- dieses SchwachmatEntenVau ist wieder auf Verkaufstour-nun brauchen alle40 Ginko - igelei, 13.11.2003, 16:46
- Die ziehen bald nach Kölle um, heim zu ErrTeeEll - Taktiker, 13.11.2003, 17:08
- Re: Die ziehen bald nach Kölle um, heim zu ErrTeeEll - kizkalesi, 14.11.2003, 12:44
- Die ziehen bald nach Kölle um, heim zu ErrTeeEll - Taktiker, 13.11.2003, 17:08
Re: Die ziehen bald nach Kölle um, heim zu ErrTeeEll
-->>Vorher -oder mittels dieser Maßnahme- wird aber nochmal ordentlich personalentschlackt. Die Online-Truppe wurde schon in die Wüste geschickt. Demnächst muß Brichta dort das Studio selber putzen, bevor er heim geht. Früher oder später enden die als"Kulturabteilung" von RTL.
hallo, dazu gefunden
hoffentlich erleben die den Umzug dann aber auch noch,
denn das klingt inzwischen so, als ob die auf dem Wege zur völligen und totalen Selbstauflösung / Wegrationalisierung sind.
Was hat denn aber auch die anspruchsvolle Brustvergrößerungs/verkleinerungs-Gruppe"RTL" auch mit dekadenter Finanzwelt zu tun?
Hier in Spanien habe ich, da Schüssel, Zugriff auf Blomberg. Das ist alles erträglicher. Zumal ja auch CNBC zu kriegen ist. Hatten wir in Deutschland im Kabel alle nicht.
Dafür aber die höchstwichtigsten Türkisch-Sender TRT und Nederlande. Wegen der Nachbarschaftsgefühle.
Beim Blomberg kriege ich wenigstens noch ab und zu mal den Dauerexperten Heiko Thieme zu sehen, der bei n-tv ja schon lange Auftrittsverbot hat.
Frechheit - sooo ein Expertem, der doch eigentlich wie gemacht für diesen Kinderkanal ist. Der muss da irgendwas anders angestellt haben...
aws.
kiz
<font size="5">Zu teuer: N-tv schafft seine Quoten-Hits ab
"Grüner Salon" und"Talk in Berlin" vor dem Aus</font>
Man stelle sich vor: Die ARD streicht ihren"Tatort", das ZDF sein"Wetten, dass...?", oder RTL wirft Günther Jauch aus dem Programm. Da müsste es schon ganz schlimm kommen. Beim kleinen Berliner Nachrichtenkanal N-tv aber kommt es jetzt offenbar ganz schlimm: Die beiden populärsten Formate des Nischensenders sollen nach Informationen der WELT eingestellt werden. Nur noch ein Mal werden Claus Strunz und Andrea Fischer im"Grüne Salon" empfangen, noch drei Mal kann Klaus Bresser zum"Talk in Berlin" antreten. Dann ist Schluss. Man wolle damit"das Programm optimieren", sagt eine Sender-Sprecherin. Es werde dafür andere Talks geben, genaueres könne man nicht sagen.
Die neue Streichrunde markiert einen weiteren Wegpunkt auf der Talfahrt des Senders. Schon im vergangenen Jahr zog man an der Taubenstraße die Reißleine, als der Jahresverlust auf 23 Millionen Euro gestiegen war. 70 Mitarbeiter des damals mit 350 Stellen nicht eben überbesetzten Senders wurden entlassen. Der langjährige Geschäftsführer Helmut Brandtstätter musste gehen, mit Johannes Züll übernahm ein Sanierer von RTL das Ruder. Genützt hat es offenbar wenig. Zwar wurde weiter Personal gestrichen, aber die Verluste hat es angeblich nicht gemindert. Sie sollen in diesem Jahr bei fast 30 Millionen Euro liegen, berichten Insider. Ob das stimmt? Züll war gestern für eine Stellungnahme nicht zu erreichen.
Sicher ist freilich, dass der Personlabbau weitergehen wird. Der Betriebsteil Online/Teletext wird aufgelöst und einem externen Dienstleister übergeben. Betroffen sind fast 20 Mitarbeiter.
Die zum Bertelsmann-Imperium zählende RTL-Gruppe war in einem Tauschgeschäft zu N-tv gekommen. Die Bertelmann-Tochter Gruner + Jahr gab vor einem guten Jahr ihr Verlagshaus an der Spree samt"Berliner Zeitung" an Holtzbrinck ab, die Stuttgarter reichten im Gegenzug ihre N-tv-Beteiligung und Hörfunksender herüber. Ein gutes Geschäft hat bislang dabei keiner der Beteiligten gemacht, denn der Kauf der"Berliner Zeitung" wird bislang noch von einem Kartellamt-Veto blockiert.
Betroffen ist von den neuen Sparbeschlüssen allerdings auch die Holtzbrinck-Tochter AVE, die beide Talks für N-tv produziert. Das Unternehmen mit rund 45 festen Mitarbeitern musste in diesem Jahr schon den Verlust der ARD-Talkshows"Friedman" und"Vorsicht! Friedman" verkraften, die nach dem Kokainskandal des Moderators abgesetzt wurden.
Dass N-tv nun ausgerechnet zwei seiner Quotenerfolge streicht, macht den Ernst der Lage deutlich. Gerade der"Grüne Salon" hatte den Sender in den letzten Wochen immer wieder in die Schlagzeilen gebracht. Zuletzt nahm man dort den nach Monaten wieder in der Ã-ffentlichkeit aufgetauchten Michel Friedman ins Kreuzverhör. Verteidigungsminister Struck überzeugte durch Gesangseinlagen ("Es gibt nur einen Rudi Völler"), und Undercover-Reporter Günter Wallraff wurde dort in Sachen Stasi vernommen.
"Wir hatten ein aufregendes Jahr mit interessanten Gästen und spannenden Gesprächen im"Grünen Salon"", fasst Moderator Strunz, im Hauptberuf Chef der"Bild am Sonntag", seinen Abstecher ins Fernsehgeschäft zusammen."Jetzt konzentrieren wir uns wie immer voll und ganz auf die nächste Sendung am kommenden Montag. Schade, dass es die letzte ist." Und Klaus Bresser, langjähriger Chefredakteur beim ZDF, ist immerhin um eine Erfahrung reicher:"Ich hätte nie gedacht, dass ich mal jemandem zu teuer werden würde."

gesamter Thread: