- @ nereus (o.T) - Turon, 14.11.2003, 14:47
- Re: @ nereus (o.T) - Turon - nereus, 14.11.2003, 19:55
- Re: @ nereus (o.T) - JeFra, 15.11.2003, 03:03
- Re: @ JeFra (Hunnenzüge/Mongolensturm) - Turon, 19.11.2003, 22:34
Re: @ JeFra (Hunnenzüge/Mongolensturm)
-->Entschuldigen Sie bitte die späte Anwort. Sie schreiben:
Zitat und Ihr Kommentar:
Vor Tausend Jahren lebten etwa 100.000 Polen auf polnischen Gebiet. Die Huhnezüge die man uns suggeriert - sie kamen alle aus den fernen Osten - wären technisch und mit Pferd, Camel unmöglich gewesen. Es kann sogar sein, daß es keine echten Huhnenzüge gegeben hat, man erfand sie um den Überlebenswillen anzustacheln. Nur bei den Europäern üblich.
Sie meinen wohl den Mongolensturm (im Unterschied zu den Hunnenzügen), und es geht vermutlich um Pferde, nicht um Kamele. Wenn ich mir die Dimensionen des persischen Reiches oder auch des alten Rom ansehe, so ist mir nicht klar, warum das technisch unmöglich gewesen sein soll.
Ich muß zugeben, daß es mir schwerfällt die beiden Kreuzzüge auseinander zu halten, in Hinblick auf die Kreigsführung zumindest. Die Hunnenzüge durften wohl
deutlich vor Entstehung des polnischen Staates stattgefunden haben, wenn es die überhaupt gab. Der Mongolenzug dagegen ist mit ziemlicher Sicherheit im zweiten Jahrtausend nach Christus erfolgt und gegen diese darunter auch Dschingis Khan
haben sich die Polen ja mit Erfolg an der Südgrenze gewährt, bis das Land nicht mehr in der Lage gewesen ist genügend Krieger zu bezahlen. Zu diesen Kämpfen wurden daher im späteren Verlauf die Deutschen angemietet.
Der Mongolensturm hatte auch so seine Probleme war aber aufgrund beispielloser Grausamkeit durchaus für meine Vorstellung möglich gewesen. Dennoch: die Vorbereitungen zu damaligen Kriegen dauerte durchaus mehr als halbes Jahr - die Kriegshandlungen waren dagegen nur etwa 3-5 Monate im Jahr möglich.
Es geht mir hierbei um militärische Ordnung, und Kriegsausrüstung sowie zahlenmäßige Überlegenheit der Angreifer. Es dürfte Ihnen klar sein, denke ich, daß 40.000 Angreifer gegen 15.000 Verteidiger die ihre Ländereien kennen und militärisch entsprechend ausnutzen, genauso wie Klimabedingungen praktisch von Anfang an keine Aussicht auf Erfolg haben.
Die Bewegung der Armee der Hunnen durfte aufgrund der Verpflegung alleine länger
gedauert haben. Alleine das Sammeln am Kriegsherr (Generalmobilmachung) durfte
wohl nicht so richtig schnell funktioniert haben.
Unter Dschingis Khan ist es eine ganz andere Sache, da er sowohl Naschub aus Krim und ebenfalls auch aus afrikanischen Stämmen sichern konnte.
Die Kriegslogistik durfte zur Zeit der Hunnen ungleich schwerer sein, da kaum genügend Krieger vorhanden sein durften (alleine aufgrund der Bevölkerungsentwicklung auf dieser Erde). Zum Krieg gehört auch den Feind auszuforschen - und bei einem Angriffskrieg die Flanken sichern.
Die Osmanen hatten jedenfalls das Problem nicht.
Daher meine Annahme: die Hunnenzüge könnten in den geschichtlichen Verlauf durchaus platziert sein. Aber dadrunter steht durchaus ein großes Fragezeichen.
Nimmt man nämlich an, daß in Europa zum Beispiel die Ungarn nun mal gar nicht in das Bild passen weil so gut wie gar keine Sprachverwandschaft feststellbar ist, weder zu den romanischen Stämmen, noch zu den Slaven, nur womöglich
eher alleine aufgrund der fonetischer Ähnlichkeit zur germanischer Sprache und zu den türkischer Sprache, kann es sein, daß die Hunnen durchaus ein agressives Volk gewesen sind, der aber wanderte.
Das ist allerdings nur ein einziges mir bekannter Hinweis für die Hunnenzüge.
An die Juden als treibende Kraft glaube ich jedenfalls nur indirekt. Sicher kommt das Christentum von den Juden, und nach manchen Quellen haben die Juden geholfen, den Staat Karls des des Großverbrechers finanziell aufrechtzuerhalten, wobei sie angeblich nicht getaufte Frauen und Kinder aus dem unterworfenen Volk der Sachsen im Orient in die Sklaverei verkauft haben. Letztlich haben sie aber nach der Christianisierung den Kürzeren gezogen, wie ja auch in der SU nach Stalins Tod.
Ganz, ganz vorsichtig. Ihnen ist doch sicher die Person eines Wladimir Schirinowski bekannt. Der Rechtspopulist Rußlands soll mal gesagt haben, daß
seine wahre Heimat Israel sei. Dies hat ihm jedenfalls der Politologe Andriej Sawieliew vor laufender Kamera gefragt haben, worauf der Schirinowski ganz empört gewesen sei. Bekannt ist angeblich, daß Schirinowski ein Aktivist eines
kultureller jüdischer Vereinigung ist, die sich"Schalom" nennt. Schirnowski
gingen beide aufeneinander los. Nach Einblendung der Werbepause, wobei Sawaliew
Schirinowski mit der Faust traf, hat Schirinowski zu seinen Beschützern gesagt haben, daß sie Sawaliew schlagen und erschießen sollen.
Aber wie dem auch sei: ich habe nicht behauptet, daß die Juden, sobald sie ein
Land eventuell beherrschen, sich nie zurückziehen. Das ist auch klüger, wenn man tatsächlich Völker gegeneinander ausspielt, und gleichzeitig Honig spendiert. (Ich weiß die Behauptung ist mies - aber mir geht es nur um eventuelle Vorgehensweise eines möglichen Unterwanderers oder seiner Strategie.)
In der Moderne haben Juden eine Rolle gespielt, aber ihre Beiträge zur modernen Wissenschaft (Physik, Chemie, Mathematik) beginnen erst etwa in der Zeit Maxwells, mit einem gewissen Vorlauf in der Mathematik (Jacobi, Eisenstein). In der Zeit vorher bis zurück zur Zeit der Maurenherrschaft in Spanien ist das Thema anscheinend schlicht und einfach nicht auf ihr Interesse gestoßen.
Das verstehe ich jetzt vermutlich nicht so wie Sie es rüberbringen möchten.
Daher nur meine Beobachtung zu diesem Thema. In zahlreichen polnischen Büchern
wird klar belegt, daß Juden sich sehr lange Zeit nur und ausschließlich
dort angesiedelt haben, wo es die atrraktivsten Grundstücke im Stadtszentrum
gegeben hat. Da Eigentum weltweit quasi Heiligtum sei, sind sie immer wieder da in Erscheinung getreten, wo die höchsten Spekulationen stattgefunden haben,
und lange lange Zeit, waren Grundstück und Bauten Spekulationen die lukrativsten
Anlageformen überhaupt.
Als heutiges Beispiel: kaum war die sozialistische Herrschaft in Polen beendet,
schossen die Grundstückspekulationen rund um die Stadtmitte in die Höhe. Wenn man dem Volksmund glaubt, gehören etwa 33% aller Handelshäuser Polens der jüdischen Minderheit.
Nicht das Sie mich jetzt falsch verstehen. Der Taktiker oder ein Stratege
benötigt wie ein Unternehmen attraktive Einnahmenquellen. Er benötigt sie
um Errungenschaften der Wissenschaft zu produzieren und zu verkaufen.
Die Handelsmarge übersteigt meistens das, was ein Tüftler am Gewinn am Ende
rausschlägt. Was die jüdischen Beiträge zu Wissenschaft angeht, ich habe leider davon keine Ahnung was die Juden alles entdeckt haben;
Ein Beweis ist es doch, daß die Japaner ebenfalls nicht gerade geglänzt haben
was Wissenschaft angeht, aber sie waren lange Zeit Wirtschaftsstrategen und daraus resultiert der japanischer Wohlstand (wobei sie sich jedoch als Produzenten und Händler betätigten). Letztendlich mußten auch diese ihre Entwicklung stoppen. Eine Macht die alle Völker unterwandert hat es dafür leichter, sich in billigere Länder umzusiedeln - und ist damit der Führung nahe.
Wieso stellt man sich denn nicht die Frage, warum sich so ziemlich alle Völker irgendwie intergrieren, und die Juden nun mal absolut nicht? Sie leben seit 2000
Jahren in Europa und weltweit und haben extrem starke Trennung zwischen eigener Kultur und der Kultur des Landes in dem sie leben.
Wenn niemand die Juden daran gehindert hat, einen Golem zu bauen, wer wollte sie an der Entwicklung des heliozentrischen Weltbildes hindern. Im Prinzip sollte man den Beginn der zweiten Unterwanderung ins Aufklärungszeitalter legen. Im Augenblick sieht es eher danach aus, daß diese Politik zur größten Katastrophe der jüdischen Geschichte führen wird, auch wenn die jüdische Machtposition stark genug ist, diese zur Menschheitskatastrophe werden zu lassen.
Die letzten zwei Sätze Ihrerseits sind absolut zutreffend. Es kommt aber darauf an, ob die Angreifer diesen Krieg, den sie aktuell führen, tatsächlich zu Ende bringen wollen. Mal ehrlich: die Expansion gegen Araber nützt eher der Weltwirtschaft, da sie Ausdehnung auf neues Gebiet ist. Die Araber haben rein gar nichts entgegen zu setzen.
Ich tippe auf folgende Taktik von USrael (wie es hier häufig bezeichnet wird),
die Israelis werden sich bald ziemlich stark bremsen. Aber dies ist in Hinblick auf die radikalen Töne seitens Sharons und Bushs schwer vorstellbar.
Sie spielen also weiterhin Entweder/Oder solange das Verhältnis der Chancenverteilung positiv aussieht. Und wir werden wie üblich, bedingt
durch den Generationswechsel wieder mal vergessen, welche Politik, wie
und wo gemacht wurde. Leider interessieren sich die meisten Menschen
nicht für Politik, oder für ihren Präsidenten, und schon gar nicht
interessiert sie eigenes Leben.
Da haben mögliche Unterwanderer großen Spielraum.
Danke für Ihr Posting
und mit freundlichem Gruß
Turon
>Gruß
>JeFra

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