- Schwieriger(?) als das Ziegenproblem: BWL Theorie und Praxis - Liated mi Lefuet, 10.11.2003, 22:47
- das hab ich mir mal vor laaaanger Zeit erstellt.... - oegeat, 11.11.2003, 01:41
- Re: Schwieriger(?) als das Ziegenproblem: BWL Theorie und Praxis - dottore, 11.11.2003, 12:55
- Re: Schwieriger(?) als das Ziegenproblem: BWL Theorie und Praxis - bernor, 11.11.2003, 18:58
- Re: Schwieriger(?) als das Ziegenproblem: BWL Theorie und Praxis - Liated mi Lefuet, 11.11.2003, 20:04
- Re: Schwieriger(?) als das Ziegenproblem: BWL Theorie und Praxis - bernor, 11.11.2003, 22:51
- Re: Schwieriger(?) als das Ziegenproblem: BWL Theorie und Praxis - Liated mi Lefuet, 11.11.2003, 20:04
- Re: Schwieriger(?) als das Ziegenproblem: BWL Theorie und Praxis - bernor, 11.11.2003, 18:58
- Re: Wunder gibt es immer wieder - Tassie Devil, 12.11.2003, 02:41
- Re: @Tassie Devil: Schwieriger(?) als Ziegenproblem: BWLTheorie & Praxis - Liated mi Lefuet, 12.11.2003, 17:55
- Re: @Tassie Devil: Schwieriger(?) als Ziegenproblem:...mögliche Lösung - bernor, 12.11.2003, 20:45
- Re: @Liated: Sackstark ;-) - Tassie Devil, 13.11.2003, 05:23
- Re: @Tassie Devil: Schwieriger(?) als Ziegenproblem: BWLTheorie & Praxis - Liated mi Lefuet, 12.11.2003, 17:55
- @Dottore, @Tassie Devil, @Bernor - Liated mi Lefuet, 14.11.2003, 12:12
- Re: @Dottore, @Tassie Devil, @Bernor - bernor, 14.11.2003, 19:05
- @Bernor - Liated mi Lefuet, 15.11.2003, 01:16
- Re: @Liated: Veto - Tassie Devil, 15.11.2003, 11:28
- Re: @Liated: Veto - Liated mi Lefuet, 16.11.2003, 19:48
- Hab' mir sowas schon gedacht: liated mi tkcets lefuet red... (owT) - bernor, 16.11.2003, 22:09
- Re: @Liated: Modification - Tassie Devil, 18.11.2003, 08:41
- Re: @TD, @Dottore, @popeye, @McShorty, @Marsch etc. etc. und eine Frage an @Elli - Liated mi Lefuet, 19.11.2003, 14:43
- Bin interessiert - was ist denn ungefähr der Tenor? (owT) - R.Deutsch, 19.11.2003, 15:13
- Re: @TD, @Dottore, @popeye, @McShorty, @Marsch etc. etc. und eine Frage an @Elli - -- Elli --, 19.11.2003, 15:19
- Ja bitte! Falls möglich, über Elli, ansonsten bitte ich Elli hiermit, den... - wihoka, 19.11.2003, 16:13
- Re: @Liated - Tassie Devil, 19.11.2003, 19:11
- @Liated - Masteraffe-sein-Bruder, 19.11.2003, 22:29
- Re: @Liated - Liated mi Lefuet, 20.11.2003, 12:21
- Re: @Liated - Masteraffe-sein-Bruder, 20.11.2003, 13:33
- Re: @Liated - Liated mi Lefuet, 20.11.2003, 14:37
- Re: @Liated - Masteraffe-sein-Bruder, 20.11.2003, 15:16
- Re: @Liated/Dottore Vortrag: Schuldenstaat: Geschichte&Zukunft" HSG, 26.11.03 - Liated mi Lefuet, 20.11.2003, 17:46
- Re: @Liated/Dottore Vortrag: Schuldenstaat: Geschichte&Zukunft" HSG, 26.11.03 - Masteraffe-sein-Bruder, 20.11.2003, 18:18
- Re: @Liated/Dottore Vortrag: Schuldenstaat: Geschichte&Zukunft" HSG, 26.11.03 - Liated mi Lefuet, 20.11.2003, 17:46
- Re: @Liated - Masteraffe-sein-Bruder, 20.11.2003, 15:16
- Re: @Liated - Liated mi Lefuet, 20.11.2003, 14:37
- Re: @Liated - Masteraffe-sein-Bruder, 20.11.2003, 13:33
- Re: @Liated - Liated mi Lefuet, 20.11.2003, 12:21
- Re: @TD, @Dottore, @popeye, @McShorty, @Marsch etc. etc. und eine Frage an @Elli - Liated mi Lefuet, 19.11.2003, 14:43
- Re: @Liated: Veto - Liated mi Lefuet, 16.11.2003, 19:48
- Re: @Dottore, @Tassie Devil, @Bernor - bernor, 14.11.2003, 19:05
Re: @Liated: Veto
-->Sali Tassie Devil
<ul><font color=blue>Tassie Devil schrieb: Mein Veto kommt letztendlich deshalb zustande, weil Du im Absatz direkt zuvor uns die UBS als Glaeubiger mit Guthaben auf ihrem Konto bei der Schweizer Post schmackhaft machst...“</ul></font>
Nun das Wort ‚Veto’ kommt von lat. Verb ‚veto’= Ich verbiete. Liated lässt sich aber nix verbieten;-).
Ernsthaft: Das was ich beschrieben habe (Fall Eins und zwei resp. deren Vernetzung in einem Raum/Zeit-Diagram m) ist nicht verboten und lässt sich auch nicht verbieten. Grund: Das Diagramm ist nur eine andere Methode der Fibu-Darstellung. Statt altmodisch mit unübersichtlichten, fragmentarischen T-Konti, neu als vernetzter, monetärer, chronologischer geordneter Raum-Zeitgraph, in dem waagrecht die Konto(zu)stände des beobachteten Zeitabschnitt abzulesen sind, die senkrecht verändert werden können, durch bzw. je nach Fibu-Satz (‚Buchung’ eines Geschäftsfalles in einem Zeitpunkt des beobachteten Zeitabschnittes’). Selbstverständlich ist das gesamte Beispiel fibumässig völlig korrekt, fehlerlos und praxiskonform, wie leicht nachzuprüfen ist. Vgl. dazu Grill et al. ‚Bankbuchführung’.
Das ‚Diagramm’ zeigt einen Zeitabschnitt ab einer normalen Ausgangssituation, die es heute in der Realität durchaus gibt: Nämlich, dass es Bankkonten in Miesen mittlerweile schon gibt, ebenso die Bankkonti mit etwas auf der hohen Kante. Und dass jemand -eben die UBS- schon einen Postkontostand auf der hohe Kante hat. Wir haben also Konto(zu)stände (‚Bestände an Schuldverhältnissen’) am Anfang des beobachteten Zeitabschnittes [links, am Anfang der Zeitachse im Diagramm.; siehe auch Legende im Diagramm: Drei Punkte „...“ vor den Pfeilen bedeuten bereits bestehende Schuldverhältnisse]. Danach geschehen die Bestandsänderungen der Schuldverhältnisse durch die zwei Geschäftsfälle: 1) Fall Eins zu Zeitpunkt a und Geschäftsfall und 2) Fall zwei zum Zeitpunkt b) auf Zeitachse. Selbstverständlich liesse sich darstellen, wie und wieso die Ausgangssituation entstanden war: Das Diagramm würde auf der Zeitachse entsprechend länger (‚längerer Zeitabschnitt’) und komplexer (mehr Geschäftsfälle, die ‚mehr Raum’ auf Raumachse benötigten, um dargestellt werden zu können).
Die Postguthaben der Banken in der Schweiz gehören ebenso wie die SNB-Guthaben und Bargeldbestände der Geschäftsbanken zur anrechenbaren Liquidität der Geschäftsbanken: (oft schlampig ‚Mindestreserven’ genannt).Vgl. http://www.post.ch/Poste/Pdf/15_07_2003_09_17_39.pdf "> http://www.post.ch/Poste/Pdf/15_07_2003_09_17_39.pdf
[Nebenbei: Im September dieses Jahres wurde (offenbar auch wegen BaselII) der gesetzliche Status von Postguthaben der Banken geändert, sie werden nicht mehr zu anrechenbaren Liquidität gerechnet, dürfen und werden aber weiterhin wie schon seit hundert Jahren für den Massenzahlungsverkehr benutzt. ].
Wichtig: Mein Beispiel hat nichts mit ‚multilateralen Netting’(folgend MulNe) zu tun. Sondern: Die Post hat ähnlich wie die SNB sozusagen die Rolle einer sogen. Rembours-Bank inne, d.h. die Post vermittelt zwischen zwo Banken, wie zum Beispiel. Zwischen UBS und CS.
Hingegen: Von mulNe redet man dann, wenn zum Beispiel zunächst UBS, CS, Kantonalbank untereinander ihre gegenläufigen Transaktionen vorgängig gegeneinander aufrechnen(‚mulNe’), und danach ein allfälliger Restsaldo durch SNB-Giro ausgleichen (‚settlement’). Oder denkbar wäre, dass UBS, CS, Raiffeisen, Kantonalbanken ihre gegenläufige Postkontotransaktionen vorgängig multilateral netten, und erst danach den allfälligen Restsaldo via ihre Postkonti ausgleichen (‚settlement’). (Vgl. dazu: Klein(2003) ‚Kulturgeschichte des Geldflusses: Die Entwicklung des Zahlungsverkehrs mit Fokus Schweiz’ und/oder Spremann (1997): Wettbewerb und Technologie im Zahlungsverkehr).
Bis vor 1987 war es ‚Courrant normal’ sämtliche Zahlungen -nämlich‚Massenzahlung’ und ‚Grossbetragszahlung der Banken’-, die nicht direkt via Post erledigt werden konnten, untereinander in einem Rechenzentrum multilateral zu netten, und nur den allfälligen Saldo via SNB-Giro auszugleichen. Laut SNB(*), welche die Daten analysierte, hatten damals die Geschäftsbanken mit Grossbetragszahlungen untereinander ‚übertrieben’ und Stabilität des Schweizerischen Finanzsystems in Frage gestellt. So dass es den Geschäftsbanken seit 1987 vorgeschrieben ist, ihre Grossbetragszahlungen brutto via SNB-Giro vorzunehmen, also ohne multilaterales Netting. Auch die Post [die oft für sich selber anlegt: sprich spekuliert] muss solche Grossbetragszahlungen brutto via ZB-Giro laufen lassen. (*)Vgl. dazu: SNB - Biobliothek die Akte: BO 41/Br. Ich habe die Akte vor Jahren fotokopiert und kann sie dir faxen, falls Du möchtest).
GrĂĽsse an Dich und die Runde
Liated

gesamter Thread: