- Sozial ist finanzierbar oder die Steuerlogik der SPD (hier J. Poß): - dottore, 02.11.2003, 17:08
- Re: Sozial ist finanzierbar oder die Steuerlogik der SPD (hier J. Poß): - Euklid, 02.11.2003, 17:17
- Poß, der Rächer der Enterbten, der Sprecher der Verderbten... - Zardoz, 02.11.2003, 17:42
- Diese"Kritik" an Poß entbehrt allerdings durchaus der"Logik"! - RK, 02.11.2003, 18:28
- Re: Diese"Kritik" an Poß entbehrt allerdings durchaus der"Logik"! - Euklid, 02.11.2003, 18:36
- Re: Neues von unserem"Kettenbrief"-Geldsystem - RK, 02.11.2003, 18:48
- Re: Der Kettenbrief hat nichts mit Geld zu tun, sondern mit Kredit (Schulden) - dottore, 02.11.2003, 19:23
- Re: - RK, 02.11.2003, 19:56
- Der"Kapitalist" ist verschwunden - dottore, 03.11.2003, 11:56
- Re: Der"Kapitalist" ist verschwunden /Verteilung - monopoly, 03.11.2003, 12:33
- Re: Der"Kapitalist" ist verschwunden /Verteilung - dottore, 03.11.2003, 13:05
- Re: Der"Kapitalist" ist verschwunden / Uiuiuiui wenn das man gut geht - Student, 03.11.2003, 16:32
- Re: Der"Kapitalist" ist verschwunden / Uiuiuiui wenn das man gut geht - dottore, 03.11.2003, 17:44
- Re: Der"Kapitalist" ist verschwunden / akzeptiert Danke für die Mühe (owT) - Student, 03.11.2003, 20:26
- Re: Der"Kapitalist" ist verschwunden / Uiuiuiui wenn das man gut geht - dottore, 03.11.2003, 17:44
- Re: Der"Kapitalist" ist verschwunden /Verteilung - monopoly, 03.11.2003, 12:33
- Der"Kapitalist" ist verschwunden - dottore, 03.11.2003, 11:56
- Re: - RK, 02.11.2003, 19:56
- Re: Der Kettenbrief hat nichts mit Geld zu tun, sondern mit Kredit (Schulden) - dottore, 02.11.2003, 19:23
- Re: Neues von unserem"Kettenbrief"-Geldsystem - RK, 02.11.2003, 18:48
- Re: Richtig, und Danke für den Mega-Text + kleine Frage zurück - dottore, 02.11.2003, 19:00
- Re: Richtig, und Danke für den Mega-Text + kleine Frage zurück - RK, 02.11.2003, 19:33
- Re: Richtig, und Danke für den Mega-Text + kleine Frage zurück - Euklid, 02.11.2003, 19:41
- Re: Richtig, und Danke für den Mega-Text + kleine Frage zurück /RK - monopoly, 02.11.2003, 20:06
- Re: Wie die 40 Milliarden streichen? - dottore, 02.11.2003, 19:43
- Re: Wie die 40 Milliarden streichen? - Bärentöter, 02.11.2003, 22:42
- Re: Wie die 40 Milliarden streichen? - - Elli -, 02.11.2003, 22:51
- Re: Wie die 40 Milliarden streichen? - Bärentöter, 03.11.2003, 00:01
- Re: Wie die 40 Milliarden streichen? - - Elli -, 02.11.2003, 22:51
- Re: Wie die 40 Milliarden streichen? - Bärentöter, 02.11.2003, 22:42
- im Alten Testament hat man dafür schon eine Lösung gefunden... - alberich, 02.11.2003, 20:04
- Hier der genauere Text - SALOMON, 03.11.2003, 09:10
- Re: Richtig, und Danke für den Mega-Text + kleine Frage zurück - Euklid, 02.11.2003, 19:41
- Re: Richtig, und Danke für den Mega-Text + kleine Frage zurück - RK, 02.11.2003, 19:33
- Re: Diese"Kritik" an Poß entbehrt allerdings durchaus der"Logik"! - Euklid, 02.11.2003, 18:36
Re: Richtig, und Danke für den Mega-Text + kleine Frage zurück
-->>Ne, ne, bitte sauber argumentieren.
Ja, RK! War nicht sauber, völlig klar. ´
>Hier wurde wohl dem formallogischen Junktor"UND" eine andere Bedeutung untergejubelt! Stimmt´s?!
Jawoll! Schäme mich auch.
Variante: Sie ist unsozial, aber finanzierbar. Sie ist sozial, aber unfinanzierbar. Sie ist sowohl finanzierbar als auch sozial. Oder (Poß):
Sie ist unsozial und unfinanzierbar.
>Aus welcher formallogischen Regel soll sich denn bitteschön die Pseudo-Vorführung von Poß herleiten?
Da Du mich durchschaut hast, kann ich mit einer Antwort nicht dienen. Die Frage ist nur, warum Poß mit zweimal"un-" arbeitet?
>Mit Bitte um Antwort!
Dann vielleicht so (auch fünsch):
Werden die Steuersätze gesenkt, ist dies unsozial, weil die Reichen nicht kräftig genug rasiert werden. Dass die Sätze auch für die Nicht-Reichen auch sinken, kann nicht als unsozial bezeichnet werden.
Das Un-Soziale am Sätze-Senken besteht also in einem Weniger an sozial wie bisher.
Aus der Logik, dass es immer unsozial ist, wenn die Reichen weniger hohe Steuersätze (absolut und relativ zu den Sätzen der Armen) haben, folgt, dass es sozial ist, wenn sie höhere haben. Das Höchste an Steuersatz absolut und auch relativ zu den Armen, die in jedem Fall niedrigere Sätze haben müssen, weil es sonst bereits unsozial wäre, sind 100 %. Daher diese die sozialsten Sätze sind.
Wie verbinden wir dies nun mit der Finanzierbarkeit? Herr Poß nimmt ein"und".
Da die Finanzierung des Staates nicht in Prozentsätzen erfolgt (wie die Einnahmen über Steuersätze, Progression) haben wir ein Problem - und mit dem möchte ich nun wiederum Dich konfrontieren:
Warum müssen die Bürger progressive Steuern zahlen, warum aber der Staat nicht?
Der Bürger muss ab Summe x den Höchstsatz zahlen (für jede ab der Grenze einkommeden zusätzlichen Euro). Der Staat zahlt natürlich keinen Steuern, aber er hat Ausgaben (Auszahlungen), wie der Bürger Einkünfte, Einkommen bzw. Einzahlungen hat.
Warum wird dem Staat nicht ebenfalls ab Summe X seiner Auszahlungen ein vergleichbarer Satz gesetzt? Ab X darf er nur 90 % der Einkünfte, die er hat als Ausgaben tätigen (oder irgendein %-Satz)?
Den Rest muss er zurückzahlen bzw. als Tilgung für Schulden verwenden. Letztlich geht Maastricht in die Richtung, weil der Staat bestraft wird, der mehr als x % (wenn auch über das BIP gerechnet, was aber wurscht ist) ausgibt, also im konkreten Fall: mehr als 103 % dessen, was er eigentlich ausgeben dürfte (100 sowieso, bei Einnahmen = Ausgaben und 3 % zusätzliche als Schulden).
Na ja, jedenfalls mein Kompliment, RK!
Da ich das Würstchen Poß kenne, wollte ich ihm eins reinwürgen; in einer Diskussion hätte ich ihne mit dieser"Logik" schwindelig geredet, bis zur Aufgabe."Herr Poß, was ist denn nun eine sowohl soziale als auch finanzierbare Steuerreform?" (usw.)
Tue ich nicht wieder und erkläre Herrn Poß hiermit auch zur Wurst.
Schönes Abendlachen + Gruß!

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