- Scharon will Siedlungen hinter der Mauer auflösen schreibt BILD - Euklid, 23.11.2003, 21:11
- Vorboten eines Rückzuges - Turon, 23.11.2003, 23:17
- Re: Vorboten eines Rückzuges - Karl52, 24.11.2003, 00:02
- Re: Vorboten eines Rückzuges - Turon, 24.11.2003, 02:44
- Re: Vorboten eines Rückzuges - Karl52, 24.11.2003, 00:02
- Vorboten eines Rückzuges - Turon, 23.11.2003, 23:17
Re: Vorboten eines Rückzuges
-->>Hallo Turon,
Hi!
>was die vermeintliche Friedenstaube Sharon angeht,
Na ja als Friedenstaube will ich ihm nicht gerade bezeichnet haben.
Vortäuschung eines Waffestillstands habe ich eher vermutet.
widerspreche ich Dir ausdrücklich. Als Motiv vermute ich eher, daß die Aufrechterhaltung dieser Siedlungen auch für Israel nach Errichtung der Mauer schlicht zu teuer ist. Insofern ist betriebswirtschaftliches Kalkül zu unterstellen;
Schon möglich. Ich vermute eher politisches Kalkül. Er weiß daß Europa
nicht mitmacht, und langsam zornig wird, was Bushmafia außenpolitisch keine
Punkte einspielt. Also werden diese noch mal kurz gemacht.
die Bush-Junta kann schließlich nicht mehr jede Verrücktheit der Juden in Palästina finanzieren, Brezel-Bubi will wiedergewählt werden, wozu er das Wohlwollen auch der Juden in USA braucht, die mit Sharons Politik keinesfalls einverstanden sind; und das sind nicht wenige.
S.o.
>Ferner braucht Sharon dringend das Wohlwollen der EU, aus guten Gründen pro Palästinenser eingestellt. Auch hier also Opportunismus pur, allzu durchsichtig.
Wozu antworte ich Dir, wo Du doch dieselben Überlegungen zum Thema hast wie ich? ;) ;)
>Allerdings fürchte ich, daß unsere EU-Bonzen, bar jeder parlamentarischer Legitimation, hier ein weiteres Mal einknicken; Genfraß war erst ein Vorspiel.
Von diesen Leuten ist nichts zu erwarten. Sie werden sich ändern; dann wenn wir ihre Köpfe einfordern, aber dazu sind wir nicht bereit.
>Gruß Karl
Gruß auch von mir!
Turon
P.S. In der Überschrift fehlt ein Fragezeichen.

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