- Immer mehr Akademiker arbeitslos-macht nix,irgendwann werden sie wieder gesucht - kizkalesi, 21.11.2003, 08:40
- WISSENSGESELLSCHAFT verteilt vorhandenes Wissen u.schafft Monopole bzw Eliten ab (owT) - sensortimecom, 21.11.2003, 09:41
- Dazu paßt die Meldung vom Handelsblatt von heute daß die Studienanfängerzahlen - Euklid, 21.11.2003, 10:28
- Re: Dazu paßt die Meldung vom Handelsblatt von heute daß die Studienanfängerzahlen - Fürst Luschi, 21.11.2003, 12:35
- EUKLID hat das Spiel perfekt durchschaut...;-) (owT) - sensortimecom, 21.11.2003, 13:17
- Ab in die Sackgasse! - politico, 22.11.2003, 12:24
- Meine Prognose - Sascha, 22.11.2003, 17:20
Immer mehr Akademiker arbeitslos-macht nix,irgendwann werden sie wieder gesucht
--><font size="5">Immer mehr Akademiker sind arbeitslos</font>
Nürnberg - Die Arbeitslosigkeit unter Akademikern ist in den letzten beiden Jahren dramatisch angestiegen. Die Arbeitslosenzahl kletterte bis September 2003 um 40 Prozent auf 253 000, berichtete das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in Nürnberg.
Die Arbeitslosigkeit insgesamt stieg im gleichen Zeitraum nur um zwölf Prozent. Die aktuelle Krise habe auch Branchen mit hohem Akademikeranteil erfasst, wie etwa die Informations-, Telekommunikations- oder Medienbranche, erklärte das Institut den überdurchschnittlichen Anstieg der Akademiker-Arbeitslosigkeit. Von der steigenden Arbeitslosigkeit waren fast alle Studienrichtungen betroffen, besonders stark allerdings junge Informatiker. Nur Mediziner, Musiker und Lehrer blieben verschont.
Trotz des jüngsten Anstiegs sind die Arbeitslosenquoten unter Akademikern immer noch niedrig. Mit 3,3 Prozent im Westen und 5,5 Prozent im Osten liegen sie weit unter den Arbeitslosenquoten aller anderen Qualifikationsgruppen.
Die Arbeitsmarktforscher warnen davor, angesichts der jüngsten Zahlen vor einem Studium zurückzuschrecken."In Zukunft werden sich die Aussichten von Akademikern verbessern", hieß es.** So werde das Angebot an qualifizierten Fachkräften deutlich zurückgehen.
Zugleich dürfte aber der Bedarf an Höherqualifizierten durch den Wandel der Bundesrepublik zur Wissensgesellschaft zunehmen."Junge Menschen können unter Arbeitsmarktgesichtspunkten zu einem Studium nur ermutigt werden", so das Fazit der Forscher. svb
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hallo
** das"in Zukunft" wird die jetzt Arbeitslosen aber sicherlich frohgelaunt und überhaupt nicht erniedrigt zum Arbeitsamt rennen lassen.
aws.
kiz
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