- Deutsche Fussballer in Türkei verprügelt...schlechte Verlierer - Masteraffe-sein-Bruder, 19.11.2003, 11:14
- Wer keine Ehre hat, kann keine verlieren.. armes, jämmerliches, schwaches Dtschl (owT) - Stein v. R., 19.11.2003, 11:21
- Re: Na toll! - Mr. Smith, 19.11.2003, 12:00
- Stimmt, ich war noch nie bei einem Fußballspiel. Wahrscheinlich weil ich nicht - Stein v. R., 19.11.2003, 12:05
- Hab ich ganz vergessen: Tennis schau ich mir an und spiel ich auch. (owT) - Stein v. R., 19.11.2003, 12:07
- Gut zu wissen... - Nachfrager, 19.11.2003, 12:23
- Re: ach was.... - wheely, 19.11.2003, 12:57
- Stimmt, ich war noch nie bei einem Fußballspiel. Wahrscheinlich weil ich nicht - Stein v. R., 19.11.2003, 12:05
- Nie von sich selbst auf andere schliessen! - YooBee, 19.11.2003, 14:04
- Re: Na toll! - Mr. Smith, 19.11.2003, 12:00
- Strafidee: Türken spielen ab sofort nur noch mit Kopftuch:-) (owT) - Tierfreund, 19.11.2003, 12:39
- und Bay.Fussballverband erläßt Kopftuchverbot (-: (owT) - Masteraffe-sein-Bruder, 19.11.2003, 12:55
- Deutscher Spieler verletzt... - Masteraffe-sein-Bruder, 19.11.2003, 12:41
- es wird immer krasser....(FAZ) - Masteraffe-sein-Bruder, 19.11.2003, 13:12
- Re: es lebe der sport - er macht uns hort (owT) - LOMITAS, 19.11.2003, 15:26
- Wer keine Ehre hat, kann keine verlieren.. armes, jämmerliches, schwaches Dtschl (owT) - Stein v. R., 19.11.2003, 11:21
es wird immer krasser....(FAZ)
-->Istanbul
Polizisten schlagen und treten Nachwuchsspieler
19. November 2003 Dem Jubel auf dem Platz über das Erreichen der Europameisterschafts-Endrunde folgte für die deutschen Fußball-Junioren die wildesten Jagdszenen in ihrer sportlichen Laufbahn.
Im Tunnel zu den Kabinen wurden die U21-Spieler nach dem 1:1 gegen die Türkei im Stadion von Fenerbahce Istanbul von Polizisten, Ordnungskräften und Sicherheitsbeamten geschlagen, getreten und übel beschimpft. „So etwas habe ich in Europa noch nicht erlebt. Hier wurde das Fair-Play mit Füßen getreten“, ereiferte sich DFB-Trainer Uli Stielike. Schon während der Begegnung waren seine Akteure am Dienstagabend in der aufgeheizten Atmosphäre mit Münzen, Feuerzeugen und anderen Gegenständen beworfen worden.
„Spieler von uns sind von Polizisten und Sicherheitskräften geschlagen worden. Der eine blutet, der andere hält sich in der Kabine ein Handtuch an den Kopf“, berichtete Stielike. Trotz des glücklichen Endes sprach Abwehrspieler Maik Franz, dem ein Ordner mit einem Walkie-Talkie aufs Ohr geschlagen hatte, vom „schlimmsten Spiel meines Lebens“.
Schiedsrichter verletzt
Während sich Stielike nach Spielende noch bitter beklagte, wurden seine Spieler von der medizinischen Abteilung des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) im Umkleideraum bereits versorgt. Maik Franz (VfL Wolfsburg) hatte am linken Ohr eine Platzwunde erlitten, Torschütze Benjamin Auer (FSV Mainz 05) ließ sich nach einem Tritt gegen das Bein behandeln, und selbst Schiedsrichter Michael Benes (Tschechien) mußte vom DFB-Arzt am Kopf mit zwei Stichen genäht werden.
Schon bei seiner Auswechslung war Thomas Hitzlsperger (Aston Villa) mit einer Wasserflaschen beworfen und von einer Münze am Hinterkopf getroffen worden.
Journalisten flüchten in Mannschaftskabine
Die begleitenden Journalisten aus Deutschland erhielten nach der Partie zum Schutz in der Mannschaftskabine Unterschlupf. Für den Delegierten der Europäischen Fußball-Union (UEFA) gab es derweil viel zu notieren.
Tom A. Restall (Malta) überzeugte sich in der deutschen Kabine von den Folgen der Ausschreitungen, ließ sich alles genau berichten und kündigte einen entsprechenden Schriftsatz an die UEFA an. Die wird ein Ermittlungsverfahren gegen den türkischen Verband einleiten, wobei das Strafmaß von einer hohen Geldstrafe bis zur Platzsperre reicht.
Lob von Rudi Völler
„Hier haben sich Dinge abgespielt, die nicht auf einen Sportplatz gehören“, meinte Restall. Rund 50.000 türkische Zuschauer und das Ordnungspersonal hatten nach Auers Tor in der Nachspielzeit und dem unerwarteten Ausscheiden ihrer Mannschaft in der Enttäuschung völlig die Fassung verloren.
<ul> ~ die FAZ</ul>

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