- Hi dottore:"Die Welt verändern, ohne die MACHT zu erobern" - RK, 15.11.2003, 23:35
- Herrlich! - Taktiker, 16.11.2003, 00:19
- Re: Aus dem Umdefinieren erwachsen Verpflichtungen - Tempranillo, 16.11.2003, 00:32
- Re: Hi dottore:"Die Welt verändern, ohne die MACHT zu erobern" - dottore, 16.11.2003, 11:32
- Auf Dauer wird es kommen - oder technologisch bedingt der totale Untergang aller (owT) - RK, 16.11.2003, 12:35
- Mehr Vorsicht bitte mit seherischen Voraussagen, siehe Malthus.....(owT) - Miesespeter, 16.11.2003, 14:00
- Ist genauso"seherisch" wie dottores"Es wird immer wieder genauso kommen" (owT) - RK, 16.11.2003, 14:16
- Mehr Vorsicht bitte mit seherischen Voraussagen, siehe Malthus.....(owT) - Miesespeter, 16.11.2003, 14:00
- Noch eine Interessentin für dieses Territorium - BillyGoatGruff, 16.11.2003, 14:18
- OT: Was Kinder und Insekten gemeinsam haben - RK, 16.11.2003, 14:46
- Das nennt man übrigens Anarchie-Die Urform des Lebens- - Burning_Heart, 16.11.2003, 16:03
- Auf Dauer wird es kommen - oder technologisch bedingt der totale Untergang aller (owT) - RK, 16.11.2003, 12:35
- Herrlich! - Taktiker, 16.11.2003, 00:19
Herrlich!
-->Yesss!!!
Nur ein Zitat daraus: "Wenn es ihm gelingt, einen Kampf zu definieren, so hat es wenig Mühe, ihn auch zu gewinnen" Paßt nebenbei auch zur Antisemi-Kampagne rund um Hohmann... Solange wir mit den vorsoufflierten Parolen"Tätervolk","Semitismus" und"Antisemitismus","Rassismus","Faschismus" hantieren, und das auch noch mit der selben Semantik, spielen wir ein ungewinnbares Match auf dem Terrain der aktuellen Macht. Man kann nicht durch Ratio, Diskussionen, Argumente Punkte sammeln, denn wenn es für die Gegenseite eng wird, bekommt man schnell ein Etikett und verschwindet über die Seitenauslinie. Man muß den Gegner immer mit dessen eigenen Waffen schlagen, dessen Kugeln zurückwerfen, statt eigene Waffen zu gebrauchen, deren Konstruktionsplan beim Gegner in der Schublade liegt. Wenn man die schwarzen Etiketten verpaßt bekommt, sollte man nicht wütend Amok laufen, sondern sich derer rühmen und sie umdefinieren. So wie:"Ja, ich bin jeden Tag aufs neue gerne Täter." oder"Ich bin allen Menschen etwas schuldig". Warum wohl hatte ein Wowereit den Knoten zu seiner Kandidatur 2001 erst durchschlagen, als er offen und vor aller Welt verkündete:"ja, ich bin schwul und das ist gut so."?? Weil es hier genau um dasselbe geht. Schön, wie sich hier mehrere Themenkomplexe philosophisch treffen.
Vielen Dank für diesen Artikel, gut gemacht, RK! Das ist genau auf meiner Linie, was der Mann erzählt. Das hat so absolut gar nichts mehr mit Marx zu tun ("Marxisten" - schwupps, da ist das Etikett), sondern eher mit den Lektionen eines Proudhon, der in scharfem Gegensatz zu Marx stand.
Revolution??? Neeeeiiin!! Wir machen keine Revolution! So einfach kriegt Ihr uns nicht!

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