- Die nächste Katastrophe wird an die Wand gemalt: Skigebitesterben - Cichetteria, 04.12.2003, 19:51
- Re: Skigebitesterben.. die Gefahr durch die überrissenen Preise ist wohl größer (owT) - JoBar, 04.12.2003, 20:00
- Re: Skigebietesterben.. Andalusien: In der Sierra Nevada stört man keinen - kizkalesi, 04.12.2003, 22:22
- Die Katastrophe wird NICHT an die Wand gemalt. Sie ist bereits da;-( - sensortimecom, 04.12.2003, 20:37
- OT:Kann man auch an alten Bildern von Gletschern sauber rekonstruieren (owT) - Euklid, 04.12.2003, 21:06
- Ist doch für die Natur ein Glück,wenn die dummen Skifahrer mal nicht alles platt - spieler, 04.12.2003, 21:13
- @spieler: Es gibt leider auch schneefreie Stellen DORT, wo keine Lifts sind;-(( - sensortimecom, 05.12.2003, 09:48
- Na und!?...die Hotelbesitzer können ja die goldenen Wasserhähne versetzen...... - Pups, 04.12.2003, 22:31
- Re: Na und? Ist nicht mehr so lustig, wenn Du in der Gastronomie Deinen - JoBar, 04.12.2003, 22:37
- Arbeitslosigkeit - Euklid, 04.12.2003, 22:55
- Ja. - Emerald, 04.12.2003, 23:05
- Re: Arbeitslosigkeit CH: Ja auf mörderische 3, x%:) - JoBar, 04.12.2003, 23:06
- Re: Ã-sterreichische Gastronomie und Schweizer Sperrgut-Preßluftschuppen - Baldur der Ketzer, 04.12.2003, 23:08
- Arbeitslosigkeit - Euklid, 04.12.2003, 22:55
- Re: Na und? Ist nicht mehr so lustig, wenn Du in der Gastronomie Deinen - JoBar, 04.12.2003, 22:37
- Auf der Alm da gibt's ka Sünd: umpolen Subventions-Empfänger! - Emerald, 04.12.2003, 23:03
- Re: Skigebitesterben.. die Gefahr durch die überrissenen Preise ist wohl größer (owT) - JoBar, 04.12.2003, 20:00
Die nächste Katastrophe wird an die Wand gemalt: Skigebitesterben
-->Klimaveränderungen: Schweizer Studie befürchtet baldiges Sterben der Skigebiete
Nairobi - Nach Auffassung des UN-Klimaberatergremiums IPCC erwärmt sich die Erde bis 2100 um 1,4 bis 5,8 Grad. Dass dies auch in Europa zu wirtschaftlichen Problemen führen wird, darauf macht jetzt das UN-Umweltprogramm (Unep) aufmerksam. Experten rechnen ab 2030 mit massiven Problemen für untere und mittlere Skilagen. Die Schneefallgrenze werde um 200 bis 300 Meter steigen. Damit verringert sich der Anteil der schneesicheren Orte. Milliardenverluste und Kosten für die Kunstschnee-Erzeugung werden die Wirtschaftlichkeit bedrohen. Die vom Unep präsentierte Studie stammt von Forschern der Universität Zürich, die sich auf IPCC-Daten stützen.
Für Deutschland bedeuten die Abschätzungen, dass nahezu alle Skiressorts betroffen sind, denn sie liegen relativ niedrig. Vor allem dem Allgäu und dem Schwarzwald drohen Probleme. In Ã-sterreich ist vor allem der Wintertourismus im Zentrum und im Osten bedroht. In Italien liegt die Hälfte der Skiorte unterhalb von 1300 Metern. Viele davon werden nur noch wenige schneereiche Winter erleben.
In der Schweiz gelten heute 85 Prozent der Skiorte als"schneesicher", das heißt in sieben von zehn Wintern fallen von Dezember bis April an mindestens 110 Tagen 30 bis 50 Zentimeter Schnee. Diese Quote der Schneesicherheit könnte in 30 Jahren auf 63 Prozent absinken. Im Worst-Case-Szenario verfügen nur noch 44 Prozent der Skiressorts über Schneesicherheit. Die Experten schätzen den Verlust für den Tourismussektor allein in der Schweiz auf 11,2 bis 16 Milliarden Dollar im Jahr.
Künstlicher Schnee ist eine kostspielige Lösung und dürfte sich für viele Orte als unrentabel erweisen, insbesondere wenn die Erderwärmung dazu führt, dass auch der Kunstschnee schnell wegtaut. S.E.

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