Re: Die Staatsmacht reicht nicht weit

verfasst von André, 11.12.2003, 18:18

-->>"Die Macht macht dieses und jenes" ist so leicht daher gesagt, aber eben nicht so leicht getan!

Das Beispiel belegt doch nur deutlich dass es keine einheitliche Macht in A. gibt. Innerhalb der Gruppierung eines der Warlords mit"ihrem" Territorium hingegen schon.

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>Aber auch in unserer nächsten Nachbarschaft laufen die Machtspiele zwischen Staat und Bürgern oft ganz anders als in Deutschland ab. Nur ein kurzes Beispiel:
>- Verstimmte französische Bauern blockieren, ohne Bedenken, tagelang Autobahnen, den TGV, stecken LKWs und anderes in Brand, usw.
>- Deutsche Bauern beantragen ordnungsgemäß eine Demonstration und demonstrieren friedlich auf der vorgegebenen Route. Anschließlich überweisen sie für den nicht zweckgemäß in der Landwirtschft genutzten Diesel-Kraftstoff die Umsatzsteuer ans Finanzamt.
>Woher das wohl kommt?
Grüße
>J.


Ganz einfach, man kann dies sowohl positiv wie negativ betrachten,
(ich neige sehr zu letzterem):
Es liegt an der bei den Deutschen besonders ausgeprägten
Gutmütigkeit und Leidensfähigkeit oder deren ausgeprägten Schlafmützigkeit,
der hohen Ordnungsliebe und dem hohen Anpassungsvermögen
oder deren unterentwickelter Fähigkeit zur Eigenverantwortung.
Mit:-(
MfG
A.

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• Die Staatsmacht reicht nicht weit - JoBar, 11.12.2003, 17:38
  • Re: Die Staatsmacht reicht nicht weit - André, 11.12.2003, 18:18
    • Im Prinzip ok... - bernor, 11.12.2003, 19:10
    • Re: Die Staatsmacht reicht nicht weit - JoBar, 11.12.2003, 19:25