- "Kopfgeldjagd" in Deutschland - Todd, 07.11.2003, 08:58
- FAZ-Artikel vom 26.09.03 - Im Netz leider nur gegen Gebühr zu lesen. (owT) - Gewinnmitnehmer, 07.11.2003, 09:04
- was hier wohl los wäre, wenn man nach"möglichen ausländischen Kriegsverbrechern - nasowas, 07.11.2003, 09:06
- Re: was hier wohl los wäre, wenn man nach"möglichen ausländischen Kriegsverbrechern - Euklid, 07.11.2003, 09:28
- Da isser wieder.-) (owT) - Gewinnmitnehmer, 07.11.2003, 09:44
- Hallo Euklid, das waren aber kurze Wochen der Abwesenheit:-)) - nasowas, 07.11.2003, 09:57
- Re: Hallo Euklid, das waren aber kurze Wochen der Abwesenheit:-)) - Euklid, 07.11.2003, 10:11
- Re: was hier wohl los wäre, wenn man nach"möglichen ausländischen Kriegsverbrechern - Euklid, 07.11.2003, 09:28
- Re:"Kopfgeldjagd" in Deutschland - PATMAN1, 07.11.2003, 12:09
Re:"Kopfgeldjagd" in Deutschland
-->>Das Simon-Wiesenthal-Zenrum (Berlin und Frankfurt) wird nach einem bis heute unwidersprochenen Bericht der FAZ im Dezember mit großformatigen Anzeigen"Kopfgeldjäger" ansprechen und zu einer"moralisch korrekten" Denunziation aufrufen:
>Die Menschen sollen aufgefordert werden, sich in ihrer Nachbarschaft nach ( inzwischen hochbetagten ) möglichen Kriegsverbrechern umzusehen und diese dem Wiesenthal-Zenrum zu melden. Für jeden auf diese Weise gestellten Verdächtigen wird es eine Prämie geben. Kommt es gar zu einer Gerichtsverhandlung und Verurteilung, sind zusätzliche Zahlungen möglich. Insgesamt kann sich so eine"Kopfprämie" von bis zu 10 000 US-Dollar ergeben.
>Nach Angaben des österreichischen Wiesnthal-Zentrums seien derartige Anzeigen bereits in Lettland, Litauen und Estland mit zum Teil"großem Erfolg" gelaufen. Die meisten der etwa 240 gemeldeten Verdächtigungen stammen dabei aus Litauen, außerdem wurden einige ukrainische Verdächtige angezeigt. In den östlichen Ländern lag das Kopfgeld zwischen 1000 und 7000 Dollar. Interssant ist in diesem Zusammenhang der Hinweis, dass sich in den baltischen Staaten einige Zeitungen geweigert hatten, die Anzeige zu drucken, weil sie deren Inhalt für"volksverhetzend" hielten.
>Dergleichen ist in Deutschland wohl nicht zu"befürchten". Bezahlt werden die Anzeigen aus einer großen, aus den USA überwiesenen Spende.
>Quelle: Vertrauliche Mitteilungen, 4.11.2003

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