- @dottore - Bobonverkauf - bin etwas enttäuscht - R.Deutsch, 12.11.2003, 15:24
- Re: Löööpt nit - dottore, 12.11.2003, 15:43
- Re: @dottore - Bobonverkauf - bin etwas enttäuscht - wie wärs damit? - Pancho, 12.11.2003, 16:27
Re: @dottore - Bobonverkauf - bin etwas enttäuscht - wie wärs damit?
-->>Lieber dottore,
>Dein genialer Plan scheint tatsächlich nur darin zu bestehen, Gold von den e-gold Fritzen billig einzukaufen, zu bunkern und teurer wieder zu verkaufen. Das ist zwar ein bewährtes Prinzip - aber genial??
>Ich will Dir mal einen freundschaftlichen Tipp geben, der wirklich genial ist und auch funktioniert (hoffe ich wenigstens:-). Also:
>Du leihst Deiner GmbH 100.000,- Euro auf fünf Jahre zum Zinssatz von 2% p.a. Die Darlehensvereinbarung lautet auf Silber. Die GmbH muss Dir in 5 Jahren 12.500 Unzen Silber zahlen, zuzüglich 250 Unzen Zins p.a. also 13.750 Unzen. Silber verdoppelt sich von 5 auf 10 Dollar, die Schuld der GmbH wächst von 100.000,- auf 200.000,-. Ergebnis: Du hast einen steuerlich wirksamen Verlust von 100.000 in der GmbH und einen steuerlich unwirksamen Wertzuwachs in Deinem privaten Bereich. Benutzung der Idee kostet eine Unze Silber per e-gold. Hast Du schon ein Konto?
>Gruß
>R
Wie wärs damit (evtl. noch GmbH mit einer selbstkontrollierten AG vertauschen):
Du machst einen Kaufvertrag mit deiner GmbH über 13750 Unzen Silber zahlbar per sofort, Lieferungstermin in 5 Jahren. Kaufpreis: 100'000 Euro.
Danach nimmst du bei deiner GmbH einen 5-Jahreskredit über 100'000 Euro auf und verzinst diesen Betrag mit 2% pro Jahr.
Mit dem Kredit (100'000 Euro) kaufst du 12500 Unzen Silber.
Nach 5 Jahren schuldest du der GmbH 100'000 Euro und die GmbH dir 13750 Unzen Silber.
Sollte sich der Silberpreis bis dahin tatsächlich verdoppeln, dann macht die GmbH garantiert Verlust. Läuft es anders rum, tja, dann hat die Privatperson Pech gehabt... Für mich bleibt noch die Frage offen, ob das (steuer-)rechtlich"sauber" ist...
Gruss
Pancho

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