- Prognose zur Machtkarriere von A. Merkel und einer Bauchlandung - André, 06.12.2003, 19:21
- Dann wird sie eben 'die Mutter aller Schnäpschen' ;) (owT) - Turon, 06.12.2003, 19:35
- Re: A. Merkel, Bauchlandung, Münteferings Astroprognose? Gulliver? - Baldur der Ketzer, 06.12.2003, 19:37
Prognose zur Machtkarriere von A. Merkel und einer Bauchlandung
-->Auszug aus einer
von Dr. Müntefering erstellten und
astrologisch begründeten Prognose
näheres unter http://www.zeitdiagnose.de/
Angela Merkel
(17.7.1954, 18.00 MEZ, Hamburg)
Noch Anfang 2002 gab Angela Merkel dem bayerischen Ministerpräsidenten in der Kanzlerfrage den Vorzug. Ihre Chancenlosigkeit gegenüber Gerhard Schröder dürfte allen Entscheidungsträgern in der Union klar gewesen sein. 14 Monate nach der letzten Bundestagswahl konnte sie ihre Position in der CDU Schritt für Schritt ausbauen. Spätestens seit dem vergangenen Parteitag in Leipzig wird ihr Anspruch als Kanzlerkandidatin offenkundig. Wie es im Moment scheint, ist sie im Begriff, die unumstrittene Nummer 1 in der gesamten Union zu werden. Ein Blick auf die kommenden Transite ihres Geburtshoroskopes redet indes eine andere Sprache. Bereits Ende April geht der Neptun über ihren Wassermannmond im zweiten Haus. In seiner Vor- und Rücklaufigkeit dauert ihr Mond-Neptun Transit bis Ende 2005 an. Ein Tranist des Neptun über den Mond, dazu noch im zweiten Haus, geht an niemandem unbemerkt vorüber. Sie ist neben Sonne - Neptun die schärfste Form eines Konkurrenzgeschehens.
Ihr Privatleben geht mich nichts an und soll den Illustrierten zur Betrachtung überlassen bleiben. Daß aber die Konkurrenz sich bereits im Vorhof der Zeit befindet und sich langsam und unbemerkt auf den Weg zu ihr macht, darf als gesichert gelten. Als Vorsitzende der CDU überträgt sie natürlich diese Konstellation auf die gesamte Partei. Innerhalb der CDU ist sie meilenweit nicht zu erkennen und auch bei der sie argwöhnig betrachtenden kleineren Schwester aus Bayern vermißt man sie. Wo um alles in Welt soll dann die Konkurrenz herkommen? Einen Hinweis gibt der Stand ihres Mondes auf 15°27' Wassermann, denn so ziemlich genau auf diesem Grad hat ein Abgeordneter des Deutschen Bundestages seine Sonne, den sie bereits erfolgreich aus der Fraktion hat ausschließen lassen. Es ist der am 4. Februar 1948 geborene Martin Hohmann, der jetzt auch aus der Partei ausgeschlossen werden soll. Angesichts eines nahenden Sonne - Neptun Transits und die Art und Weise seiner schäbigen Behandlung durch die Union muß er zum fragen lassen, was er in dieser Partei überhaupt noch will? Beim Transit des Uranus in Opposition zu seinem Geburtsmars auf 3° Jungfrau wird man ihn Ende Februar auch dort vor die Tür setzen. Umgekehrt müssen sich die Union und ihre beiden Vorsitzenden fragen lassen, ob sie wirklich glauben, daß die Affäre Hohmann durch Totschweigen und Einschüchterung ihrer Mitglieder aus der Welt zu bringen ist?
Laut der vom Moderator des früheren ZdF-Magazins Fritz Schenk gehosteten website kritische-solidaritaet.de haben bisher über 5000 Mitglieder der beiden Unionsparteien ihre Unterschrift gegen den Auschluß Hohmanns aus Fraktion und Partei gegeben. So wenig ist das nicht und macht deutlich, daß letztlich der wahlberechtigte Bürger entscheidet, wer im Deutschen Bundestag einen Abgeordnetensitz einnehmen darf und wer nicht. Es wird zu tektonischen Verschiebungen auch über die CDU/CSU hinaus kommen, mutmaßt der Journalist Dieter Stein in der"Jungen Freiheit". Dieser Prognose kann ich mich anschließen und darüberhinaus schlußfolgern, daß die massive Kritik an der Unionsspitze nichts anders ist als die einsetzenden Geburtswehen einer neuen Partei. Die Gründung einer solchen würde für Angela Merkel und der gesamten Union einem Erdbeben gleichkommen, das nach der oben offenen Richterskala ziemlich hoch angesetzt werden muß. Astrologisch reicht dafür ein Mond-Neptun Transit nicht aus, sondern bildet allenfalls die Grundlage dafür. Doch bereits Mitte September 2004 geht der transistierende Saturn über ihre Sonne-Uranus Konjunktion im siebten Haus auf 24° Krebs und sorgt in Vor- und Rückläufigkeit für die bereits zitierten tektonischen Verschiebungen.
Ob es nun tatsächlich zum Aufstand der Konservativen gegen die Diktatur der political correctness kommt, hängt in erster Linie von ihnen selbst ab. Die Grundlage dafür ist gegeben. Wenn sie es 2004 nicht schaffen, werden sie für lange Zeit keine Gelegenheit mehr dazu haben. Die Seismographen der political correctness werden innerhalb der offziellen Welt jede auch noch kleine Abweichung von ihr sorgfältig registrieren und zur gegebenen Zeit gegen jede Verletzung gnadenlos vorgehen. Zur offziellen Welt gehören Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Unterricht und die gesamten Medien. Wer beruflich dort angebunden ist, wird sich überlegen, seine Existenz durch abweichende Äußerungen zu gefährden, besonders dann, wenn er in einer herausgehobenen Position steht. Daß in einem solchen Klima Duckmäusertum und Denunziation Hand in Hand gehen, versteht sich von selbst. Geduldet wird nur eine Meinung und das ist die Offizielle. Das mußte während des Parteitages der CDU in Leipzig der Delegierte Leo Lennartz aus dem rheinischen Euskirchen erfahren. Für seine abweichende Meinung in Sachen Hohmann wurde er vom stellvertretenden CDU-Vorsitzenden Nordrhein-Westfalens, Jürgen Rüttgers, im Kasernenhofstil abgefertigt. Die anonym wirkende Übereinkunft der political correctness läßt nicht mit sich spaßen!
Angela Merkel hat sich im Laufe ihres fast dreijährigen Parteivorsitzes in den Dienst dieser Übereinkunft gestellt und ist inzwischen zu einem ihrer Vollzugsorgane geworden. Die historische Vergleichsgröße ihres Saturns auf 2°45' Skorpion zieht entsprechend die Gründung des"Sanctum Officium" durch Papst Paul III. heraus, die oberste Instanz aller Glaubensgerichte, die Römische Inquisition vom 21. Juli 1542.
Als es darauf ankam, haben sie und ihre Partei sich wie eine Herde getriebener Schafe verhalten. Ein Rudel bellender Schäferhunde genügte, um sie gefügig zu machen. Genau das unterscheidet sie von Maggie Thatcher, die, wenn es darauf ankam, selber zum Schäferhund werden konnte, die keiner Quote entsprach außer ihrer eigenen."
Man darf gespannt sein, ob zumindest ansatzweise eine solche Entwicklung zum Tragen kommen wird. Die Schill-Partei ist bereits froher Erwartung.

gesamter Thread: