- Es geht endlich aufwärts....1,3 Mio Arbeitslose seit Jahresbeginn weniger!!!... - Carpediem, 03.12.2003, 09:18
- Re: Es geht endlich aufwärts....1,3 Mio Arbeitslose seit Jahresbeginn weniger!!!... - Emerald, 03.12.2003, 09:43
- Re: 1,3 Mio Arbeitslose seit Jahresbeginn weniger!!!...wirklich??? Oder.. - Worldwatcher, 03.12.2003, 10:27
- Re: Es geht endlich aufwärts...und.Druck auf Jobsucher wird weiter erhöht - kizkalesi, 03.12.2003, 11:44
- Re: Es geht endlich aufwärts...und.Druck auf Jobsucher wird weiter erhöht - PATMAN1, 03.12.2003, 22:08
- Lassen sie sich aus der Statistik streichen oder fleissig bewerben mit 63:-( - LenzHannover, 03.12.2003, 11:46
- Die Statistikfälscher - Sascha, 08.12.2003, 00:26
- Re: das sind jetzt die versprochenen blähenden Landschaften - Baldur der Ketzer, 08.12.2003, 00:48
- Re: Die Statistikfälscher - Turon, 08.12.2003, 01:46
- Re: Was ist eigentlich Lohndumping? - JLL, 08.12.2003, 10:05
- Re: Lohndumping / Deflationär wirkender Treibsatz? - Student, 08.12.2003, 10:31
- Re: Lohndumping / Deflationär wirkender Treibsatz? - JLL, 08.12.2003, 10:58
- Aufschwung kommt aus der Deflation - Turon, 08.12.2003, 11:24
- Re: Lohndumping / Deflationär wirkender Treibsatz? - JLL, 08.12.2003, 10:58
- Re: Was ist eigentlich Lohndumping? - Turon, 08.12.2003, 11:44
- Re: Inflation + Abwertung ist das Rezept um das Volk bei Laune zu halten. - JLL, 08.12.2003, 14:25
- Re: Lohndumping / Deflationär wirkender Treibsatz? - Student, 08.12.2003, 10:31
- Re: Was ist eigentlich Lohndumping? - JLL, 08.12.2003, 10:05
Re: 1,3 Mio Arbeitslose seit Jahresbeginn weniger!!!...wirklich??? Oder..
-->..ist es nicht so das der Betroffene erkennt das er nur als Karteileiche schikaniert wird und daher seine Zeit besser nutzt.
Tja immer mehr Arbeitslose merken das die Arbeitslosenverwaltung mit Ihren hochwirksamen Vermittlungszombies im Prinzip nichts anderes machen als Vorratswirtschaft für potenzielle Niedriglöhner.
Die grösste Dreistigkeit dabei ist die monatliche Statistik die so geschönt wird das je nach Wetterlage die Darseinsberechtigung für die Monsterbehörde gewährleistet ist. Da der Ruf der Behörde halt schlecht ist, warum wohl? kann man sich ja mal einen Schluck aus der Pulle nehmen und das Image aufpolieren.
Wenn man sich die Aufgaben und Tätigkeiten der Behörde ansieht so ist es doch eher eine Arbeitplatzverhinderungseinrichtung denn was kosten denn die Produkte dieser Behörde und wer bezahlt denn dafür?
Mit den Rentenversicherungsorganisationen ist es doch ähnlich. Alle diese staatlichen Monopolinstitutionen arbeiten ineffektiv und defizitär gewähren jedoch den meisten Mitarbeitern Sicherheiten und Vorteile die die verwaltete Klientel vorenthalten bekommt. Ja es ist doch sogar so das derjenige der sich gezwungenermassen weil"gesetzlich geregelt" darauf einlassen muss erhebliche
Nachteile einhandelt wenn er seinen Arbeitsplatz verliert.
Im übrigen kann man das Verhalten der Dienstleister in der Arbeitsverwaltung nur verstehen wenn man die Geisteshaltung vieler"Staatsdiener" (Beamte) genauer analysiert. Bei vielen Argumentationen fällt auf das sich dieser elitäre Personenkreis alleine als Staat betrachtet, alle die nicht im Staatsdienst sind sind nur das gemeine Volk das es zu knechten gilt.
Dem jetzigen Reformgemurkse gehen ja gesetzgeberische Aktivitäten voraus die zu erheblichen Kosten geführt haben. So zum Beispiel die fast heimliche Änderung der Regeln im Grundgesetz in denen der Einsatz der Bundeswehr ausserhalb deutscher Grenzen bestimmt war. Diese Handlungsweise hat viel Ähnlichkeit mit
den Handlungsweisen die zum zweiten Weltkrieg führten. Daher kann man davon ausgehen wenn diese Art das Volk zu representativ zu vertreten weiterhin Bestand hat wird es in einem Polizeistaat mit diktatorischen Strukturen enden.
Die Argumentation das dies durch eine unabhängige Justiz und unser Wahlsystem verhindert werden kann ist ein welkendes Feigenblatt. Es gibt heute schon ein
Eigenleben von Regelwerken in der öffentlichen Verwaltung das sich der Kontrolle durch Politik entzieht weil es so komplex und undurchschaubar ist das es keiner anfassen will. So zum Beispiel kann man sich als Betroffener kaum gegen anonyme
Beschlüsse aus der mittleren Verwaltungebene wehren. Wenn also auf der Ebene des Landesarbeitsamt eine Entscheidung mit negativen Auswirkungen kommt kann man sich entscheiden, den Entscheid so hinzunehmen oder auf verwaltunggerichtlichem Weg zu klagen, dies erfordert jedoch erheblichen Kraft- und Zeitaufwand, wobei das Ergebniss ungewiss ist. Das ist für den betroffenen Arbeitslosen kaum hinnehmbar weil er zwischenzeitlich durch amtliche Zwänge so geknebelt werden wird das er den Glauben an das Rechtsystem verliert.[img][/img]

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