- Kyoto-Protokoll gescheitert - Karl52, 02.12.2003, 17:04
- Re: Kyoto-Protokoll gescheitert... zur alternativen Energieerzeugung - FOX-NEWS, 02.12.2003, 18:27
- Re: Kyoto-Protokoll gescheitert... zur alternativen Energieerzeugung - Karl52, 02.12.2003, 19:22
- Zur Endlichkeit unserer Energievorräte - Sorrento, 03.12.2003, 12:26
- Re: Kyoto-Protokoll gescheitert... zur alternativen Energieerzeugung - Karl52, 02.12.2003, 19:22
- Umweltregime - lish, 02.12.2003, 20:04
- Re: Umweltregime - Karl52, 02.12.2003, 20:59
- Fragen... - fridolin, 02.12.2003, 21:12
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- Re: Umweltregime - Karl52, 02.12.2003, 20:59
- Kyoto-Protokoll gescheitert - endgültig - politico, 02.12.2003, 21:30
- Grüne und Rückversicherungen - lish, 03.12.2003, 02:55
- Re: Grüne und Rückversicherungen - Karl52, 03.12.2003, 03:41
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- Re: Kyoto-Protokoll gescheitert... zur alternativen Energieerzeugung - FOX-NEWS, 02.12.2003, 18:27
Re: Umweltregime
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>Die zu- und Abnahme des Ozongehaltes der oberen Atmosphäre mit den Jahreszeiten wird von Norwegen seit Ende der vierziger Jahre des vergangenen Jh. beobachtet und gemessen (Quelle Internet)
Das ist schon richtig, das Chlor zersetzt das Ozon bei tiefen Temperaturen schneller. Dadurch sind Schwankungen zwischen Winter und Sommer zu erklären.
>Die Frigene/FCKW's sind chemisch außerordentlich stabile Substanzen, auch in der Kälte, deswegen Einsatz in Kühlschränken und -häusern, etliche Male schwerer als Luft. Die vermuteten/behaupteten Wechselwirkungen zwischen Ozon und FCKW konnten unter Laborbedingungen nie nachgestellt werden.
Kann ich vielleicht erklären: bei der Reaktion (cl + o3 -> cl + o2) spielt die kosmische Strahlung und die Sonne eine Rolle, möglicherweise können diese Faktoren nicht unter Laborbedingung simuliert werden. An der Reaktion ist das Chlor (vom FCKW abgespaltet) beteiligt, nicht direkt das FCKW, aber das ist wohl bekannt.
>Die Maximalmenge anthropgener FCKW (bei angenommener vollständiger Entlassung in die Biosphäre) betrug ca. eine Mio. Tonnen pro Jahr, der nicht-anthropogene Eintrag in die Biosphäre allein an Chlor infolge Vulkanausbrüchen, Salzdissioziation wenigstens das dreihundertfache.
Das tönt nach einem guten Argument, falls die Zahlen stimmen. Gibst da eine Quelle?
>Man möge mir infolgedessen auf einem DIN A4-Blatt erklären, wie dann dieses Spurengas FCKW eine solche"Katastrophe" hervorrufen kann.
Die Theorie ist wohl allgemein bekannt: Chlor trennt sich vom FCKW ab, klaut dem Ozon ein Sauerstoffatom, draus kommt o2 + ClO. Das Chlor trennt sich vom O und es geht von neuem weiter so. Ist ja nicht so, dass ein Cl-Atom ein Ozonmolekül zerstört, es hat die Funktion eines Katalysators und tut es solange wie es Ozon findet, laut Theorie 50-100 Jahre lang, danach gelangt es in tiefere Atmosphäre und regnet aus. Stellt sich aber eben die Frage was an dem Chlor aus Vulkanen anders sein soll, weiss ich nicht, bin ich ratlos, kann mich da aber mal schlau machen und dir bei Gelegenheit mitteilen.
>Wie ick den Umweltschutzbetrieb so einschätze, sitzt da oben der Ozongott, hat 'ne Lupe inne Pfoten, prüft den Barcode auf jedem Halogenatom, wenn Hoechst draufsteht, sachter"Ozon zerstören!", wenn Pinatubo oder Mount St. Hellens"Wegtreten, paßt nicht! Watt machste hier überhaupt?"
Ist natürlich auch möglich.
>Gibt's etwa Parallelen zur CO2-Diskussion, wo der Einfluß zunehmnder Sonnenaktivität seit ca 1850 mißinterpretiert wird, allein um sozialistische Verknappungsstrategien in Szene zu setzen?
Anhand des C-14-Anteils in der Atmosphäre kann recht genau bestimmt werden, wieviel CO2 natürlich ist und wieviel nicht, also aus Verbrennung o.ä. stammt. Oder ist gemeint, dass höhere Sonnenaktivität mehr CO2-Reserven lösst? Das ist auf jeden Fall richtig.
>Alle Erklärungsmöglichkeiten, die mehr Platz brauchen als ein DIN A4-Blatt, werden ausdrücklich nicht akzeptiert, weil als Problem nicht relevant.
Ich hoffe du hast recht mit der Relevanz, soll ja nichts dramatisieren und ein Raucher sollte sich e keine Gedanken über das Ozonloch machen.
>Gruß Karl
Gruss zurück

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