- Wo bleibt denn das Positive? In meinem Beitrag ist es! - Tempranillo, 01.12.2003, 19:27
- Nicht schlecht, war 10 Minuten später schon auf www.feldpolitik.de zu finden!owT - Sorrento, 01.12.2003, 20:44
Wo bleibt denn das Positive? In meinem Beitrag ist es!
-->Hallo,
Focus-Online schickt uns einen Adventsstern der Hoffnung. Süßer das Papier nie raschelt als wie bei Meldungen über chronischen Mitgliederschwund bei den staatstragenden Parteien. Advent, Advent, die Lunte brennt?
Die Melddung:
P O L I T I K
Immer weniger Christdemokraten
Die CDU verliert wie auch die SPD weiter deutlich an Mitgliedern. Die Christdemokraten haben jetzt nur noch rund 589 000 Männer und Frauen in ihren Reihen, wie aus dem Bericht der Parteizentrale am Sonntag beim Parteitag in Leipzig hervorging. Das bedeutet einen Rückgang in den vergangenen zwei Jahren von rund 20 000 „Parteifreunden“.
Ihren höchsten Mitgliederstand hatte die CDU Mitte der 80er-Jahre und noch einmal nach der Vereinigung von West- und Ost-CDU im Jahr 1990 mit rund 750 000 Mitgliedern. Damit geht es der CDU aber immer noch besser als den Sozialdemokraten.
Rückgang bei der SPD noch drastischer
Sie konnten sich Mitte der 70er Jahre über knapp eine Million Mitglieder freuen. Jetzt haben nur noch rund 670 000 Genossen ein SPD-Parteibuch. Allein in diesem Jahr ging die Zahl der SPD-Mitglieder um 20 000 zurück.
Weibliche CDU-Mitglieder sind Mangelware
CDU und CSU zusammengenommen haben somit heute einen wesentlich höheren Organisationsgrad als die Sozialdemokraten. Insgesamt bekennen sich 767 000 Menschen zur Union. Die CDU wird es aber schwer haben, ihr Mitgliederniveau auch nur annähernd zu halten. Nur knapp 17 Prozent sind unter 39 Jahre alt. Obwohl die CDU als erste der beiden Volksparteien eine Frau als Vorsitzende hat, sind Frauen in der Partei weiter eine Minderheit. Nur 25 Prozent der CDU-Mitglieder sind weiblich.
<ul> ~ Bescherung bei den Parteien</ul>

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