- @Zet - weil du gestern deine Hosen nicht runter gelassen hast - und @RK (Flares) - Valerie, 07.11.2003, 19:39
- Danke. Interessant u. kompakt. Jim McCanney hält ja auch viel von Velikovsky. (owT) - RK, 07.11.2003, 20:17
- Re: @Zet - weil du gestern deine Hosen nicht runter gelassen hast - und @RK (Flares) - Zet, 07.11.2003, 21:50
- @Zet - dann verteile *es* bitte wenigstens über email an die, dies gern wüßten - Baldur der Ketzer, 07.11.2003, 22:57
- Re: @Zet - Hosen runter - Gundel, 08.11.2003, 07:57
- Carbohydrates and Hydrocarbons/ Petroleum und Manna - JeFra, 07.11.2003, 22:56
@Zet - weil du gestern deine Hosen nicht runter gelassen hast - und @RK (Flares)
-->(Ja, ich kann ja hartnäckig sein - und schließlich kann es uns alle betreffen.)
Könnte es die elektromagnetische Störung sein, von der du annimmst, dass sie Folgen eventuell biblischen Ausmaßes verursachen kann?
Im von"Dottore" empfohlenen Buch von Velikovsky,"Welten im Zusammenstoß" kan man erstaunliches dazu lesen.
Kurze Zusammenfassung aus http://www.aw-verlag.ch/Books/Velikovsky01.htm
"Immanuel Velikovsky, geb. 10.06.1895 in Vitebisk, Rußland, gest. 17.11.1979 in Princetown, New Jersey. Ausgebildet in der Universität in Edinburgh, Kharkov und Moskau (Habilitation im Jahr 1921), praktizierte Medizin in Palästina und studierte Psychologie in Zürich und ab 1933 in Wien. Nach Studium jüdischer Legenden und anderer Völker am Mittelmeer schloss er, daß einige Stellen wirkliche Ereignisse beschreiben, andere sind nicht mehr als Mythen. Ab 1939 in den USA vergrößerte er seinen Horizont durch Studien der geschichtlichen Dokumente. In seinem ersten Buch (Worlds in Collision - Welten im Zusammenstoß) stellte er 1950 die Hypothese auf, daß eine elektromagnetische Störung des Sonnensystems für eine gefährliche Annäherung der Venus und des Mars an die Erde war. Dabei wurde die Rotationsachse und die magnetische Achse sehr stark gestört und verändert."
Herbert Cerutti, Wissenschaftsredaktor der NZZ schreibt dazu:
"EINE UNGLAUBLICHE WUNDERGESCHICHTE wird von Josua im Kampf mit den Kanaaniterkönigen erzählt: «Und er sagte angesichts des Volkes Israel: Sonne, stehe still zu Gibeon und Mond im Tale Ajalon. Da standen Sonne und Mond still, bis dass sich das Volk an seinen Feinden rächete.» Die stillstehenden Gestirne waren das Signal zu noch Schlimmerem: «Und da die Kanaaniter vor Israel flohen, liess der Herr grosse Steine vom Himmel auf sie fallen, dass sie starben.
So erinnerte der 1895 in Russland geborene und 1939 nach Amerika ausgewanderte Arzt und Psychoanalytiker Immanuel Velikovsky in seinem 1950 erschienenen Buch «Welten im Zusammenstoss» an die Bibel. Während selbst fromme Leser das Himmelsgeschehen eher symbolisch verstehen, nahm Velikovsky die Sache beim Wort: In der Mitte des zweiten Jahrtausends vor unserer Zeitrechnung, meinte er, musste ein riesiger Himmelskörper die Erde gestreift und deren Umdrehung kurz gestoppt haben. Als kosmischen Rächer postulierte Velikovsky einen Kometen, dessen im Schweif verstreute Steine den Feinden Israels den vernichtenden Schlag versetzt hätten. Und da ein solches Bremsmanöver eine ungeheure globale Belastung bedeutet, seien Gebirge eingesunken, andere emporgestiegen, hätten Meere zu kochen, Felsen zu schmelzen, Vulkane aufzuflammen und Wälder zu brennen begonnen - alles Ereignisse, deren Spuren Velikovsky in historischen Quellen sowie in geologischen und paläontologischen Zeugnissen gefunden haben will, wie er in seinen Büchern «Zeitalter im Chaos» und «Erde in Aufruhr» dann dem Publikum detailliert rapportierte.
Aber schon 52 Jahre vor dieser Katastrophe soll der Komet ein erstes Rendez-vous mit der Erde gehabt haben. Es habe sich, so Velikovsky, folgendermassen abgespielt: Anfangs berührte nur der eisenhaltige Schweif unseren Planeten. («Und es war Blut in ganz Ägyptenland», meldet eine hebräische Schrift.) Dann röstete brennendes Petroleum aus im Schweif vorhandenen Kohlenhydraten Mann und Maus. Der näher rückende Kopf des Kometen brachte mit seiner gewaltigen Anziehungskraft die Erdrotation durcheinander, was sich in wochenlanger Finsternis manifestierte. Die kosmische Unrast wusste das geknechtete Judenvolk zum Exodus aus Ägypten zu nutzen. Und just als das Rote Meer zu überqueren war, sog der Komet es zur Seite.
Als er vorbei war, stürzten die Wasserberge wieder auf den Meeresgrund und ersäuften Ägyptens Soldaten. Insektenlarven, die auf dem Kometen Huckepack fuhren, brachten die biblischen Plagen. Hilfreich dagegen waren Bakterien, die aus den Kohlenhydraten des Kometen Manna bereiteten. Die während der dunklen Katastrophenjahre vom Himmel regnende Ersatznahrung rettete Mensch und Tier vor dem Hungertod.
Der schreckliche Komet war nicht irgendwer, sondern Venus in ihrer früheren Form. Vom Planeten Jupiter ausgespuckt, flog der Protoplanet erst der Erde um die Ohren, schubste dann den Mars aus seiner Bahn, wodurch dieser ebenfalls der Erde gefährlich nahe geriet - mit entsprechenden biblischen Folgen in den Jahren 721 und 687 vor Christus. Nach diesem letzten planetaren Showdown mit gigantischem elektrischem Zucken am Firmament (Homer beschreibt in der «Ilias» den himmlischen Kampf zwischen Athena und Ares, lies Venus und Mars) fand die ungestüme Venus endlich ihre Bahn in Sonnennähe..."
<ul> ~ Mehr zu den biblischen Auswirkungen der elektromagnetischen Störung</ul>

gesamter Thread: