- The Daily Reckoning - One Big Ugly Thing (Mogambo Guru) - Firmian, 26.11.2003, 19:44
- Dt. Fassung ohne Mogambo, dafür mit Bonner vom Freitag ;-) - Firmian, 26.11.2003, 19:48
Dt. Fassung ohne Mogambo, dafür mit Bonner vom Freitag ;-)
-->Geht es den Indern so gut wie nie?
von unserem Korrespondenten Bill Bonner
Ich habe letztens auf dem Cover einer Zeitschrift"Life on Credit",
also"Leben auf Kredit" gelesen - und dachte, dass es sich um das
TIME-Magazin handeln würde. Denn das beschreibt ja die amerikanische
Konsumentenwirtschaft.
Als ich näher hinsah, merkte ich jedoch, dass diese Zeitschrift"INDIA
TODAY" heiß, und dass sie nicht in New York, sondern in New Delhi
herausgegeben wird. Und der Leitartikel beschreibt den Stand der
Konsumenten auf dem Subkontinent, und nicht in den 50
US-Bundesstaaten.
"Die Inder hatten es noch nie so gut", beginnt der Artikel."Niedrige
Zinssätze und einfacher Zugang zu billigen Krediten ermöglichen ihnen,
ihre Häuser und ihren Lebensstil zu verbessern, Autos zu kaufen,
Reisen zu machen - darunter diese Kreuzfahrt in die Karibik, nach der
sie sich schon immer gesehnt haben. Und sie werden sich das jetzt
nehmen."
Sie werden die ganze Welt bereisen, liebe(r) Leser(in). Und wir wissen
jetzt auch, warum.
"Wie wurden wir so glücklich?" fragt India Today.
"Jede Menge Jobs kommen nach Indien - wegen des 'Outsourcings' und des
Wachstums der heimischen Wirtschaft. Das führt dazu, dass das
Einkommen in die Hände der Leute strömt, und die Leute sind jetzt
williger als zuvor, sich zu verschulden, um diesen Geldstrom zu
stärken."
Ich habe keine Studie über die indische Volkswirtschaft. Meine
Ignoranz ist fast vollständig. Aber was mir an Informationen fehlt,
will ich mit Theorie wettmachen. Meine Einschätzung ist, dass Indien
nur eins von vielen Ländern ist, das von der magischen Wand des
internationalen Systems des Dollarstandards berührt wird.
Sie werden sich vielleicht erinnern, liebe(r) Leser(in), dass Richard
Nixon 1971 einen waghalsigen und verzweifelten Zug tat. Nach fast zwei
Jahrhunderten glücklichen Goldstandards... unterbrochen nur durch
kurze und bedauernswerte Kriegszeiten... schloss Nixon das
Goldfenster und wandte sich dem ungedeckten Papiergeld zu. Seitdem hat
sich dieses Papiergeld überall auf dem Planten explosionsartig
ausgeweitet.
Es sind Dollarscheine - und nicht Gold -, die die Tresorräume der
Banker überall in der Welt füllen. Anders als Gold hat die Quantität
der Dollarnoten praktisch keine Obergrenze.
Und dennoch passiert etwas Lustiges: Wenn die Nationalbank eines
Staates diese Dollarnoten freudig annimmt und in ihren Safes bunkert,
dann genießt dieses Land einen Boom. Es werden Fabriken gebaut, die
Löhne steigen, die Zinsen fallen - es ist fast zu schön. Das ist die
Story des japanischen Booms... und der japanischen Spekulationsblase.
Malaysia... Taiwan... China... Indien... jeder kommt an die Reihe.
"Das bedeutet, dass die Leute reicher werden", so India Today.
Ob sie reicher werden oder nicht - ich weiß es nicht. Aber wenn ein
Boom beginnt, dann beginnen die Leute zu denken, dass sie reicher
werden. Sie hören normalerweise damit auf, sich Sorgen über die
Zukunft zu machen; sie sind sich sicher, dass die Zukunft für immer
hell und sonnig sein wird.
"Warum soll ich mir die kleinen Annehmlichkeiten des Lebens nicht
gönnen, wenn die Banken bereit sind, Geld zu verleihen?" fragt Maju
Sukumaran.
Die Löhne steigen oft nicht so schnell wie gewünscht. Diese Lücke wird
dann mit Krediten aufgefüllt. Anstatt bei großen Anschaffungen nach
dem Gesamtpreis zu fragen, fragen die neuen Konsumenten nur danach,
wie hoch bei einer Ratenzahlung die Monatsrate ist. Die indischen
Hersteller nennen diese monatliche Rate"EMI","equated monthly
installments". So kostet ein Honda Motorrad nur 1.185 Rupien pro
Monat, ein Scorpio Geländewagen hingegen 19.712 Rupien und ein Paar
neue weiche Kontaktlinsen 525 Rupien pro Monat.
Was für ein schöner Boom! Was für ein Glück! Wenn Indien wirklich
glück hat... dann könnte es sogar überleben...
Jetzt zu Eric, mit mehr News...
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Dienstag, 25. November 2003
Schnell. Hart.
von unserem Korrespondenten Eric Fry in New York
Der Goldpreis bleibt weiterhin knapp unter der Marke von 400 Dollar
pro Unze. Der Goldpreis erhielt letzten Freitag einen kleinen Schub,
als die Goldminengesellschaft Barrick Gold mitteilte, dass sie keine
sogenannten"Forward-Verkäufe" von Gold mehr tätigen würde. Das heißt,
diese Gesellschaft will nicht mehr wie bisher ihre zukünftigen
Minenerträge vorab auf Termin verkaufen. Barrick hat seine
"Forward-Verkäufe" bereits von 24 Millionen Unzen vor 1,5 Jahren auf
aktuell 16 Millionen reduziert. Und der totale Abbau dieser
"Forward-Verkäufe" ist ein sehr bullisher Indikator für den Goldpreis.
Währenddessen zeigt die US-Wirtschaft weiterhin zwei Gesichter. Es
gibt positive News - so erreichte im letzten Oktober die Zahl der
Baubeginne von Einfamilienhäusern ein 18-Jahres-Hoch. Und es gibt
negative News - so will z.B. AT&T Wireless im Lauf der nächsten 12
Monate mehr als 10 % seiner 30.000 Arbeiter entlassen. Dieser
Telekomriese will viele dieser Jobs nach Indien exportieren. Auch
General Motors und Ford haben letzte Woche ähnliche Pläne verkündet.
Sie wollen ihre Kosten kürzen, indem sie Arbeitsplätze nach Indien und
China verlagern. Was für Jobs bleiben da noch in den USA? Und welche
Gesellschaften bleiben da, um der nächsten Generation der
amerikanischen Häuslebauer Arbeitsplätze zu geben?
Die letzte Woche war echt spannend. Der Euro nahm gegenüber dem Dollar
Kurs auf die 1,20, und der Goldpreis küsste das erste Mal seit 1996
ganz kurz die Marke von 400 Dollar pro Feinunze.
Das ist noch nicht das Ende der Fahnenstange. Mein Kollege Addison
Wiggin meint dazu:"Das Leistungsbilanzdefizit der USA erfordert, dass
der Rest der Welt jeden Tag 1,5 Milliarden Dollar in den USA versenkt.
Was passiert, wenn die Ausländer sich dazu entschließen, die Schecks
nicht mehr zu unterschreiben? Nun... dann fällt der Dollar. Schnell.
Hart."
Und der Goldpreis würde steigen. Schnell. Hart.
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Dienstag, 25. November 2003
China: Wachstum nach Schätzungen bei 13 % bis 14 %
von unserem Korrespondenten Bill Bonner in Paris
***"Die US-Konsumenten stürmen in die Geschäfte", so BBC. Überall in
der Welt - besonders in der angelsächsischen Welt - ermutigt das
System des Dollarstandards die Leute dazu, zu konsumieren und immer
mehr zu konsumieren.
*** China hingegen hat anders reagiert. In Asien bevorzugen es die
Leute generell zu produzieren, und immer mehr zu produzieren... Die
chinesische Wirtschaft ist mittlerweile so überhitzt, dass die
Regierung das Wachstum untertreibt. Sie spricht von 8 % Wachstum;
unabhängige Beobachter denken hingegen, dass das chinesische BIP mit
13 % oder 14 % pro Jahr wächst.
*** Der Goldpreis ist gestiegen, aber steht immer noch knapp unter 400
Dollar. Sollte ich jetzt kaufen und mich wie ein Idiot fühlen, weil
ich nicht bei 350 Dollar gekauft habe? Oder sollte ich nicht kaufen,
und mich wie ein Idiot fühlen, wenn der Goldpreis über 500 Dollar
steigen wird? Ich könnte mir vorstellen, dass ich mich ein bisschen
weniger idiotisch fühlen werde, wenn ich jetzt kaufe. Der Bullenmarkt
beim Gold ist noch sehr jung. Wenn er seinen früheren Mustern folgt,
dann werden Sie sich in ein paar Jahren... wie ein Genie fühlen, wenn
Sie jetzt Gold gekauft haben. Und dann wird es eine gute Zeit sein, zu
verkaufen.
*** Armer kleiner Edward. Ich spreche von meinem Sohn. Nachmittags
kommt jetzt eine junge Frau vorbei, um ihm mit seinen Hausaufgaben zu
helfen... und am Abend kommt eine andere Frau, um die zu überprüfen.
Nachdem sich seine Mutter mit dem Schuldirektor getroffen hatte, hatte
sie diese Entscheidung gefällt. Denn sie reist derzeit nach Amerika,
und sie will nicht, dass Edward während ihrer Abwesenheit zurückfällt.
"Wie die Elite ihre Kinder erzieht", ist ein populäres Buch in
Frankreich. Das sollte eine Attacke gegen das Bildungssystem und die
Haltung der Oberschicht sein, die ihre Kinder Tag und Nacht zum Lernen
drängen, um sie in die besten Schulen zu bekommen.
Aber für viele ehrgeizige Eltern - darunter meine Frau - ist dieses
Buch ein nützliches Handbuch. Sie übersehen die Kritik; sie wollen nur
wissen, wie man es schafft.
So viel, das man weiß, ist nicht wissenswert. Zu den Dingen, die nicht
wissenswert sind, gehört die Tatsache, dass Frankreich ein
sozialistisches Land ist. Die Bildung ist in den USA"frei" und sehr
teuer. Normalerweise bezahlen die Reichen mehr für die Ausbildung
ihrer Kinder als die Ärmeren. So mussten wir für 4 Jahre St. John's
College unseres Sohnes Edward rund 150.000 Dollar zahlen. Nun, wir
sind zu reich, um"Unterstützung" zu bekommen, und zu dumm, darüber zu
lügen... wir haben bar bezahlt.
Leser des Investor's Daily könnten den Eindruck bekommen, dass meine
Finanzen verzweifelt aussehen müssen, da ich ja noch 5 weitere Kinder
habe. Das würde uns in den USA tatsächlich ein Vermögen kosten. Aber
hier in Frankreich, wo wir leben, kostet uns das fast gar nichts.
Alles, was die Kinder tun müssen, um auf eine gute Schule zu kommen,
ist, gute Noten zu bekommen.
Aber es sind die Kinder der Reichen, die normalerweise die besten
Noten bekommen, weil deren Eltern sie dazu drängen. Deshalb sind es
auch die Kinder der Reichen, die in Frankreich auf die besten Schulen
gehen. Deshalb unterstützen die Steuern der Mittelschicht das
Bildungssystem... und die Kinder der Reichen.
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Dienstag, 25. November 2003
Von Beerdigung zu Beerdigung
von unserem Korrespondenten Bill Bonner
"Und nun ihr, die ihr sagt: Heute oder morgen wollen wir in die oder
die Stadt gehen und wollen ein Jahr dort zubringen und Handel treiben
und Gewinn machen -, und wisst nicht was morgen sein wird. Was ist
euer Leben? Ein Rauch seid ihr, der eine kleine Zeit bleibt und dann
verschwindet."
Jakobus 4, 13-14:
Die New York Times hat jetzt seit 25 Jahren eine
"Wissenschafts"-Seite. Aber diesen Jahrestag begeht sie laut der
französischen Zeitung Le Monde mit etwas Sorgen. Denn sie stellt fest,
dass 90 % der Amerikaner sagen, dass sie an"Wissenschaft"
interessiert seien. Aber kaum 50 von 100 Befragten wissen, dass die
Erde ein Jahr braucht, um einmal die Sonne zu umrunden.
Natürlich werden die Leute in einem Wahljahr alles glauben. Ein
Politiker könnte meiner Meinung nach in den USA dadurch ins Weiße Haus
kommen, dass er vorschlagen würde, dem Kalender einfach 4 Wochen
hinzuzufügen - und diese 4 Wochen den Leuten dann als zusätzlichen
Urlaub zu geben. Er könnte auch vorschlagen, dass man die"Pi"-Zahl
einfach aufrundet, damit man sie einfacher behalten kann... oder dass
man die normale Körpertemperatur des Menschen auf einen runden Wert
setzt, z.B. 50 Grad.
Aber wie da die Wissenschaftsanhänger schreien würden! Wir dürfen
nicht"das Primat der Vernunft" verlieren, sagt der französische
Präsident Jaques Chirac.
Die folgenden Zeilen sind eine kleine Reflektion darüber, dass Chirac
ein Träumer ist - denn viel von dem, was"wissenschaftlich" sein soll,
ist ein Betrug.
Denn die Vernunft stand nie an erster Stelle. Noch nicht einmal an
zweiter. Denn wer hat jemals eine wichtige Entscheidung nur auf der
Grundlage von Vernunft gefällt? Welcher Dummkopf hätte jemals
entschieden, was er essen würde... oder trinken würde... mit wem er
schlafen und arbeiten würde... und was er mit seinem Leben tun
würde... nur auf der Basis von unverfälschter Vernunft? Einen solchen
Menschen habe ich noch nie getroffen.
Stattdessen wird die Vernunft so stark mit Gier, Furcht, Eifersucht,
Liebe, Hoffnung und anderen Emotionen vermischt, dass man sie da kaum
herausfiltern kann. Vernunft alleine wird nur bei Dingen benutzt, die
nicht wirklich wichtig sind, wie bei der Auswahl von Aktien oder dem
Kochen von Eiern.
Aber wenn die US-Zentralbank uns sagt, dass sich die US-Wirtschaft in
den kommenden Quartalen wahrscheinlich erholen wird, dann glauben die
Leute, dass in dieser Ankündigung mehr steckt als Wunschdenken. Sie
denken sich, dass da eine"Wissenschaft" hinter steckt. Viele lesen
solche Prognosen wie einen vorteilhaften Bericht der jüngsten
Krebsvorsorgeuntersuchung."Alles klar", denken sie, dass der Doktor
geschrieben hat. Sie können die Stimmen im Hintergrund nicht hören.
Und sie merken nicht, dass bei der Prognose der US-Zentralbank
überhaupt keine reale Wissenschaft dahinter steht. Nur Statistiken...
und viele von denen getürkt.
Wissenschaft ist großartig; wer bin ich, dass ich dem widersprechen
würde? Aber Leser(innen) des Investor's Daily sind vorsichtig: Sie
nehmen das nicht zu ernst. Ich erinnere daran, dass Harry Markowitz
dafür einen Nobelpreis gewann, dass er ein Modell vorschlug, dass die
zukünftigen Risiken bei Märkten voraussagen sollte. Zwei seiner
Kollegen, die ebenfalls den Nobelpreis gewannen - Myron Scholes und
Robert Merton - nutzten seine Arbeit, um auf dieser Basis einen
Hedgefonds zu führen, den Long-Term Capital Management (LTCM)
Hedgefonds. Innerhalb von 4 Jahren war dieser Hedgefonds untergegangen
- dank einer"Wissenschaft", über die jeder vernünftige Trader gelacht
hätte.
Die Wissenschaft entwickelt sich von Beerdigung zu Beerdigung. Jede
Leiche ist eine weitere Lektion. Jede Leiche ist eine Erinnerung
daran, dass es nur zwei Arten von wissenschaftlichen Theorien gibt -
die, die widerlegt worden sind, und die, die noch nicht widerlegt
worden sind.
Wissenschaft ist sehr gut, wenn es darum geht, voraussagen zu wollen,
wann ein Ei fertig gekocht ist. Aber sie ist keine große Hilfe, wenn
es um die Prognose geht, wann die Leute vom Markt abgeschreckt werden.
"Wissenschaftliche" Marktprognosen... und detaillierte
wirtschaftliche Modelle... geben vor, dass der Mensch etwas sei, was
er definitiv nicht ist - vernünftig und rational. Er ist keins von
beiden. Wenn er das wäre, dann wäre die ganze Sache mit den täglichen
Kursschwankungen am Aktienmarkt vorbei. Denn da man erwarten könnte,
dass der Mensch rational handeln würde, könnten die"Wissenschaftler"
sein Verhalten modellieren und herausfinden, was er als nächstes tun
würde. Würde er Aktien kaufen... oder verkaufen? Sobald man die
Antwort hätte, würde sich der rationale Investor sofort so
positionieren, dass er von dem profitieren würde, was das
Zukunftsmodell anzeigt. Aber innerhalb von Minuten würde dann das
Modell platzen... denn die Positionierung unseres rationalen
Investors hätte die Inputs des Modells geändert.
Die Leute glauben, dass sich die Dinge verbessern. Sie denken, dass
die Darwinsche Evolutionstheorie eine Welt beschreibt, die konstant
hin zur Perfektion mutiert. Jeden Tag bekommen wir mehr
Informationen... deshalb müssten nach dieser Denkweise doch auch
jeden Tag unsere Formeln akkurater und verlässlicher werden.
Wenn das nur wahr wäre!
"Je mehr Daten man hat, desto ignoranter ist man", erklärt mein
französischer Freund Michel."Wenn man z.B. Quartalsberichte eines
Unternehmens statt Jahresberichte bekommt, was weiß man dann schon
mehr? Nichts, denn es ist einfacher, Quartalsergebnisse zu
manipulieren. Stell Dir Mal vor, dass die Unternehmen ihre Zahlen
jeden Monat... oder jede Woche... oder jede Stunde präsentieren
würden. Du hättest mehr Daten, aber weniger Wissen von dem, was
passieren würde. Man würde unter dieser Datenflut ertrinken."
Aber in der Finanzwelt erhöht sich das Vertrauen mit mehr Daten. Wenn
die Aktien ein Jahr gestiegen sind, dann sind die Leute glücklich -
aber nicht zuversichtlich. Wenn sie weiter steigen... Jahr für
Jahr... dann steigt auch mit jedem Jahr die Zuversicht. Sie sagen
sich, dass sie wissenschaftlich denken: Wenn die Aktien so lange
gestiegen sind, dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass sie das
weiter tun werden.
Irgendwann kommt dann der Kollaps, wie das immer ist.
Es ist schon lange her, dass das Geldsystem der Welt - oder die
Reservewährung der Welt - zusammengebrochen ist. So etwas passiert so
selten, dass die meisten Investoren sich das gar nicht vorstellen
können. Sie glauben, dass das derzeitige System für immer fortbestehen
wird. Konsequenterweise ist die Versicherung gegen den Zusammenbruch
extrem billig. Ich weiß nicht, aber es könnte so sein, dass eine
solche Versicherung eines der besten Investments wird, das man jemals
machen konnte... wenn schließlich die Beerdigung stattfinden wird.

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