- Jetzt fängt auch Tritt - Ihn an von Vermögenssteuer zu faseln. - Euklid, 15.11.2003, 20:08
- Dann müßten Sozialhilfeempfänger Vermögensteuer zahlen - Dieter, 15.11.2003, 20:35
- Re: Dann müßten Sozialhilfeempfänger Vermögensteuer zahlen - Euklid, 15.11.2003, 20:56
- Re: Dann müßten Sozialhilfeempfänger Vermögensteuer zahlen - Dieter, 15.11.2003, 21:49
- Es ist schon schröcklich hier! PS: Also ich boykottiere ab sofort Müller-Milch! - RK, 15.11.2003, 22:56
- Kennst Du überhaupt meine Ansichten? - Dieter, 15.11.2003, 23:35
- Meines Wissens juckt das in USA beim Vererben den Staat aber auch nicht, oder? - RK, 15.11.2003, 23:53
- Kennst Du die Risikobereitschaft von Arbeitnehmern? - Dieter, 16.11.2003, 00:18
- Re: Hast völlig Recht: Gib statt Löhne zu zahlen immer nur Aktien aus - dottore, 16.11.2003, 14:50
- Meines Wissens juckt das in USA beim Vererben den Staat aber auch nicht, oder? - RK, 15.11.2003, 23:53
- Re: Äpfel und Würmer verglichen - Baldur der Ketzer, 15.11.2003, 23:36
- Sozialisten sind die, die nichts besitzen, aber alles mit Dir teilen wollen... (owT) - Tierfreund, 16.11.2003, 11:23
- Kennst Du überhaupt meine Ansichten? - Dieter, 15.11.2003, 23:35
- Es ist schon schröcklich hier! PS: Also ich boykottiere ab sofort Müller-Milch! - RK, 15.11.2003, 22:56
- Re: Dann müßten Sozialhilfeempfänger Vermögensteuer zahlen - Dieter, 15.11.2003, 21:49
- Re: Dann müßten Sozialhilfeempfänger Vermögensteuer zahlen - Euklid, 15.11.2003, 20:56
- Re: Vermögenssteuer - Frage an die Leute mit aktuellen BECK-Sammlungen - Baldur der Ketzer, 15.11.2003, 20:46
- Re: Vermögenssteuer - Frage an die Leute mit aktuellen BECK-Sammlungen - MC Muffin, 15.11.2003, 22:54
- Dann müßten Sozialhilfeempfänger Vermögensteuer zahlen - Dieter, 15.11.2003, 20:35
Kennst Du die Risikobereitschaft von Arbeitnehmern?
-->Nach meiner rein pers. Erfahrung liegt diese Bereitschaft nahe 0, mit wenigen Ausnahmen, die aber meistens auch Unternehmer werden.
Welcher Arbeitnehmer ist bereit, Risikokapital zu geben. Denn in diesem Fall müßte schließlich vom Ersparten genommen werden (falls vorhanden, sonst geliehen) und nicht wie sonst bei Beteilungsmodellen üblich Gehalts-Sonderzahlungen in Form von Unternehmensanteilen fällig werden.
Es wäre schön, wenn Arbeitnehmer sich beteiligen würden statt Banken, es wäre für den Unternehmenserfolg von Nutzen.
Aber genauso wie der Unternehmer sein Eigenkapital vom versteuerten Geld bilden muß, so muß auch der Arbeitnehmer sein Anteil am Kapital vom versteuerten Lohn bilden. Und genau an diesem Punkt hakt es und zwar aus folgendem Grund:
Der Unternehmer (Firmengründer) ist aus rein egoistischen Gründen bereit für seine Idee Verzicht zu üben und zwar in erster Linie Konsumverzicht kombiniert mit hoher Leistungsbereitschaft. Nur so kann sich Eigenkapital bilden. Diese Opfer ist aus verständlichen Gründen der Arbeitnehmer in aller Regel nicht bereit zu tragen um Anteile an"seinem" Unternehmen zu erwerben.
Die Erben des Gründer-Unternehmers brauchen natürlich diese Entbehrungen nicht mehr mitmachen. Aus diesem Grunde halte ich eine Erbschaftssteuer auch für gerechtfertigt. Über die Höhe läßt sich ja trefflich streiten.
Gruß Dieter
>Und: Wer - als Staat - hier nicht"zulangt", hat binnen weniger Generationen unweigerlich eine Situation von 99% des Vermögens in 1% der Familien.
>Ist ja mittlerweile fast überall so zu"bewundern", dieser"tolle Erfolg" des Kapitalismus.
>Wieso sollte denn einer, nur weil er reiche Eltern hatte, ohne Leistung erbracht zu haben (außer"Beruf" Sohn/Tochter) und ohne Nachweis der Befähigung, ein Unternehmen zu führen, dieses in den Rachen gestopft bekommen, um es mal jaanz platt zu formulieren?
>Der Erbe könnte sich ja statt bei Banken zur Abwechslung mal bei den Beschäftigten"verschulden". Die hätten die zu hinterlegende"Sicherheit" ohnehin eher verdient! Gegenleistung: Mehr Anteile oder Umsatzbeteiligung oder was auch immer im Einzelfall besser passt. Mehr Phantasie bitte!
>Das unternehmerische Denken der Angestellten soll doch gefördert werden, bzw. wird immer geklagt, sie hätten zu wenig.

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