- Warum sollen mehr Kinder der Ausweg sein? (Beitrag gelöscht?) - saschmu, 30.11.2003, 00:30
- Dein Posting wurde bedauerlicherweise deswegen - Turon, 30.11.2003, 01:22
- Problem der weg-Rationalisierung von Arbeitsplätzen unlösbar - sensortimecom, 30.11.2003, 10:11
- Berichtigung meines Links zu o. Beitrag (owT) - sensortimecom, 30.11.2003, 10:19
- Leider stimmt das in der vollen Bandbreite - Euklid, 30.11.2003, 10:50
- Vielleicht kommt aber alles auch ganz anders... - Eugippius, 30.11.2003, 11:09
- Re: Vielleicht kommt aber alles auch ganz anders... - sensortimecom, 30.11.2003, 11:25
- Re: Vielleicht kommt aber alles auch ganz anders... - Ecki1, 30.11.2003, 17:22
- Re: Vielleicht kommt aber alles auch ganz anders... - sensortimecom, 30.11.2003, 11:25
- Berichtigung meines Links zu o. Beitrag (owT) - sensortimecom, 30.11.2003, 10:19
- Re: Kinder sind der Ausweg und die Zukunft! - konti, 30.11.2003, 11:58
- Re: Hierzu nochmal Zardoz, finde leider den Beitrag nicht mehr - Ecki1, 30.11.2003, 15:00
- Re: Kinder sind der Ausweg und die Zukunft! - saschmu, 30.11.2003, 16:52
- Re: Kinder sind der Ausweg und die Zukunft! - konti, 30.11.2003, 18:21
- Re: Kinder sind der Ausweg und die Zukunft! - Euklid, 30.11.2003, 18:35
- Re: Kinder sind der Ausweg und die Zukunft! - saschmu, 01.12.2003, 09:36
- Re: Kinder sind der Ausweg und die Zukunft! - Euklid, 01.12.2003, 09:50
- Re: Kinder sind der Ausweg und die Zukunft! - konti, 30.11.2003, 18:21
- Re: Warum sollen mehr Kinder der Ausweg sein? (Beitrag gelöscht?) - - Elli -, 30.11.2003, 14:44
Warum sollen mehr Kinder der Ausweg sein? (Beitrag gelöscht?)
-->Hallo Elli,
hast du meinen Beitrag gelöscht? Warum denn? [img][/img]
http://f17.parsimony.net/forum30434/messages/237792.htm
Eben in der Phönix Sendung wurde das Thema wieder kurz aufgegriffen, und zwar genau mit der Fragestellung, die ich auch hatte. Und es wurde sofort vom Tisch gewischt... Ist das irgendwie ein Tabu-Thema?
Also, mein Punkt war,
es wird doch ständig vom"Demografischen Problem" gesprochen, dass die Sozialsysteme zusammenbrechen, weil wir zu wenige Kinder haben.
Aber ich meine, dass Kinder da gernichts helfen, wenn sie eine schlechte Ausbildung und keine Arbeit haben, deshalb nicht als Beitragszahler auftreten.
Dazu ein Auszug aus"Die Globalisierungsfalle" von H.P. Martin/H.Schuhmann:
<< 20 Prozent der arbeitsfähigen Bevölkerung werden im kommenden Jahrhundert ausreichen, um die Weltwirtschaft in Schwung zu halten."Mehr Arbeitskraft wird nicht gebraucht", meint Magnat Washington SyCip. Ein Fünftel aller Arbeitssuchenden werden genügen, um alle Waren zu produzieren und die hochwertigen Dienstleistungen zu erbringen, die sich die Weltgesellschaft leisten könne. Diese 20 Prozent werden damit aktiv am Leben, Verdienen und Konsumieren teilnehmen - egal, in welchem Land. Das eine oder andere Prozent, so räumen die Diskutanten ein, mag noch hinzukommen, etwa durch wohlhabende Erben.
Doch sonst? 80 Prozent der Arbeitswilligen ohne Job?"Sicher", sagt der US-Autor Jeremy Rifkin, Verfasser des Buches"Das Ende der Arbeit","die unteren 80 Prozent werden gewaltige Probleme bekommen." Sun-Manager Gage legt noch einmal nach und beruft sich auf seinen Firmenchef Scott McNealy: Die Frage sei kĂĽnftig"to have lunch or be lunch" - zu essen haben oder gefressen werden.
In der Folge beschäftigt sich der hochkarätige Diskussionskreis zur"Zukunft der Arbeit" lediglich mit jenen, die keine Arbeit mehr haben werden. Dazu, so die feste Überzeugung der Runde, werden weltweit Dutzende Millionen Menschen zählen, die sich bislang dem wohligen Alltag in San Franciscos Bay Area näher fühlen durften als dem Überlebenskampf ohne sicheren Job. Im Fairmont wird eine neue Gesellschaftsordnung skizziert: reiche Länder ohne nennenswerten Mittelstand und niemand widerspricht.
Vielmehr macht der Ausdruck"tittytainment" Karriere, den der alte Haudegen Zbigniew Brzezinski ins Spiel bringt. Der gebürtige Pole wir vier Jahre lang Nationaler Sicherheitsberater von US-Präsident Jimmy Carter, seither beschäftigt er sich mit geostrategischen Fragen."Tittytainment", so Brzezinskki, sei eine Kombination von"entertainment" und"tits", dem amerikanischen Slangwort für Busen. Brzezniski denkt dabei weniger an Sex als in die Milch, die aus der Brust einer stillenden Mutter strömt. Mit einer Mischung ans betäubender Unterhaltung und ausreichender Ernährung könne die frustrierte Bevölkerung der Welt schon bei Laune gehalten werden. >>
Im alten Rom nannte man das"Brot und Spiele" ;-)
Ich habe noch ein bisschen mehr dazu ausgeführt, aber leider habe ich den Beitrag nirgends gespeichert und kriege den Gedankenfluss zu so später Stunde nicht mehr zusammen.
Vielleicht kann der Beitrag ja wieder freigeschaltet werden und auch die Antwort von Taktiker, die ich leider nicht lesen konnte? Vielen Dank!
saschmu.
<ul> ~ Die 80:20 Gesellschaft (Systemfehler.de)</ul>
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