- Gunnar Heinsohn für Nordlichter - Firmian, 14.11.2003, 10:40
Gunnar Heinsohn für Nordlichter
-->Für den Fall, daß es hier Interessierte gibt, folgender Hinweis:
<font size="4">Gunnar Heinsohn stellt sein neues Buch vor: „Söhne und Weltmacht“</font>
<pre>Montag, 17. November, 20 Uhr, Literaturhaus, Schwanenwik 38</pre>
Überzählige Söhne aus dem youth bulge sind immer schon die Schlüsselgröße für Instabilität und tödliche Gewaltbereitschaft gewesen, schreibt Heinsohn. Nachweislich sind weder religiöser Fanatismus, weder Stammesfehde, noch Armut die Hauptgründe für blutige Auseinandersetzungen. Das Bedrohungspotenzial der nächsten 15 Jahre ist der Heroismus als reale Chance. Gunnar Heinsohn liefert eine spannende und zugleich provokative Antwort auf den weltweit eskalierenden Terror. Viele Söhne streiten um Positionen und Wichtigkeit in der Welt, Millionen junger Männer sind wütend und haben weder Aussicht auf Karrieren, noch historische und gesellschaftliche Bedeutung. Zwei Tode stehen einander sehr fern: der Hungertod und der Heldentod. Um Brot wird gebettelt, getötet wird für Status und Macht.
Prof. Dr. Dr. Gunnar Heinsohn, geb. 1943 in Polen. Studium der Soziologie, Geschichte, Psychologie, Ã-konomie und Religionswissenschaften an der FU Berlin. 1984 wurde er auf eine Lebenszeitprofessur an die Universität Bremen berufen und leitet dort seit 1993 das erste Europäische Institut für Völkermordforschung. (das Raphael-Lemkin-Institut für Xenophobie- und Genozid-Forschung). Die umfangreiche Liste seiner Publikationen umfasst zahlreiche Titel, u.a. das erste „Lexikon der Völkermorde“ (1998, Rowohlt), „Die Erschaffung der Götter. Das Opfer als Ursprung der Religion“ (1997, Rowohlt). Sein neues Buch „Söhne und Weltmacht“ erschien im Verlag orell füssli, Zürich).
<pre>Moderation: Heidemarie Ott</pre>

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