- Rentenansprüche: Studentenwerk läuft Sturm - Sascha, 20.12.2003, 17:53
- Kommentar zum Kommentar - fridolin, 20.12.2003, 18:27
- Re: Kommentar zum Kommentar - Karl52, 20.12.2003, 19:39
- Dat is enne Visionär. Hut ab. So gehts. Klare Strategie un Power druff. (owT) - le chat, 20.12.2003, 19:50
- Re: Dat is enne Visionär. Hut ab. So gehts. Klare Strategie un Power druff. (owT - Karl52, 20.12.2003, 19:54
- Dat is enne Visionär. Hut ab. So gehts. Klare Strategie un Power druff. (owT) - le chat, 20.12.2003, 19:50
- Re: Kommentar zum Kommentar - Sascha, 21.12.2003, 20:37
- Re: Kommentar zum Kommentar - Karl52, 20.12.2003, 19:39
- OT: @Sascha - check your GMX Mail - Danke! (owT) - Tierfreund, 20.12.2003, 19:55
- OT: @Sascha - check your GMX Mail - Danke! - Sascha, 21.12.2003, 20:27
- Kommentar zum Kommentar - fridolin, 20.12.2003, 18:27
Kommentar zum Kommentar
-->Hallo Sascha,
es liegt mir doch auf der Zunge, hier einen Kommentar zu Deinen Kommentaren loszuwerden.
Dich stört es, daß die Lohnstrukturen so"durcheinandergewirbelt" seien, daß ein Akademiker mit langer Ausbildung teilweise nicht viel mehr verdiene als ein Facharbeiter. Wie bitte willst Du das begründen, daß es so zu sein hat? Eine akademische Ausbildung zum Sinologen, Professor für klassische Altertumskunde oder Diplom-Psychologen ist sicher langwieriger und schwieriger als die des Facharbeiters. Aber was leisten diese Leute in diesen"Orchideenfächern" denn für die Volkswirtschaft? Soll die Bezahlung nach Leistung (wie immer man sie nun messen will, ist ein anderes Thema) oder nach formalen Kriterien wie der Ausbildung bemessen werden? Der Ã-ffentliche Dienst läßt grüßen, wo die einzelnen Laufbahnen (einfacher, mittlerer, gehobener, höherer Dienst) im wesentlichen nach der Schul- und Berufsausbildung gehen.
Damit Du das nicht falsch verstehst: sicher brauchen wir auch Leute, die die wissenschaftliche Tradition in solchen eher exotischen Disziplinen aufrechterhalten (habe selbst ein - allerdings naturwissenschaftliches - Außenseiterfach studiert). Das ist nun halt ein Teil unserer Kultur. Allerdings zu sagen: ich habe mich im Studium angestrengt, auf manches verzichtet und fleißig studiert, jetzt habe ich gegenüber der Gesellschaft einen Anspruch auf jede Menge Kohle - das geht doch heutzutage wohl etwas an der Sache vorbei.
Und warum Akademiker oft bessere Aussichten haben als Nicht-Akademiker: ganz einfach deshalb, weil diese oft flexibler sind, ein breiteres Grundlagenwissen haben, vielfältiger einsetzbar sind, an ständige Fortbildung und selbständiges Arbeiten gewöhnt. Das ist nun sicher nicht immer so, aber doch von der Tendenz her.
Gruß

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