- WTC Teil II - Euklid, 05.12.2003, 17:38
- Re: WTC Teil II ** Die 159 € f.d. CD gehen ans Rote Kreuz - Herbi, dem Bremser, 05.12.2003, 23:10
- Und Benzinbrände, und Strominstallationen kann man mit Wasser löschen ;) - Turon, 06.12.2003, 09:35
- Re: Und Benzinbrände, und Strominstallationen kann man mit Wasser löschen ;) - Euklid, 06.12.2003, 10:33
- Re: Danke, Euklid, für Deine fundierten Erläuterungen (owT) - Student, 06.12.2003, 11:54
- Re: Und Benzinbrände, und Strominstallationen kann man mit Wasser löschen ;) - Turon, 06.12.2003, 13:24
- Re: Und Benzinbrände, und Strominstallationen kann man mit Wasser löschen ;) - Euklid, 06.12.2003, 15:17
- Re: Und Benzinbrände, und Strominstallationen kann man mit Wasser löschen ;) - Euklid, 06.12.2003, 10:33
WTC Teil II
-->Einsturzablauf.
Jedes der angreifenden Flugzeuge war mit etwa 70 cbm Kerosin betankt.Das Dienstgewicht jeder der beiden Passagiermaschinen betrug annähernd 170 to.Den Einschlag einer Passagiermaschine dieser Größe hätten die Türme mit Sicherheit widerstanden;es hätten sich lediglich horizontale Pendelbewegungen eingestellt,geringer als bei schweren Windböen.
<font color=#FF0000>Entscheidend für den Einsturz waren zweifellos Brandeinwirkungen,weil in jedem Turm ein Brand mit Maximaltemperaturen von größer als 1500 Grad ausbrach.Damit im Zusammenhang steht die Bildung eines Feuerballs,der zu einer explosionsartigen Verbrennung eines Teils des Kerosins und einer Druckwelle innerhalb des Gebäudes führte.</font>
Die Flugzeuge kommen in den Türmen nach ca 0,6 sec zum Stehen,Rümpfe nicht total zerstört.Kerosin in den Feuerbällen zu etwa 30% verbrannt,restliches Kerosin verteilt sich in den Büros,Fahrstuhl und Treppenschächten,zum Teil von Teppichen aufgesogen und brennt noch 20 Minuten weiter,sogar 18 Etagen tiefer angetroffen!!!
Hierdurch steigen die Temperaturen vor allem oberhalb der Einschlagstelle auf 1200 bis 1600 Grad. an und bewirken das Versagen weiterer Geschoßdecken,die schließlich abstürzen.
Vermutlich hatte der Explosionsdruck des Feuerballs im Nordturm zumindest 2-3 Geschoßdecken hochgeschleudert und zum Absturz gebracht.
Alle Personen die sich oberhalb des Einschlagbereiches aufhielten,starben.
Im Südturm wurden nur Teile der Geschoßdecken oberhalb des Einschlagbereiches zerstört,sodaß sich Personen am Flugzeugwrack vorbei über ein Stiegenhaus retten konnten.
Die Geschoßdecken oberhalb der Einschlagstelle stürzten unter der Einwirkung der außerordentlich hohen Temperaturen ab;die hohen Gewichte führten zu einer Überlastung der noch verbliebenen Geschoßdecken unterhalb der Einschlagstelle und deren Absturz in einer Art Kettenreaktion.
Der Ausfall der Geschoßdecken und damit auch das Fehlen deren aussteifender Wirkung bewirkte das Versagen der tragenden Außenstützen und führte auch zu einer Destabilisierung der stark erhitzten Stahlkonstruktion im Kern des Hochhauses.
Gruß EUKLID
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