- nochmals zu mondfinsternis infos erbeten bzw. hab ich das richtig verstanden? - ocjm, 11.11.2003, 16:40
- Re: Endlich Ruhe geben... - Zet, 11.11.2003, 17:39
- Re: Endlich Ruhe geben... Dank für Infos owt. (owT) - ocjm, 12.11.2003, 00:17
- Re: damit es hier nicht so komisch ist - Tierfreund, 11.11.2003, 17:58
- ANTWORT auf Deine Fragen! Sorry für die"Verspätung" - RK, 11.11.2003, 19:28
- Re: ANTWORT auf Deine Fragen! Sorry für die"Verspätung" - Euklid, 11.11.2003, 20:17
- Re: ANTWORT - Zet, 11.11.2003, 21:27
- Re: 2. ANTWORT - Zet, 11.11.2003, 21:38
- Re: ANTWORT - Zet, 11.11.2003, 21:27
- Re: ANTWORT auf Deine Fragen! Sorry für die"Verspätung" - Euklid, 11.11.2003, 20:17
- Ach bitte!!! - Taktiker, 11.11.2003, 22:47
- Re: Ach bitte!!! / Aber wirklich!! - JüKü, 11.11.2003, 23:26
- Re: Ach bitte!!! / Aber wirklich!!?? - wheely, 11.11.2003, 23:38
- Re: Ach bitte!!! / Aber wirklich!!?? - wheely - JüKü, 11.11.2003, 23:47
- Re: Ach bitte!!! / Aber wirklich!!?? - wheely, 11.11.2003, 23:38
- Re: Ach bitte!!! - RK, 11.11.2003, 23:33
- Re: Ach bitte!!! / Danke für die Hintergrundinfos (owT) - - Elli -, 11.11.2003, 23:48
- Re: Ach bitte!!!....Fragen - wheely, 12.11.2003, 00:00
- Fragen- Antwort (auf erste Frage) - RK, 12.11.2003, 00:12
- Fragen -Antwort auf Frage 2 - RK, 12.11.2003, 00:15
- Re: Ach bitte!!! / Aber wirklich!! - JüKü, 11.11.2003, 23:26
- Re: Endlich Ruhe geben... - Zet, 11.11.2003, 17:39
Fragen- Antwort (auf erste Frage)
-->>>Wie rechnen die 1100 Jahre zurück? Beobachtungen gibts - auf die Lebensdauer der Sonne gerechnet - ja erst seit kurzem. Wer will schon wirklich auf tausende oder noch mehr Jahre zurückrechnen, wie sich ein aktiver Himmelskörper wie eine Sonne in diesem Zeitraum verhalten hat / haben könnte? Eine große Beweiskraft sehe ich da nicht.
From: RK
Sent: Tuesday, October 28, 2003 8:41 PM
Subject: Wissenschaft.de: Aktivität der Sonne auf Jahrtausendhoch!!!!
Ich will natürlich nicht der völlig unverantwortlichen verschwenderischen Verprassung fossiler Brennstoffe das Wort reden. Aber vielleicht hilft der nachfolgende Artikel denjenigen, die sich schwer tun, sich von der Gehirnwäsche der letzten 15 Jahre zu lösen (wonach die Menschheit ist durch den von ihr duch fossile Verbrennungsvorgänge zu verantworteten Treibhauseffekt an der globalen Erwärmung schuld sei).
In diesem Artikel wird ein alternativer Zusammenhang zwischen magnetischer Sonnenaktivität und Erdklima zwar als"fraglich bezeichnet, doch es gibt mittlerweile am laufenden Band Studien, die der Behauptung zuwiderlaufen, dass die Erderwärmung menschenverursacht sei. Besonders beeindruckend natürlich, dass auch der Pluto oder auch Jupitermonde"Treibhauseffekte" aufweisen. Was dazu wohl Herr Trittin sagt?
RK
http://www.wissenschaft.de/wissen/news/drucken/231448.html
28.10.2003 - Astronomie
Forscher: Aktivität der Sonne auf Jahrtausendhoch
Beryllium-Isotop in Eiskernen gibt Aufschluss über Sonnenstürme der vergangenen tausend Jahre
Die magnetische Aktivität der Sonne ist seit gut 60 Jahren so stark wie niemals zuvor im vergangen Jahrtausend. Dies ist das Ergebnis einer umfangreichen Studie direkter Sonnenbeobachtungen sowie der Isotopenverteilung von Beryllium in den Eismassen Grönlands und der Antarktis. Ihre Untersuchungen werden finnische und deutsche Astronomen in einer der nächsten Ausgaben des Fachmagazins Physical Review Letters schildern.
Ob unsere Sonne einer Periode hoher oder niedriger Aktivität ausgesetzt ist, lässt sich von der Erde am besten durch die Bestimmung der Zahl der Sonnenflecken ausmachen. Da allerdings derartige Untersuchungen erst durch die Erfindung von Teleskopen im 17. Jahrhundert ermöglicht wurden, mussten die Forscher um Ilya Usoskin und Sami Solanki von der Universität von Oulu in Finnland und vom Max Planck Institut für Astronomie in Katlenburg-Lindau eine andere Methode zur Abschätzung der magnetischen Aktivität der Sonne in früheren Jahrhunderten finden.
Die Wissenschaftler untersuchten die Verteilung eines von kosmischen Strahlen gebildeten Isotops des Elements Beryllium in Eiskernen der Antarktis und Grönlands. Da das Magnetfeld der Sonne die aus den Tiefen des Alls stammenden kosmischen Strahlen von der Erde ablenkt, sollten daher niedrige Isotopkonzentrationen Zeiten hoher Sonnenaktivität signalisieren und umgekehrt.
Der Studie nach ist die Sonne seit den vierziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts pro Zeiteinheit mehr als doppelt so vielen Magnetstürmen ausgesetzt als innerhalb gleicher Zeitspannen in den vergangenen tausend Jahren. Ob die Auswirkungen der hohen Aktivität allerdings für die globale Erwärmung der Erdatmosphäre verantwortlich gemacht werden können, ist fraglich. Kritiker der Arbeit des finnisch-deutschen Teams fordern zunächst eine genauere Untersuchung von Eiskernen anderer Regionen, um die niedrigen Beryllium-Konzentrationen des zwanzigsten Jahrhunderts zu erhärten.
Stefan Maier
© wissenschaft.de, Konradin Medien GmbH 2003

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