- Studenten-Rekord (A) - dottore, 04.12.2003, 11:31
- Re: Studenten-Rekord (A) - rodex, 04.12.2003, 11:53
- Re: Berufschancen für Akademiker - Masteraffe-sein-Bruder, 04.12.2003, 13:27
- Re: Studenten-Rekord (A) - VictorX, 04.12.2003, 15:43
- In dem ZH, Frage: Lehre oder Abi? - McShorty, 04.12.2003, 16:23
- Re: In dem ZH, Frage: Lehre oder Abi? - Todd, 04.12.2003, 16:42
- Re: In dem ZH, Frage: Lehre oder Abi? - VictorX, 04.12.2003, 16:46
- Re: Lehre. Immer machen, worauf man aufbauen und was man ausbauen kann - dottore, 04.12.2003, 16:50
- Antwort: ABI! - Wasi, 04.12.2003, 22:45
- Danke an Alle für die Antworten - owT - McShorty, 04.12.2003, 23:49
- Re: In dem ZH, Frage: Lehre oder Abi?------ Abi plus - Baldur der Ketzer, 05.12.2003, 00:14
- Studenten-Rekord (A) - Sascha, 06.12.2003, 03:14
- Re: Studenten-Rekord (A) - rodex, 04.12.2003, 11:53
Re: Studenten-Rekord (A)
-->>Dass viele junge Leute wegen schlechter Arbeitsmarktchancen studieren, wollte der Präsident des Statistischen Bundesamtes, Johann Hahlen, nicht bestätigen. Hahlen wies aber darauf hin, dass ein Studienabschluss"längst keine Arbeitsplatzgarantie" mehr bedeutet. Die Zahl der arbeitslosen Akademiker sei seit Herbst 2001 um 40 Prozent auf 253 000 gestiegen.
Wenn man keine Lehrstelle und/oder anschließend keinen Job findet, immatrikuliert man sich eben an der Uni. Völlig richtig ist dabei der Hinweis auf die arbeitslosen Akademiker, denn auch mit Hochschulabschluss sieht's am Arbeitsmarkt derzeit düster aus (wenn man nicht zufällig ein Fach studiert hat das jetzt -nicht bei Studienbeginn- im Trend liegt). Wobei die Arbeitslosenquote nur einen Bruchteil der Misere an's Licht befördert. Welcher Absolvent meldet sich schon arbeitslos (kaum einer hat Anspruch auf Arbeitslosengeld oder -hilfe)? Da wird unterqualifiziert in Billigjobs gearbeitet, den Eltern auf der Tasche gelegen, ein Aufbau- oder Zweitstudium belegt, oder immer häufiger sogar die Promotion angestrebt (was das Problem auch nur aufschiebt). Den 250.000 arbeitslosen Akademikern mit vermutlich größtenteils mehrjähriger Berufserfahrung stehen nochmal eine vielfache Anzahl an Akademikern gegenüber, die nicht offiziell arbeitslos gemeldet sind weil sie sich in vermeintlichen Warteschleifen befinden.

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