- "Günstiger als Sie denken... die E-Klasse für 3,9 %"... - MikeFFM, 14.12.2003, 20:29
- Re:"Günstiger als Sie denken... die E-Klasse für 3,9 %"... - fridolin, 14.12.2003, 20:36
- Das ist doch mal ein Wort - Euklid, 14.12.2003, 20:41
- Re:"Günstiger als Sie denken... die E-Klasse für 3,9 %"... - MikeFFM, 14.12.2003, 20:42
- zu DaimlerChrysler gibt es auch folgendes: - Silberfuchs, 14.12.2003, 20:46
- Re: zu DaimlerChrysler gibt es auch folgendes: - Euklid, 14.12.2003, 21:01
- Re: Krisensymptom - Bob, 14.12.2003, 22:22
- Re:"Günstiger als Sie denken... die E-Klasse für 3,9 %"... - fridolin, 14.12.2003, 20:36
zu DaimlerChrysler gibt es auch folgendes:
-->Samstag, 13. Dezember 2003
Vorwürfe gegen DaimlerChrysler
Druck auf Lieferanten
Mehrere Lieferanten des DaimlerChrysler-Konzerns erheben einem"Spiegel"-Bericht zufolge schwere Vorwürfe gegen den Stuttgarter Autohersteller. Sie beklagten, dass Mercedes-Benz von Zulieferern nachträglich für bereits gelieferte und bezahlte Waren Preisnachlässe von bis zu sieben Prozent fordere.
Die im Verband der Deutschen Automobilindustrie (VDA) zusammengeschlossenen Lieferanten haben sich dem Nachrichtenmagazin zufolge schriftlich darüber beschwert, dass"einseitig rückwirkende Preissenkungen diktiert werden, den Zulieferern pauschale Abschläge auf vereinbarte Preise abverlangt und weitere Preissenkungen erheblicher Größenordnung mit technischen Änderungen begründet werden, ohne dass solche Änderungen durchgeführt werden".
Den Brief sandten sie zwar an alle deutschen Automobilchefs. Hauptsächlich gemeint sei aber Mercedes-Benz, sagte ein Lieferant dem"Spiegel". Die Sparmaßnahmen erinnerten viele in der Branche an die Aktionen des einstigen General Motors-Managers und späteren VW- Einkaufschefs José Ignacio López, durch dessen Preisdrückerei sich beide Konzerne Qualitätsprobleme eingehandelt hätten. Die Forderungen würden es Zulieferern"nicht mehr erlauben, im notwendigen Umfang in die Entwicklung modernster Technologie und höchster Qualität zu investieren".
Mercedes-Benz-Einkaufschef Harald Bölstler weist die Vorwürfe zurück. Man fordere"definitiv keine rückwirkenden Preissenkungen", zitiert ihn der"Spiegel". Er wolle gemeinsam mit den Lieferanten nach Möglichkeiten zur Kostensenkung suchen."An der Qualität wird es keinerlei Abstriche geben", sagt der Mercedes-Manager.
Auch die"Frankfurter Allgemeine Zeitung" hatte über erheblichen Druck auf die Autozulieferer berichtet. Demnach soll DaimlerChrysler von Lieferanten über drei Jahre verteilt insgesamt 15 Prozent Nachlass und rückwirkend für 2003 drei Prozent Rabatt gefordert haben.
Konzernsprecher Ton Melfi nannte die Zahlen falsch. Auch pauschale Rabattforderungen gebe es bei dem Stuttgarter Autobauer nicht, sagte er der dpa. Es werde mit allen Lieferanten bilateral verhandelt. Er nannte weder andere Zahlen, noch die Spannen für Rabatte.
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