- Es ist schon empörend, wie diese Grossbetrüger geschont werden - - Cichetteria, 27.11.2003, 11:10
- 4050 Strafe und 15 Mio verdient. Sauerei. Da kriegt ja der Effe mehr...oT - Landei, 27.11.2003, 11:27
Es ist schon empörend, wie diese Grossbetrüger geschont werden -
-->und diese Kungeleien"wenn sie nicht gestehen, können Sie sogar in den Bau gehen" zudem ein Schlag ins Gesicht aller derjenigen, die von diesen Ganoven
beschissen worden sind.
Das gilt natürlich auch für solche halbseidenen Halbweltler wie diese Haffas, die frohgelaunt weiter Abermillionen erschwindelter Gelder auf ihren Luxusjachten in St. Tropez verprassen dürfen. Haben sie selbst gesehen. Zum kotzen.
Börsenaufsichten, Staatsanwaltschaften zahnlose Tiger, wobei letztere auch offensichtlich der notwendige Durchblick bei diesen Börsenbetrügereien fehlen.
Gruß Chichette
Infomatec - Harlos zu Teilgeständnis bereit
Gericht und Staatsanwaltschaft stellen Bewährungsstrafe in Aussicht
Augsburg - In den Infomatec-Betrugsprozess ist nach monatelangem Ringen überraschend Bewegung gekommen. Gerhard Harlos, einer der beiden angeklagten Ex-Vorstände des ehemaligen Neuen-Markt-Unternehmens, signalisierte vor dem Landgericht Augsburg Bereitschaft zu einem Teilgeständnis.
Im Gegenzug erklärten Staatsanwaltschaft und Gericht, die Vorwürfe gegen den Angeklagten auf Kurs- und Kapitalanlagebetrug fallen zu lassen und stellten für Harlos eine zweijährige Bewährungsstrafe mit Geldbuße wegen Insiderhandels in Aussicht.
Ein gemeinsames Geständnis von Harlos und dem mitangeklagten Alexander Häfele wird es wohl nicht geben. Häfele beharrt auf einem Freispruch. Der Vorsitzende Richter Rainer Brand hatte ihn darauf hingewiesen, dass er ohne Geständnis eine Freiheitsstrafe ohne Bewährung riskiere.
Staatsanwaltschaft und die Verteidiger von Harlos hatten sich auf eine"beschleunigte Verfahrensbeendigung" geeinigt. Bei einem Geständnis sei eine zweijährige Bewährungsstrafe und Geldbuße in Höhe von 4050 Euro vorstellbar, hieß es. Laut Anklage werden Harlos und Häfele Kapitalanlage- und Kursbetrug sowie verbotener Insiderhandel vorgeworfen. Dadurch sollen sie je 15 Mio. Euro erzielt haben. Der Gesamtschaden für Anleger war auf 250 Mio. Euro geschätzt worden. Der Prozess soll am Donnerstag mit dem Geständnis von Harlos, den Plädoyers und einem Urteilsspruch gegen Harlos fortgesetzt werden. dpa

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