- Markt und Macht - JoBar, 14.12.2003, 09:57
- Re: Markt und Macht - Eine Kopfnuß (wie R.Deutsch das bezeichnen würde) - Galiani, 14.12.2003, 16:47
- Re: Markt und Macht - Eine Kopfnuß (wie R.Deutsch das bezeichnen würde) - JoBar, 14.12.2003, 17:50
- Re: Markt und Macht - Eine Kopfnuß (wie R.Deutsch das bezeichnen würde) - Galiani, 14.12.2003, 16:47
Re: Markt und Macht - Eine Kopfnuß (wie R.Deutsch das bezeichnen würde)
-->Hallo nochmals JoBar
Sorry! Auch diesen Aufsatz halte ich für völligen Unsinn eines"Ideologen", der seine Ideologie und die geschichtlichen Tatsachen nicht auseinanderhalten kann.
Schauen wir uns doch mal die beiden Kriege an, die die USA in den letzten 50 Jahren verloren haben (gewonnen haben sie ohnehin fast nur gegen Grenada [img][/img] ) - Korea und Vietnam:
In beiden Fällen haben ganz kleine Völker das"übermächtige" Amerika vertrieben (wobei sich an diesen Beispielen sehr schön die Schwammigkeit des Machtbegriffes zeigt. Die"Machttheorie" beansprucht ja nicht ohne Grund das Definitionsmonopol für das, was"Macht" jeweils ist; so kann sie bequem mit jeweils leichten Nuancen dessen, was die"Macht" ist, ihre Theorie verteidigen).
Aber siehe da: Obwohl sich Nordkorea und Nord-Vietnam als - was die Waffen- und Kampf-Gewalt anlangt - die alles in allem objektiv"Mächtigeren" erwiesen haben, haben sie es versäumt, einen Markt aufzubauen. Wer ist nun also wirklich der"Mächtigere"? Nach welchen Kriterien?
Dies als kleine Kopfnuß für einen nebligen Advents-Sonntagsabend.
Gruß
G.

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