- Deutschland in der K r i s e - Taktiker, 09.12.2003, 15:29
- Re: Wirtschaftsverständnis in der K r i s e - Ecki1, 09.12.2003, 16:25
- Wirtschaftsverständnis? Wo hier? - Taktiker, 09.12.2003, 16:51
- Re: Wirtschaftsverständnis? ** Beitrag isse ok ;-) - Herbi, dem Bremser, 09.12.2003, 17:02
- Beitrag isse fruchtig! / auch @Elli - Taktiker, 09.12.2003, 17:27
- Re: Beitrag isse fruchtig! / auch @Elli / Link gelöscht oT - - Elli -, 09.12.2003, 17:35
- Beitrag isse fruchtig! / auch @Elli - Taktiker, 09.12.2003, 17:27
- Re: Wirtschaftsverständnis? Wo hier? - Euklid, 09.12.2003, 17:03
- Re: Wirtschaftsverständnis? ** Beitrag isse ok ;-) - Herbi, dem Bremser, 09.12.2003, 17:02
- Wirtschaftsverständnis? Wo hier? - Taktiker, 09.12.2003, 16:51
- Re: Deutschland in der K r i s e ** Erbschaftssteuer - ohne mich! - Herbi, dem Bremser, 09.12.2003, 16:37
- Re: Deutschland in der K r i s e ** Erbschaftssteuer - ohne mich! - apoll, 09.12.2003, 17:32
- Re: Deutschland in der K r i s e - Eine Frage Taktiker: - JoBar, 09.12.2003, 18:23
- Könnte Kai aus der Mottenkiste sein... - bernor, 09.12.2003, 19:14
- Re: Könnte Kai aus der Mottenkiste sein... - JoBar, 09.12.2003, 19:20
- Dann muß es wohl ein ganz j u n g e r linker Unternehmer sein... - bernor, 09.12.2003, 19:48
- Re: Dann muß es wohl ein ganz j u n g e r linker Unternehmer sein... - JoBar, 09.12.2003, 21:30
- Dann muß es wohl ein ganz j u n g e r linker Unternehmer sein... - bernor, 09.12.2003, 19:48
- Re: Könnte Kai aus der Mottenkiste sein... - JoBar, 09.12.2003, 19:20
- Re: Und warum schreibst Du nicht einfach Deine sachlichen Gegenargumente? - JLL, 09.12.2003, 20:03
- Re: Und warum schreibst Du.. Rede ich gegen die Wand oder erreiche ich was? - JoBar, 09.12.2003, 21:27
- Herzilein, du mußt nicht traurig sein - Taktiker, 10.12.2003, 00:28
- Re: Taktiker, danke für Deinen qualifizierten Beitrag! - JoBar, 10.12.2003, 08:13
- Gern geschehen - Taktiker, 10.12.2003, 10:40
- Re: Taktiker, danke für Deinen qualifizierten Beitrag! - JoBar, 10.12.2003, 08:13
- Re: Deutschland in der K r i s e - Eine Frage Taktiker: - Taktiker, 10.12.2003, 12:01
- Könnte Kai aus der Mottenkiste sein... - bernor, 09.12.2003, 19:14
- Re: Deutschland in der K r i s e - Dieter, 09.12.2003, 22:05
- Re: Deutschland in der K r i s e - Euklid, 10.12.2003, 09:41
- so weit bin ich nicht gekommen - Dieter, 10.12.2003, 10:08
- Re: Deutschland in der K r i s e - Euklid, 10.12.2003, 09:41
- Re: Wirtschaftsverständnis in der K r i s e - Ecki1, 09.12.2003, 16:25
Wirtschaftsverständnis? Wo hier?
-->Na wenigstens einer, der es gelesen hat.
>Hier wird unverhohlen nach dem starken Staat gerufen
Im Artikel wird weder der Kanzler verteidigt, noch irgendein Keynesianismus gefordert. Es wird lediglich die öffentliche Debatte seziert. Dem Pharisäertum, einmal weniger, ein anderes mal mehr Staat zu fordern, wird auf den Grund gegangen."Lösungen" werden nicht angesprochen, schimmern aber klar durch. Nur erspare ich mir hier deren Nennung, denn das würde wieder gewisse Reflexe bei einigen auslösen: Was einen monopolfixierten Kapitalfetischisten wohl am meisten ärgern muß, ist MEHR Markt zu fordern. Der Autor nimmt diese Doppelmoral ganz gut auseinander.
Fragst Du mich nach einer Lösung, lautet sie ganz einfach: Machtstrukturen zerkloppen. Es geht nicht um die Verteidigung/Herbeiführung eines staatlichen oder sonstigen Dirigismus, sondern um die Zerschlagung von kapitalistischen Monopolstrukturen, welche sich der Presse und des Staates bemächtigen. Das geht auch gut aus dem Artikel hervor.
>wenn überschuldete Unternehmen zu Kosteneinsparungen greifen.
Warum sind Unternehmen verschuldet? Durchweg aufgrund staatlicher Abgaben? Warum sind dann nicht alle Unternehmen längst tot? Gibt es hier Klassen von Unternehmen? Warum gehts einigen Klassen von Unternehmen bzw. Menschen zunehmend besser, wenn es anderen schlechter geht?
> Leider ist genau dies schon in den letzten 40 Jahren passiert: Jede Rezession wurde mit Hilfe von Staatsverschuldung ausgebremst
Mit anderen Worten: Vergesellschaftung von Verlusten, nachdem die Privatisierung von Gewinnen infolge Spekulationszunahme überreizt worden war?
> so dass sich die Strukturen in der Privatwirtschaft nicht gesunden konnten
Weil ein vollständiges"Gesunden" eben anders aussehen würde, als es sich viele hier erhoffen: Mit der Abschaffung des Privateigentums. Für mich ist jede noch schwerere Krise des Kapitalismus ein Gesunden der Wirtschaft. Für die Bezieher leistungsloser -nun schrumpfender- Zinseinkünfte freilich nicht. Diese Dialektik spricht der Autor hervorragend an.
> und stattdessen immer abhängiger von Staatsaufträgen und staatlichen Subventionen geworden sind.
Weil der Staat dem heutigen Monopolkapitalismus den Stromzufluß garantiert. Jedes vollständig vom Staat abhängige Subjekt (Mensch oder Unternehmen) ist an seinem"Ziel" angekommen: Sklave des Kapitals. Oder ist ein staatsabhängiges Unternehmen ein Sklave des Volkes, quasi volkseigen?:-) Wohl nicht.
> Eine stattliche Fiskalquote von über 50 % spricht Bände.
Siehe Absatz oben.
>Der Dir, lieber Taktiker, leider unbekannte Autor sollte mal hier mitlesen,
Er würde die Mechanismen, die er wunderbar aufdeckt, hier massenhaft praktiziert finden und Bestätigung fühlen. Ganz offenbar leiden ja hier nicht wenige an einrechenden Geschäften. Aufgrund"steigender Steuern und Abgaben" oder aufgrund fallender Kaufkraft, Margen, auszubeutendem Mehrwert?

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