- Deflation aktuell: Zeitungsmarkt. Sinkende Auflagen, höhere Preise - Nachfrager, 17.11.2003, 12:07
- Und was bleibt unter dem Strich, mehr oder weniger? - chiron, 17.11.2003, 12:15
- Re: Und was bleibt unter dem Strich, mehr oder weniger? - Euklid, 17.11.2003, 12:38
- Re: Und was bleibt unter dem Strich, mehr oder weniger? - chiron, 17.11.2003, 13:24
- Re: unter dem Strich bleibt, dass ein Ingenieur die Wirtschaft erklärt ;-) (owT) - JüKü, 17.11.2003, 18:09
- Re: unter dem Strich bleibt, dass ein Ingenieur die Wirtschaft erklärt - Euklid, 17.11.2003, 18:18
- Re: unter dem Strich bleibt, dass ein Ingenieur die Wirtschaft erklärt - JüKü, 17.11.2003, 18:46
- Re: unter dem Strich bleibt, dass ein Ingenieur die Wirtschaft erklärt - Euklid, 17.11.2003, 18:18
- Re: Und was bleibt unter dem Strich, mehr oder weniger? - Euklid, 17.11.2003, 12:38
- Und was bleibt unter dem Strich, mehr oder weniger? - chiron, 17.11.2003, 12:15
Re: Und was bleibt unter dem Strich, mehr oder weniger?
-->>Hallo chiron
>Warum mißt du der Geldmenge so große Beachtung bei?
>Wenn satte Gewinne gemacht werden kann die Geldmenge selbstverständlich auch nicht mehr wachsen.Firma X Y und Z braucht keinen neuen Kredit und droht wegen Wohlstand geschlossen zu werden;-))
Wo waren denn die Gewinne von Amazon & Co. Hier im Forum wurde einmal ein Chart gezeigt, der beweist, dass die Gewinne nach Steuern in den USA seit 1996 sinken. Die Kreditvergabe dagegen ist seit damals förmlich explodiert. Das zusätzliche Geld - Kehrseite von Krediten - wurde investiert in Aktien und Obligationen und seit 2-3 Jahren in Immos. Gibts weniger Kredite - den Anfang erleben wir gerade - werden die Preise dieser drei Segmente sinken. Nur die Reihenfolge ist mir noch unklar. Die Zinsen werden dementsprechend steigen, gerade weil kein Aufschwung kommt, sondern weil die Risiken steigen.
>Ich habe bewußt überzeichnet damit das rüberkommt was ich sagen möchte.
>Wenn Firmen keinen Kredit benötigen
DAS stimmt nicht! Selbst die hochoffiziellen Statistiken der Banken und Staaten beweisen das Gegenteil, genauso wie die Kreditaufnahme an den Anleihenmärkten.
dann holt eben der Staat solange das Geld ab und verteilt durch riesige neue Schulden.
Das tut er, leider kommt aber dieses Geld nicht mehr zum Konsumenten, Ausnahme Steuergeschenke, aber auch dies führt zur zu einem Währungskollaps des dementsprechenden Landes. In der EU dürfte auf Grund des Maastricht-Vertrages dies stärker eingeschränkt sein als anderswo.
Daß dies die Steuern von morgen und übermorgen sind lassen wir mal außen vor.
>Für mich ist die Geldmenge eine Farce.
...und für mich die entscheidende Grösse.
>Genau wie Kostolany schon bei der Bundesbank moniert hat mit ihren Geldmengenzielen die doch nie eingehalten wurden.
Weil sie bis heute nicht begriffen haben, um was es geht.
>Gruß EUKLID
Gruss chiron

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