - NickLeeson, 18.05.2000, 00:42
Fragen:
Hallo Nick, ich brauche auch"ein wenig Licht ans Fahrrad" (LOL),
Wenn ich folgenden Text lese, dann meine ich, dass 5o'ooo (annually earned income) und 50'000 Kapitalgewinne (capital gains) zusammen 100'000 ergeben, weil bei den Kapitalgewinnen ja das englische Wort 'also' steht, was auf Deutsch soviel wie 'ausserdem' bedeutet.
Zitat:
"Let's take the case of an individual who realizes earned income of $50,000 annually and pays $15,000 in income tax on the earned income. This individual is also lucky enough to have realized $50,000 in capital gains (stock options, of course) for the year. After paying $15,000 (30% combined Fed and State tax assumption) in cash taxes on the capital gain, the individual is left with $35,000 net from the gain. The individual chooses to put the $35,000 down on the purchase of a $200,000 home."
Wenn jetzt einer 1oo'ooo Dollar verdient, wovon ihm 7o'ooo nach steuern verbleiben, und er davon davon 35'ooo in sein Haus steckt, ist das zuwenig, um ein Haus zu finanzieren?
Ihm verbleiben danach 35'ooo Dollar - das sind ja immerhin mehr als 70'ooo DM - um zu leben!
Wenn jedes Jahr 5o'ooo Dollar aus dem Optionsprogramm in seine Kasse kommt, dann hätte er abzüglich der Steuern das Haus in insgesamt 6 Jahren restlos abbezahlt, was ich schon ziemlich schnell finde und was das beschrieben Beispiel bestimmt als ein höheres Einkommen ausweist.
Ich habe auch gehört, dass in USA die Optionen ein wesentlicher Bestandteil der Entlöhnung seien, wesentlicher als in Europa jedenfalls.
Zu der im Text genannten Kritik muss ich folgendes anfügen: es ist schon etwas befremdlich, dass das Haus vollständig in die Sparrate eingeht, obschon dem frischgebackenen Hausbesitzer in Wirklichkeit nur erst ein Sechstel davon gehört. Wir haben das aber schon mal gehabt, dass einer ein Aktivum in seiner Buchhaltung hält, dem gegenüber Passiva stehen, die in dieser Berechnungsart nicht erwähnt werden.
Da wundern wir uns dann, wenn die Definition dessen, was nun die Sparrate ist, oft zu verschiedenen Auslegungen kommt.
Ich sage nur: 'politics, politics!'
Nun, ich weiss ja nicht wirklich, aber vielleicht wird es jetzt dann hell um meine flitzenden Speichen, wenn du was Klärendes dazu weisst.
Herzliche Grüsse
Schlangenfuchs
PS: Kürzlich las ich, dass die amerikanischen Haushalte 42,4% aller US-Aktien besitzen. Wenn dem so ist, dann sind die Amerikaner ja schon ziemlich reich und manch einer kann sich ein Haus leisten.
<center>
<HR>
</center>

gesamter Thread: