- Polen haben bereits genug erlebt im nahen Osten - Tofir, 08.11.2003, 18:00
- Ziemlich nahe an einem Krieg??? - Tofir, 08.11.2003, 18:08
- Die Amis SIND im Krieg... ganz genau... da kann man nicht einfach aufhören.. - stocksorcerer, 08.11.2003, 19:42
- ...die anderen hören nämlich leider auch nicht auf.... - Tofir, 08.11.2003, 19:46
- und natürlich ebenfalls ein schönes Wochenende allerseits (owT) - Tofir, 08.11.2003, 19:48
- Warum sollten denn"die anderen", die Widerstandskämpfer aufhören? (owT) - prinz_eisenherz, 08.11.2003, 20:06
- Re:...die anderen hören nämlich leider auch nicht auf.... - Karl52, 08.11.2003, 20:45
- Re:...die anderen hören nämlich leider auch nicht auf.... - Euklid, 08.11.2003, 22:01
- Nicht genau wie bei uns, sondern schlimmer, da ohne jegl. staatl. soziale Hilfe! (owT) - RK, 08.11.2003, 23:13
- Re:...die anderen hören nämlich leider auch nicht auf.... - Karl52, 09.11.2003, 01:22
- Re:...die anderen hören nämlich leider auch nicht auf.... - Euklid, 08.11.2003, 22:01
- ...die anderen hören nämlich leider auch nicht auf.... - Tofir, 08.11.2003, 19:46
- Die Amis SIND im Krieg... ganz genau... da kann man nicht einfach aufhören.. - stocksorcerer, 08.11.2003, 19:42
- Ziemlich nahe an einem Krieg??? - Tofir, 08.11.2003, 18:08
Ziemlich nahe an einem Krieg???
-->SPIEGEL ONLINE - 08. November 2003, 17:45
URL: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,273226,00.html
US-Vizeaußenminister zum Irak
"Ziemlich nahe an einem Krieg"
US-Vizeaußenminister Richard Armitage hat eingeräumt, dass seiner Regierung die Kontrolle im Irak zunehmend entgleitet. Die dortigen Truppen seien in einen Aufstand verwickelt, der kriegsähnliche Züge trage.
DPA
US-Soldat bei einer Gedenkfeier im Irak: Täglich neue Anschläge
Bagdad -"Wir haben ein Sicherheitsproblem", sagte Armitage am Samstag auf einer Pressekonferenz in Bagdad. Er fügte hinzu:"ich bin zugleich davon überzeugt, dass wir einen sehr handfesten Plan haben, um diese Leute zu kriegen, die uns und die Iraker töten... wir sind in einen Aufstand verwickelt, und das ist ziemlich nahe an einem Krieg."
Armitage war am Samstag zu einem zweitägigen Besuch in der irakischen Hauptstadt eingetroffen. Er kam mit US-Chefverwalter Paul Bremer, mit Mitgliedern des irakischen provisorischen Regierungsrates und mit dem irakischen Außenminister Hoschiar Sibari zusammen. Im Mittelpunkt der Gespräche standen die Sicherheitslage, der Wiederaufbau und die politische Situation im Lande. Sein Besuch diene dazu, sagte Armitage,"die Dynamik aufrecht zu erhalten", die in allen drei Bereichen zu verzeichnen sei.
Armitage sagte, es sei nach wie vor die Linie Washingtons, den Irakern nach und nach die Verantwortung für die innere Sicherheit abzutreten. Es gehe darum,"die Iraker dazu zu bringen, dass sie den Kampf für ihre eigenen Leute aufnehmen". Dieser Prozess sei aber bereits im Gange und werde"nicht über Nacht" abgeschlossen sein.
Weitere Angriffe auf US-Soldaten
Unterdessen kamen in Falludscha bei der Detonation einer Bombe am Straßenrand zwei US-Soldaten ums Leben. Auf der Straße von Falludscha nach Ramadi wurde ein US-Konvoi beschossen, drei Fahrzeuge gingen in Flammen auf.
Auch in der nordirakischen Stadt Mossul wurde nach Berichten von Augenzeugen ein Militärkonvoi beschossen. Die Soldaten seien leicht verletzt geflohen. In Nacht zu Samstag war in Mossul eine Polizeiwache unter Mörserbeschuss geraten, ein Anwohner wurde dabei leicht verletzt. Wie die Besatzungstruppen am Samstag mitteilten, wurde in der Stadt ein Waffenlager mit über 400 Granaten entdeckt. Zudem seien sieben Verdächtige festgenommen worden. Aus der südöstlich von Mossul gelegenen Stadt Kirkuk wurde die Festnahme eines der früheren Leibwächters von Saddam Hussein gemeldet.
Trotz der zunehmenden Anschläge steht ein Abzug der US-Truppen nach Angaben von US-Außenminister Colin Powell nicht zur Debatte. Entsprechende Spekulationen wies Powell in einem Interview mit der arabischen Zeitung"Asharq al-Awsat" zurück, das am Samstag in London erschien.
Fast 400 US-Soldaten getötet
Seit Kriegsbeginn sind in Irak bis zum Samstag 390 US-Soldaten getötet worden, davon 252 seit dem offiziellen Ende der Hauptkampfhandlungen am 1. Mai. Großbritannien beklagt 52 getötete Soldaten, Dänemark, Spanien, die Ukraine und Polen meldeten je einen. Der polnische Ministerpräsident Leszek Miller brach am Samstag zu einer Nahost-Reise auf, die ihn auch nach Irak führen wird. Bislang ist der britische Ministerpräsident Tony Blair der einzige ausländische Regierungschef, der Irak seit Ende der Hauptkampfhandlungen besucht hat.
$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$
....Ziemlich nahe an einem Krieg....??? der gute Vize hat was vergessen: die Amis SIND im Krieg - sein Boss hat dies doch genug oft betont!

gesamter Thread: