- Yukos: Die Zentralen dieser russ.Firmen liegen längst in Jerusalem + Baden-Baden - kizkalesi, 02.12.2003, 08:36
- Haha, zuerst hab ich doch glatt"Schwindler" gelesen;-) (owT) - JN++, 02.12.2003, 15:19
Yukos: Die Zentralen dieser russ.Firmen liegen längst in Jerusalem + Baden-Baden
-->Yukos/Sibneft: Die Zentralen dieser russ. Firmen liegen längst in Jerusalem, London und Baden-Baden (gestern habe ich, ich meine im SWF, eine Bericht über"Baden-Baden wird von Russen dominiert" gehört...) Fréjus und Marbella - nur nicht mehr in Russland
aws.
kiz
<font size="5">Fusion von Yukos und Sibneft wohl wegen Personaldebatten gestoppt </font>
Moskau - Langsam lichtet sich der Nebel um die gestoppte Fusion der russischen Erdölkonzerne Yukos und Sibneft. Yukos macht"unannehmbare" Forderungen von Sibneft für die Besetzung von zentralen Management-Posten in dem fusionierten Konzern für die verfahrene Lage verantwortlich.
Die Aktionäre von Yukos, so teilte die Agentur für Erdölnachrichten mit, wiesen das"Ultimatum", das Sibneft ihnen in der vergangenen Woche gestellt habe, als unannehmbar zurück. Der Konzern des Chelsea-Besitzers Roman Abramowitsch wollte offenbar für sich nutzen, dass die Hauptaktionäre von Yukos entweder im Untersuchungsgefängnis sitzen oder sich außerhalb Russlands in Sicherheit gebracht haben. Sibneft forderte die operative Leitung des Konzerns für seinen Präsidenten Jewgenij Schwidler. Der Posten des Vorstandsvorsitzenden will Sibneft mit Alexander Woloschin, den zurückgetretenen Chef der Kreml-Administration, besetzen.
Ursprünglich war vereinbart worden, dass Schwidler im Vorstand tätig sein wird und dass ein Yukos-Vertreter das operative Geschäft leitet. Darin will Yukos auch weiterhin festhalten.
Ein namentlich nicht genannter Yukos-Mitarbeiter sagte weiter, das Unternehmen werde keinerlei Aktivitäten unternehmen, die Fusion endgültig abzusagen. Sollte Sibneft das wollen, so möge der Konzern die entsprechenden juristischen Schritte unternehmen. Er erinnerte, dass es eine juristische Klausel gebe, der zu Folge derjenige eine Strafe von einer Mrd. US-Dollar zu zahlen hat, der die Fusion beider Konzerne zu Fall bringt.
Roman Abramowitsch und Jewgenij Schwidler waren in der vergangenen Woche eigens nach Israel (!!!) geflogen, wohin sich die Yukos-Aktionäre Leonid Newslin und Michail Brudno zurückgezogen haben, um mit den beiden Aktionären die Personalfrage zu klären. Sie erhielten jedoch eine Absage. mq

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